Du willst beruflich einsteigen mit einer Ausbildung? Zu empfehlen ist beispielsweise eine Bewerbung als Azubi zum Zweiradmechatroniker oder zur Zweiradmechatronikerin. Damit deine Entscheidung etwas leichter wird, haben wir uns hierfür einfach mal das derzeit realistische Gehaltsniveau angesehen. Das Ergebnis: Je nach Unternehmen kann sich dein Einkommen ziemlich unterscheiden, 750 Euro monatlich dürften es durchschnittlich aber schon sein. Dabei ist dein Einkommen nicht immer gleich, sondern steigert sich schrittweise. Anfänglich erwarten einen häufig Beträge von 675 Euro monatlich, später dürften es dann normalerweise 850 Euro sein. Das ist eine Zunahme um 26 Prozent, gewiss nicht schlecht für den Übergang.
Zudem gibt es noch ganz andere Faktoren, die sich auf deinen Gehaltsanspruch auswirken. So offenbart der Ländervergleich, dass Platz eins an Baden-Württemberg geht. Momentan wären dort für dich bei einer Ausbildung zum Zweiradmechatroniker oder zur Zweiradmechatronikerin 965 Euro pro Monat erreichbar. Den letzten Rang belegt hingegen Mecklenburg-Vorpommern, wo es aktuell pro Monat nur 585 Euro zu verdienen gäbe. Konkret sprechen wir damit von 39 Prozent weniger als in Baden-Württemberg.
Nach dem erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung stehen dir natürlich erhebliche Gehaltssprünge zu. Womit du als Zweiradmechatroniker oder Zweiradmechatronikerin genau rechnen darfst? Auf berufliche Einsteiger wartet durchschnittlich ein Verdienst von rund 2.300 Euro - also monatlich gut 171 Prozent mehr als kurz vor Ende deiner Ausbildung. Darüber hinaus zeigen neue Arbeitsmarktdaten, dass für dich mit etwas Praxiserfahrung sogar 3.400 Euro möglich sind. Ist doch eigentlich nicht so schlecht. Alles, was dann noch folgt, wird stark davon abhängen, wie gut du dich auf der Arbeit entwickelst. Zum Beispiel über den Erwerb weiterer Qualifikationen.
Deine Lohnhöhe als Zweiradmechatroniker oder Zweiradmechatronikerin wird langfristig stark durch die Region beeinflusst, in der du lebst. Dazu die einleitende Information, dass das aktuelle Durchschnittsgehalt in diesem Beruf bei 3.250 Euro pro Monat liegt - das heißt deutschlandweit gesehen. Nun der Ländervergleich: Während man im Westen rund 3.450 Euro pro Monat bekommt, sind es im Osten 2.500 Euro. Das ist ein Defizit von 28 Prozent. Richtig greifbar wird die Analyse jedoch erst auf Länderebene. Hier fällt auf, dass man mit durchschnittlich 4.550 Euro pro Monat in Hamburg am meisten bekommt. Etwas abweichend ist die Lage in Sachsen-Anhalt, da das Bundesland mit durchschnittlich 2.250 Euro das Schlusslicht ist. Soll sagen: Es ist nicht unwichtig, wo man später einmal leben wird.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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