Neben wegweisenden beruflichen Erfahrungen garantiert dir eine Ausbildung zum Rohrleitungsbauer oder zur Rohrleitungsbauerin einen guten Lohn. Konkret gesagt: Die Dauer der Lehre beträgt normalerweise drei Jahre. In diesem Zeitraum liegt dein monatliches Gehalt im Durchschnitt bei 1.150 Euro. Also natürlich noch kein Spitzengehalt, aber verglichen mit anderen Werdegängen sind das ausgezeichnete Bedingungen. Exakt ausgedrückt bekommen gut 70 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland nicht so viel. Und auch das ist wichtig für deine Planung: Normalerweise startet das Azubi-Gehalt bei ungefähr 825 Euro im Monat. Wobei von Vorteil ist, dass du zum Abschluss hin mit einer schrittweisen Steigerung rechnen kannst, auf bis zu 1.425 Euro.
Solltest du zum Beispiel in Rheinland-Pfalz arbeiten, hättest du Chancen auf das bestmögliche Gehalt. Immerhin läge hier dein derzeitiger Durchschnittslohn bei einer dualen Ausbildung zum Rohrleitungsbauer oder zur Rohrleitungsbauerin bei etwa 1.295 Euro im Monat. Rang eins im Länder-Ranking. Ganz unten liegt hingegen Sachsen, wo es mit durchschnittlich 975 Euro ein gutes Stück weniger zu verdienen gibt. Exakt ausgedrückt bedeutet dies zur Spitze des Rankings eine Differenz von 25 Prozent.
Durch den heiß begehrten Abschluss deiner Ausbildung schaffst du eine echte Herausforderung aus dem Weg. Und da sich dein Engagement ja auch geldmäßig lohnen muss, befindest du dich von da an in ganz neuen Gehaltsstufen. Das heißt konkret, dass du als Rohrleitungsbauer oder Rohrleitungsbauerin zunächst ein monatliches Gehalt von etwa 2.400 Euro erhältst. Im Anschluss an die Einstiegsphase zeigt sich dann recht schnell, wohin es dich finanziell noch führt. Das hängt verständlicherweise auch vom Erwerb weiterer Qualifikationen und von deiner Leistungsbereitschaft ab. Durchschnittlich 3.600 Euro sollte man mit etwas praktischer Erfahrung aber definitiv ansteuern. Später kann der Lohn sogar auf 3.800 Euro anwachsen.
Bekanntlich kann die Gehaltsklasse erheblich von der Umgebung abhängen, in der man wohnt. Entscheidend wird das gerade dann, wenn es später um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Daher ist interessant, was man als Rohrleitungsbauer oder Rohrleitungsbauerin in den einzelnen Bundesländern so an Geld bekommt. Bei der Analyse wird klar: Da ist zunächst Baden-Württemberg, wo es mit derzeit 3.700 Euro das höchste Einkommensniveau gibt. Jährlich sind das gut 44.400 Euro. Sachsen ist dazu der entgegengesetzte Fall, denn das Land belegt mit einem durchschnittlichen Lohn von 2.800 Euro den 16. und letzten Platz. Alles in allem sind das Monat für Monat 900 Euro weniger als in Baden-Württemberg. Die detaillierten Ergebnisse finden sich in der interaktiven Deutschlandkarte. Du fühlst dich nun hoffentlich prima gewappnet für die Berufswahl.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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