Wenn du einen Beruf mit tollen Perspektiven bevorzugst, ist eine Ausbildung zum Straßenbauer oder zur Straßenbauerin ratsam. Wie viel man dabei verdienen kann, haben wir für dich in diesem Artikel zusammengestellt. Normal ist, dass man zum Start der Ausbildung bei rund 850 Euro liegt und sich später um 71 Prozent auf 1.450 Euro steigert. Gewiss noch kein Betrag, mit dem du schon am Ziel deiner Träume wärst. Dennoch würdest du damit gehaltsmäßig zu den oberen 10 Prozent aller Azubis in Deutschland gehören. Damit hast du nun einen ersten Eindruck von den finanziellen Bedingungen, die dir blühen.
Nehmen wir Ost und West: Hier zeigen die Daten bei einer dualen Ausbildung zum Straßenbauer oder zur Straßenbauerin ein Einkommensgefälle von rund 15 Prozent. Und zwar zugunsten des Westens, wo man als Straßenbauer oder Straßenbauerin derzeit 1.200 Euro pro Monat erhält. In den ostdeutschen Ländern sind es 1.040 Euro. Noch weitaus griffiger sind die Ergebnisse, wenn man die Bundesländer vergleicht. Auf Platz eins im Länderranking liegt derzeit Schleswig-Holstein mit einem durchschnittlichen Einkommen von 1.230 Euro pro Monat, gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 1.220 Euro. Dagegen sieht es in Sachsen weniger dolle aus. Das Land liegt auf Rang 16 und kommt auf einen Lohndurchschnitt von 1.005 Euro. Im Vergleich zu Schleswig-Holstein ein Minus von 18 Prozent.
Sicherlich, die Phase der dualen Ausbildung kann sehr anstrengend sein. Daher ist umso angenehmer, dass sich deine Mühe hinterher auch finanziell bezahlt macht. Um es auf den Punkt zu bringen: Als Straßenbauer oder Straßenbauerin erwarten dich fürs Erste etwa 2.300 Euro pro Monat, was immerhin 171 Prozent oberhalb dessen liegt, was du am Anfang deiner Ausbildungszeit bekommen hast. In der Folge kannst du dann mithilfe von Zusatzqualifikationen zielstrebig an deinen Verdienstmöglichkeiten arbeiten. Langfristig solltest du so bei rund 3.650 Euro pro Monat liegen. Man möchte schließlich wissen, woran man ist.
Interessanterweise können die Gehaltsniveaus für dich als Straßenbauer oder Straßenbauerin gebietsweise deutliche Schwankungen haben. Das dürfte auch noch eine Weile so bleiben, wobei die folgenden Zahlen diesen Aspekt beleuchten sollen. Sieht dann so aus: Deutschlandweit Platz eins belegt derzeit Hamburg, wo Durchschnittsgehälter von 3.650 Euro pro Monat gezahlt werden. Im Vergleich dazu verdient man in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern am wenigsten. Denn hier gibt es lediglich 2.550 Euro bzw. 2.550 Euro. Wir halten also fest: Geldmäßig ist es ganz und gar nicht egal, wohin es dich einmal zieht.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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