Viele Schulabgänger verbinden mit der Suche einer Lehrstelle den Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit. Aus diesem Grund haben wir uns mal schlau gemacht, welches Gehaltsniveau dich als Azubi zum Fachangestellten oder zur Fachangestellten für Rechtsanwälte und Notare erwarten würde. Zunächst einmal kann dein Verdienst je nach Ausbilder erheblich variieren, 825 Euro monatlich dürften es durchschnittlich aber ganz klar sein. Zudem ist klar, dass dein Gehalt von Jahr zu Jahr ansteigt, von zum Start 750 Euro auf ungefähr 925 Euro pro Monat im Jahr des Abschlusses - ganz bestimmt eine schöne Verbesserung. Der Lohnzuwachs beträgt damit gut 23 Prozent. Für den Start gar nicht mal so schlecht.
Mit Blick auf die Regionen fällt auf, dass zwischen Ost- und Westdeutschland eine Gehaltslücke besteht. Genau genommen bekommt man bei einer dualen Ausbildung zum Fachangestellten oder zur Fachangestellten im Westen Deutschlands ungefähr 1 Prozent mehr als im Osten. Macht pro Monat bis zu 10 Euro. Was die einzelnen Bundesländer betrifft, befindet sich Nordrhein-Westfalen mit einem Durchschnittsverdienst von 1.195 Euro auf Position eins. Hinten liegt dagegen Rheinland-Pfalz. Dort liegt das Gehaltsniveau bei einer Ausbildung zum Fachangestellten oder zur Fachangestellten aktuell bei nur 520 Euro.
Wenn du den Abschluss in der Tasche hast, geht es darum, eine gute Stelle zu finden. Ein wesentlicher Aspekt dabei: Finanziell wird es viel angenehmer sein als im Verlauf deiner Ausbildung. Das jedenfalls verraten offizielle Arbeitsmarktdaten, denen zufolge du mit einem Einstiegsgehalt von ungefähr 2.650 Euro pro Monat rechnen darfst. Und wenn du dann Jahre später ausreichend berufliche Erfahrung mitbringst, sind noch einmal komplett andere Gehälter möglich. Du solltest dann als Fachangestellter oder Fachangestellte für Rechtsanwälte und Notare locker auf etwa 4.000 Euro kommen.
Die Löhne können interessanterweise für dich als Fachangestellter oder Fachangestellte für Rechtsanwälte und Notare gebietsweise erhebliche Schwankungen zeigen. Aus der Perspektive einzelner Bundesländer verzeichnet aktuell Hessen mit einem Durchschnittseinkommen von 5.100 Euro pro Monat das höchste Lohnniveau. Sind etwa 61.200 Euro jährlich. Im Vergleich dazu erhält man in Sachsen-Anhalt und Thüringen am wenigsten Geld. Dort stehen nämlich nur 2.500 Euro bzw. 2.500 Euro zu Buche. Die genauen Länderinfos können der interaktiven Deutschlandkarte entnommen werden. Letztendlich zeigt das, wie elementar der Standort von Arbeitgebern und Unternehmen gerade auch kohle-technisch sein kann.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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