Aktuell stünde dir während der dreieinhalbjährigen Lehre zum Mechatroniker oder zur Mechatronikerin für Land- und Baumaschinen im Durchschnitt ein Monatsgehalt von 700 Euro zur Verfügung. Klar, da wäre noch mehr Platz in der Kasse, angewiesen aufs Geld deiner Eltern bist du aber nun zum Glück auch nicht mehr. Gut so. Wichtig daneben: Landen im ersten Jahr der Ausbildung noch ungefähr 600 Euro im Monat auf deinem Konto, erhältst du den Höchstwert von 800 Euro erst im letzten Lehrjahr. Das ist eine Zunahme um 33 Prozent. Sozusagen als Ausgleich dafür, dass du während der Ausbildung immer mehr Aufgaben übernimmst.
Und auch zur Standortfrage gibt es brandaktuelle Zahlen: Demzufolge hättest du bei einer Lehre zum Mechatroniker oder zur Mechatronikerin in Baden-Württemberg den größten Vorteil. Denn schließlich bietet das Bundesland mit durchschnittlich 930 Euro pro Monat die besten finanziellen Chancen, übrigens gefolgt von Hamburg mit etwa 860 Euro. Um einiges schlechter ist die Lage hingegen in Mecklenburg-Vorpommern, wo das Einkommensniveau derzeit bei 525 Euro pro Monat rangiert. Aufs gesamte Jahr gerechnet ist das im Vergleich zu Spitzenreiter Baden-Württemberg eine Differenz von etwa 4.860 Euro. Das gehört leider dazu!
Sobald du deinen Abschluss hast, kommt es darauf an, einen ordentlichen Anschlussvertrag zu erhalten. Sicher ist dabei immerhin, dass sich deine kohle-technische Situation im Vergleich zu deiner Ausbildungsphase erheblich entspannt. Dafür sprechen jedenfalls Forschungsdaten, denen zufolge du beim Berufseinstieg mit einem Gehaltsniveau von knapp 2.300 Euro pro Monat planen kannst. Nach einigen Jahren im Beruf sind dann für dich als Mechatroniker oder Mechatronikerin Beträge von 3.400 Euro drin. Das wären etwa 48 Prozent mehr als zu Berufsbeginn. Zum Monatsende soll ja schließlich noch was da sein.
Bei der späteren Jobsuche als Mechatroniker oder Mechatronikerin solltest du davon ausgehen, dass die Gehälter in diesem und anderen Berufen je nach Standort erheblich schwanken können. Das ist nun einmal so, wobei die nun folgenden Zahlenbeispiele Licht in diese Sache bringen sollen. Sieht dann so aus: Platz eins in Deutschland belegt derzeit Hamburg, wo Durchschnittsgehälter von 4.550 Euro pro Monat üblich sind. Am unteren Ende der Tabelle finden sich hingegen die Länder Mecklenburg-Vorpommern (Platz 15) und das letztplatzierte Sachsen-Anhalt. Dort kann man im Durchschnitt nur 2.300 Euro bzw. 2.250 Euro pro Monat verdienen - gegenüber Hamburg schon ein ordentlicher Fehlbetrag. Damit deutet sich an, wie wichtig der Standort von Arbeitgebern und Unternehmen speziell kohle-technisch sein kann.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
Mit Einstieg findest du passende Ausbildungsplätze, Studiengänge und Gap-Year-Möglichkeiten. Melde dich an oder registriere dich und starte in
#DeineZukunft!
Du bist dir noch nicht sicher, was du beruflich machen möchtest? Dann absolviere unseren Interessencheck.
Mit diesem Online-Test findest du ganz einfach heraus, welche Berufe und Studiengänge zu dir passen.
#DeineZukunft
Registriere dich kostenlos und erstelle ein Profil. Dein Testergebnis kannst du in deinem Nutzerprofil jederzeit angucken.
Anmelden
Passwort vergessen
Du erhältst sofort eine E-Mail, mit der du dein Passwort zurücksetzen kannst. Kontrolliere auch den Spam-Ordner, falls die Mail nicht in den nächsten Minuten ankommt.
Dein Passwort wurde geändert
Dein Passwort wurde erfolgreich geändert. Du kannst dich jetzt mit deinen neuen Daten einloggen.
Viel Spaß