Du spielst mit dem Gedanken, eine Ausbildung zum Physiotherapeuten oder zur Physiotherapeutin zu absolvieren? Dann solltest du Folgendes einplanen: Für gewöhnlich erhältst du im Verlauf der drei Jahre kein Geld. Das kommt daher, dass du es hier mit einer schulischen Ausbildung zu tun hast. Dafür lautet die gute Info: Du sammelst in dieser Zeit spitzenmäßiges Basiswissen, das dir nach dem erfolgreichen Abschluss die Tür zur Jobwelt weit aufstößt. Zudem existiert bis dahin noch die Chance, durch einen 450-Euro-Job stundenweise ein paar Euro dazu zu verdienen. Die Ausnahme: Du absolvierst deine Ausbildung als Ergotherapeut/-in bei einem Träger des öffentlichen Dienstes wie etwa bei einem kommunalen Krankenhaus. Hier erhältst du als Azubi im ersten Ausbildungsjahr 1.065 Euro brutto, im zweiten Ausbildungsjahr 1.125 Euro brutto und im dritten Ausbildungsjahr 1.222 Euro brutto. Angebracht ist vor diesem Hintergrund sicher auch, im weiteren Verlauf dieses Artikels mal eben mehr über dein zukünftig denkbares Gehaltsniveau zu erfahren.
Sobald du deinen Abschluss hast, zählt es, beruflich Fuß zu fassen. Fest steht dabei immerhin, dass sich deine Finanzlage im Vergleich zu deiner Ausbildungszeit deutlich bessert. Das zeigen jedenfalls offizielle Daten zum Arbeitsmarkt, denen zufolge du zum Jobeinstieg mit einem Gehaltsniveau von ungefähr 1.900-2.500 Euro im Monat planen dürftest.
Zwar liegt in diesem Beruf das durchschnittliche Brutto-Monatsgehalt bei ungefähr 2.926 Euro Euro, es zeigen sich aber Unterschiede zum Durchschnittseinkommen im regionalen Vergleich. Doch wo exakt in Deutschland hast du die Chance, als Physiotherapeut oder Physiotherapeutin Topverdiener zu werden? Auch dazu haben wir entsprechende Zahlen vorliegen. Mit Blick auf die einzelnen Bundesländer befindet sich Berlin mit einem Durchschnittsverdienst von 3.193 Euro auf Position eins, gefolgt von Hamburg mit einem Durchschnittsgehalt von 3.088 Euro. Ganz unten landet dagegen Thüringen. Hier ist aktuell mit nur 2.517 Euro zu rechnen. Man kann schließlich nie wissen, wo man später lebt und arbeitet. Daher sollte man mögliche Unterschiede beim Gehalt stets mit bedenken.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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