Wenn ein beruflicher Einstieg Hand und Fuß hat, dann ist es definitiv die Ausbildung. Und damit du dir vorstellen kannst, wie Azubis zum Medizinischen Fachangestellten oder zur Medizinischen Fachangestellten finanziell dastehen, findest du in diesem Beitrag Infos zum aktuellen Gehaltsniveau. Das Ergebnis: Du kannst darauf bauen, dass dein Lohn im Verlauf der Ausbildung bei ungefähr 850 Euro im Monat läge. Dabei erhöht sich dein Gehalt zwischen Ausbildungsstart und -ende schrittweise. Von erst einmal 800 Euro pro Monat bis auf ungefähr 900 Euro. Das ist immerhin ein Plus von 13 Prozent, sicher ein guter Einstieg ins Geldverdienen.
Aktuell wäre man als Auszubildender zum oder zur medizinischen Fachangestellten in Hessen im Vorteil. Hier liegt das Durchschnittseinkommen bei 910 Euro im Monat, gefolgt von Hamburg mit etwa 900 Euro. Deutlich schlechter ist die Situation hingegen in Sachsen, wo das Gehaltsniveau derzeit bei 735 Euro im Monat liegt. Aufs Jahr gesehen wäre das gegenüber Spitzenreiter Hessen ein Nachteil von etwa 2.100 Euro. Das gehört leider dazu!
Sicherlich, die Lehre kann dir einiges abverlangen. Umso angenehmer ist, wenn sich dein Einsatz anschließend auch in finanzieller Hinsicht lohnt. Denn schließlich verfügst du spätestens jetzt über die Schlüsselqualifikationen, die ein ordentliches Einkommen ermöglichen. Das kommt dann konkret auf dich zu: Erreichbar sind für dich als Medizinische Fachangestellte oder Medizinischer Fachangestellter anfänglich ungefähr 1.600 Euro im Monat, was jedoch nur eine von mehreren Lohnstufen ist. In den folgenden Berufsjahren kannst du nämlich mit zusätzlichen Schulungsmaßnahmen sehr konsequent an deinen Verdienstmöglichkeiten arbeiten. Etwa 2.500 Euro im Monat sollten so in diesem Metier langfristig erreichbar sein.
Abweichungen vom durchschnittlichen Einkommen, das in diesem Tätigkeitsbereich bei etwa 2.250 Euro liegt, sind gerade in den Regionen zu verzeichnen. Bleibt also zu checken, wo man als Medizinische Fachangestellte oder Medizinischer Fachangestellter das meiste Geld verdient. Vergleichen wir zunächst Ost und West: Hier fällt auf, dass Berufstätige pro Monat etwa 300 Euro mehr verdienen, wenn sie im Westen arbeiten. Das entspricht insgesamt einem Gehalt von 2.300 Euro, wogegen einem in Ostdeutschland pro Monat lediglich 2.000 Euro gezahlt werden. Und die Ergebnisse auf Ebene der Bundesländer? Hier liegt mit einem Gehaltsdurchschnitt von 2.400 Euro Hamburg ganz oben. Ganz unten landet hingegen Sachsen-Anhalt, wo das Einkommen bei nur 1.900 Euro liegt.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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