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Gehalt als Industrietechnologe/-technologin

Dauer: 24 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 2.600 Euro
Ausbildungstyp: Schulische Ausbildung

Karriere und Gehalt: Das erwartet dich als Industrietechnologe/-in

Eine Ausbildung zum Industrietechnologen oder zur Industrietechnologin kann für dich ein bombiger Einstieg in die Berufswelt sein. Wenn du dann die zwei Jahre erfolgreich beendet hast, kannst du am Arbeitsplatz endlich loslegen. Exakt darauf kommt es ja an. Dann die schlechte Mitteilung: Bei dieser schulischen Form der Ausbildung erhältst du normalerweise bis zum Abschluss keine Kohle. Also vollkommen anders als bei den recht vielen dualen Studiengängen und Ausbildungen, die für andere berufliche Entscheidungen absolviert werden können. Hier geht es nämlich auf Anhieb los mit monatlichen Löhnen, wobei die Gehaltsniveaus bis zum Abschluss normalerweise angemessen, aber nicht üppig sind.

Nach deiner Ausbildung bist du beruflich auf Anhieb einen riesigen Schritt weiter. Klaro, auch beim Gehaltsniveau, das sich von da an ganz anders darstellt. Das macht auch Sinn, da es in dieser Phase oft gilt, beispielsweise eine eigene Wohnung zu finanzieren. Doch was genau bedeutet das für dich? Laut Datenlage steigt man als Industrietechnologe oder Industrietechnologin mit monatlichen Gehältern von etwa 2.600 Euro ein - komplett anders also als die Nullnummer im Verlauf deiner Ausbildung. Und je mehr Arbeitserfahrung du sammelst, desto höher wird dein Lohnniveau auch im richtigen Berufsleben sein. Nach einigen Jahren Berufserfahrung sind darum etwa 3.900 Euro pro Monat drin. Anwachsen kann dein Gehalt im weiteren Verlauf sogar auf 4.050 Euro.

In vielen Fällen ist es so, dass man nach der Ausbildung ganz woanders lebt. Sei es aus beruflichen oder privaten Motiven. Wir greifen das auf, weil man als Industrietechnologe oder Industrietechnologin je nach Standort mit deutlichen Gehaltsunterschieden rechnen muss. Da ist zum Beispiel Spitzenreiter Baden-Württemberg, der in diesem Beruf ein Lohnlevel von 4.250 Euro pro Monat zu bieten hat. Also 40 Prozent mehr als in Mecklenburg-Vorpommern, dem mit durchschnittlich 2.550 Euro auf Platz 16 liegenden Bundesland. Damit ungute Überraschungen ausbleiben, sollte man die Gehaltsfrage immer mit bedenken. So logischerweise auch bei der Wahl des Wohnortes.

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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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