Eine Ausbildung ist der bestmögliche Ausgangspunkt für eine chancenreiche berufliche Zukunft. Was sich für dich anbietet, ist beispielsweise eine Bewerbung als Azubi zum Näher oder zur Näherin für Textil und Mode. Damit deine Wahl etwas leichter wird, haben wir uns mal das marktübliche Gehaltsniveau angeschaut. Hier das Resultat: Je nach Arbeitgeber kann sich dein Lohnanspruch erheblich unterscheiden, 825 Euro pro Monat dürften es im Durchschnitt aber definitiv sein. Wichtig ist dabei der Hinweis, dass dein Gehalt von Jahr zu Jahr ansteigt. Für gewöhnlich startet man mit 800 Euro pro Monat, um sich bis zum Ende der Ausbildung auf ungefähr 875 Euro zu steigern. Der Gehaltsanstieg beläuft sich damit auf knapp 9 Prozent. Fürs Erste klingt das doch schon mal ganz passabel.
Im Westen erhält man bei einer Ausbildung zum Näher oder zur Näherin durchschnittlich 830 Euro im Monat, im Osten sind es 790 Euro. Bedeutet also im westlichen Teil Deutschlands rund 9.960 Euro pro Jahr und in den neuen Ländern 9.480 Euro. Eine Abweichung von in Summe 5 Prozent. Noch wesentlich griffiger ist es, wenn einzelne Bundesländer getrennt untersucht werden. Auf Platz eins im Länderranking befindet sich momentan Baden-Württemberg mit einem Einkommensdurchschnitt von 955 Euro im Monat, gefolgt von Bayern mit 885 Euro. Rang 16 belegt dagegen Thüringen mit einem Lohnniveau von 750 Euro. Das ist eine Abweichung von schätzungsweise 21 Prozent zum Bestwert.
Hast du Bock, dir mit dem Abschluss in der Tasche viele schöne Dinge zu kaufen? Eine eigene Wohnung beispielsweise? Dann müsste gerade die folgende Auswertung spannend für dich sein. Sie verrät dir nämlich, was du als Näher oder Näherin für ein Gehalt bekommst. Erwartbar sind nach deiner geglückten Übernahme oder einem Vertrag bei einem neuen Arbeitgeber ungefähr 1.700 Euro im Monat. Zumindest am Anfang. Alles andere ist dann sehr von deinen Funktionen im Unternehmen und deiner Berufserfahrung abhängig. Auf die Dauer ist in dem Fachgebiet aber mindestens mit einem Lohn von 2.700 Euro im Monat zu rechen.
Wichtig ist natürlich, wohin es einen in ein paar Jahren zieht. Stundenlange Fahrten zur Arbeit sind jedenfalls nicht das Ziel. Dabei sollte man stets im Blick behalten, dass man als Näher oder Näherin je nach Standort mit deutlichen Gehaltsunterschieden rechnen kann. Aktuell dürftest du dich beispielsweise in Bremen auf das bundesweit beste Gehaltsniveau freuen - mit ungefähr 3.950 Euro pro Monat. Der letzte Platz geht dagegen an Sachsen, wo nur 1.700 Euro realisierbar sind. Und damit 2.250 Euro weniger als in Bremen. Auf die Ersparnisse wirken sich diese Unterschiede natürlich gerade über einen längeren Zeitraum aus. Unsere interaktive Darstellung zeigt die detaillierten Ergebnisse.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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