Du möchtest beruflich durchstarten mit einer Lehre? Zu empfehlen ist zum Beispiel eine Bewerbung als Azubi zum Verfahrensmechaniker oder zur Verfahrensmechanikerin für Glastechnik. Um dir bei der Entscheidung zu helfen, haben wir uns hierfür mal die derzeit realistische Gehaltserwartung angesehen. Das Resultat: Im Verlauf der Ausbildung stehen dir ungefähr 800 Euro pro Monat zur Verfügung, wobei dein Lohnanspruch je nach Unternehmen variieren kann. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass sich deine Bezüge stufenweise erhöhen. So startet man in der Regel mit 725 Euro monatlich, um sich bis zum Ende der Ausbildung auf ungefähr 875 Euro zu steigern. Das ist ein Zuwachs von knapp 21 Prozent, gewiss nicht schlecht für den Übergang.
Interessant ist außerdem, was man während dieser Ausbildung in den jeweiligen Bundesländern an Geld bekommt. Beim Vergleich zeigt sich: Da ist zunächst Nordrhein-Westfalen, wo es mit momentan 1.170 Euro den höchsten Einkommensdurchschnitt gibt. Sind gut 14.040 Euro im Jahr. Und da ist am anderen Ende des Tableaus Rheinland-Pfalz, wo der Lohn mit ungefähr 520 Euro pro Monat doch spürbar geringer ausfällt. Genau genommen sind es 56 Prozent weniger. Im Ausbildungsverlauf kann ganz klar auch der Standort in finanzieller Hinsicht einen Unterschied ausmachen.
Im Anschluss an deine Lehre winken dir logischerweise ordentliche Gehaltssprünge. Rechnen kannst du nun monatlich mit ungefähr 2.150 Euro, was im Vergleich zum Ende deiner Ausbildungsperiode eine Steigerung in Höhe von 146 Prozent darstellt. Zudem verdeutlichen neue Daten, dass für dich mit etwas Berufserfahrung sogar 3.200 Euro drin sind. Als Basis doch schon mal ganz akzeptabel. Auf die Dauer ist in diesem Metier aber bei etwa 3.350 Euro kohle-technisch Schluss.
Die Gehälter können für dich als Verfahrensmechaniker oder Verfahrensmechanikerin regional beträchtliche Schwankungen haben. Auf Ebene einzelner Bundesländer verzeichnet momentan Hessen mit einem durchschnittlichen Einkommen von 3.300 Euro pro Monat das höchste Verdienstlevel. Bedeutet ungefähr 39.600 Euro im Jahr. Am unteren Ende der Tabelle finden sich hingegen die Länder Sachsen (Platz 15) und das letztplatzierte Mecklenburg-Vorpommern. Dort kann man für gewöhnlich nur 2.350 Euro bzw. 2.350 Euro monatlich verdienen - verglichen mit Hessen schon eine spürbare Differenz. Letztendlich zeigt das, wie wichtig der Standort von Arbeitgebern und Firmen gerade in finanzieller Hinsicht sein kann.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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