Gehalt als Umweltschutztechnische/r Assistent/in

Gehalt und Ausbildung: Das erwartet dich als Umweltschutztechnische/-r Assistent/-in

Für dich kann eine Ausbildung zur Umweltschutztechnischen Assistentin oder zum Umweltschutztechnischen Assistenten ein prima Einstieg in die Berufswelt sein. Hinzu kommt, dass dir im Anschluss an die zwei Jahre auch kohle-technisch ordentliche Perspektiven und Gehälter winken. Genau das muss logischerweise das Ziel sein. Nun der weniger schöne Teil: Weil du es hier mit einer reinen Schulausbildung zu tun hast, bekommt man in aller Regel bis zum Abschluss kein Geld. Das komplette Gegenteil zu den dualen Ausbildungen und dualen Studiengängen, die es für viele andere Berufsentscheidungen in Deutschland gibt. In diesen Fällen geht es mit monatlichen Löhnen nämlich auf Anhieb los, wobei die Einkommen bis zu den Abschlussprüfungen in aller Regel angemessen, aber nicht großzügig sind.

Wenn die schulische Ausbildung endlich gemeistert ist, möchte man logischerweise mit einem angemessenen Gehaltsniveau durchstarten. Dabei kann es vorkommen, dass du dein Einkommen mit dem Arbeitgeber verhandeln musst. Ein ganz neuer Erfahrungswert. Als Unterstützung sollen dir daher aussagekräftige Vergleichszahlen verraten, was finanziell machbar scheint. Zum Jobstart als Umweltschutztechnische Assistentin oder Umweltschutztechnischer Assistent wären momentan rund 2.650 Euro pro Monat drin - also deutlich mehr als die Nullnummer während deiner Ausbildungszeit. Mit wachsender Berufserfahrung folgen dann die nächsten Gehaltsschritte quasi von selbst. So sind nach wenigen Jahren 3.950 Euro realisierbar. Im weiteren Verlauf kann dein Einkommen auf bis zu 4.150 Euro monatlich hochgehen.

Die Höhe deines Gehaltes als Umweltschutztechnische Assistentin oder Umweltschutztechnischer Assistent wird langfristig stark durch die Region beeinflusst, in der du lebst. Dazu gleich mal der Hinweis, dass das aktuelle Durchschnittseinkommen in diesem Berufsfeld bei 3.750 Euro pro Monat liegt - das heißt deutschlandweit betrachtet. Nimmt man dagegen West und Ost der Republik, treten erste Unterschiede zu Tage. Denn während man in Westdeutschland durchschnittlich 3.850 Euro pro Monat bekommt, sind es im Osten nur 3.350 Euro. Ganz lebensnah sind die Ergebnisse, wenn man sich die Lage auf Länderebene ansieht. Besonders gut hättest du es gerade in Hamburg, da es hier mit monatlich 4.800 Euro das deutschlandweit lukrativste Gehaltsniveau gibt. Am ungünstigsten ist die aktuelle Situation dagegen mit 3.050 Euro in Thüringen. Bedeutet jährlich unterm Strich ein Defizit von rund 21.000 Euro. Man sollte das einfach auf dem Schirm haben, sobald man diese berufliche Richtung verfolgen will.

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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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