Aktuell stünde dir im Verlauf der dreijährigen Lehre zum Süßwarentechnologen oder zur Süßwarentechnologin ein monatliches Durchschnittsgehalt von 675 Euro zu - endlich mal ein anderes Sümmchen als das olle Taschengeld. Das Gehalt bleibt allerdings nicht konstant, sondern steigt im Laufe der Zeit an. Man beginnt erst mal mit rund 600 Euro, im Jahr des Abschlusses sind es dann voraussichtlich 750 Euro. Das ist ein Zuwachs von gut 25 Prozent. Wir finden, fürs Erste gar nicht mal so schlecht.
In finanzieller Hinsicht wäre speziell Sachsen-Anhalt ein guter Ort zum Leben: Hier wird bei einer dualen Ausbildung zum Süßwarentechnologen oder zur Süßwarentechnologin mit einem durchschnittlichen Einkommen von 755 Euro im Monat am meisten gezahlt. Gefolgt von Bayern mit 705 Euro. Hinten liegt hingegen Sachsen, wo es mit durchschnittlich 595 Euro weniger lukrativ ist. Genau gesagt handelt es sich im Vergleich zu Platz eins um eine Lücke von 21 Prozent.
Durch den heiß begehrten Abschluss deiner dualen Ausbildung bewältigst du eine eminent wichtige Hürde. Zeitgleich hast du tipptopp vorgesorgt, denn nun geht es auch beim Thema Geld ordentlich zur Sache. Das bedeutet in Zahlen, dass du als Süßwarentechnologe oder Süßwarentechnologin zum Start ein monatliches Einkommen von knapp 1.600 Euro bekommst. Und in den folgenden Jahren stellt sich dann heraus, wohin es sich finanziell noch entwickelt. Du fragst dich, wodurch das beeinflusst wird? Beispielsweise durch weitere Qualifizierungsmaßnahmen oder deine kommenden Leistungen, wobei man nach einigen Jahren praktischer Erfahrung ganz sicher 2.400 Euro erwirtschaften sollte. Langfristig dürfte in diesem Berufsfeld bei wahrscheinlich 2.550 Euro Schluss sein.
Irgendwann folgt dann bestimmt mal die Entscheidung, wo man dauerhaft leben möchte. Bekannterweise führt der Weg dann oft weg aus der Heimat. Weshalb wir das thematisieren? Ganz einfach, weil es geldmäßig einen großen Unterschied bedeuten kann, an welchem Ort man als Süßwarentechnologe oder Süßwarentechnologin arbeitet und lebt. Zum Beispiel ist da Tabellenführer Hamburg, der in diesem Beruf mit einem Lohnniveau von 2.750 Euro im Monat lockt. Also 33 Prozent mehr als in Sachsen, dem mit im Durchschnitt 1.850 Euro als Schlusslicht auf Rang 16 liegenden Bundesland. Damit es später nicht zu bösen Überraschungen kommt, solltest du die Gehaltsfrage immer auf dem Schirm haben. So natürlich auch bei der Auswahl der Wohnregion.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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