Eine Lehre zum Hochbaufacharbeiter oder zur Hochbaufacharbeiterin bietet dir einen ansprechenden Lohn. Einstellen kannst du dich anfänglich auf ein Azubi-Gehalt von rund 825 Euro monatlich. Wobei gut ist, dass du zum Abschluss hin mit einem kräftigen Anstieg rechnen kannst, auf bis zu 1.150 Euro. Ein ganz guter Betrag also und bestimmt genug für ein paar coole Sachen auf deinem Wunschzettel. Rechnen kannst du während der zweijährigen Lehre übrigens mit einem monatlichen Durchschnittsgehalt von 1.000 Euro. Geld also, das man in anderen Bereichen nicht unbedingt bekommt. Denn die Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter oder zur Hochbaufacharbeiterin gehört mit diesem Lohn zu den oberen 30 Prozent aller Fachbereiche deutschlandweit.
In finanzieller Hinsicht wäre in erster Linie Baden-Württemberg der richtige Ort: Hier wird bei einer Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter oder zur Hochbaufacharbeiterin mit einem Durchschnittsgehalt von 1.110 Euro pro Monat am besten gezahlt. Gefolgt von Niedersachsen mit 1.095 Euro. Ganz unten rangiert hingegen Brandenburg, wo es mit durchschnittlich 855 Euro nicht ganz so üppig ausfällt. Genau ausgedrückt handelt es sich im Vergleich zu Platz eins um eine Lücke von 23 Prozent.
Wenn der Abschluss in der Tasche ist, stehen wichtige Entscheidungen an. Ab jetzt hat nämlich oberste Priorität, wer ab sofort dein Arbeitgeber sein wird. Sicher ist dabei immerhin, dass sich deine geldmäßige Situation im Vergleich zur Zeit deiner Ausbildung erheblich verbessert. Dafür sprechen jedenfalls Arbeitsmarktdaten, denen zufolge du beim Berufseinstieg mit Löhnen von voraussichtlich 1.950 Euro pro Monat rechnen darfst. Nach einigen Jahren im Beruf sind für dich als Hochbaufacharbeiter oder Hochbaufacharbeiterin dann Summen von 2.950 Euro möglich. Das sind rund 51 Prozent mehr als beim Berufsbeginn. Man muss ja auch ein wenig vorsorgen.
Zu guter Letzt wollen wir noch aufzeigen, wie die Gehalts-Chancen auf Ebene der Bundesländer sind. Bekannterweise kommt es hier zu beträchtlichen Abweichungen, haargenau wie beim bereits angesprochenen Faktor Berufserfahrung. Zum Beispiel sind in Hamburg Löhne von durchschnittlich 3.250 Euro pro Monat vorstellbar - deutschlandweit Platz eins. Auf Rang 16 liegt hingegen Sachsen, da hier lediglich 2.300 Euro pro Monat drin sind. Das sind rund 29 Prozent weniger als in Hamburg. Ist nun einmal so, leider.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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