Du stellst dir die Frage, welche Verdienstmöglichkeiten es für dich als Auszubildender zum Geomatiker oder zur Geomatikerin gibt? Dann aufgepasst, wir haben dazu die aktuellsten Zahlen für dich. Die Dauer der Lehre beträgt normalerweise drei Jahre. In diesem Zeitraum erwartet dich ein monatliches Gehalt von durchschnittlich 1.000 Euro. Also ein Sümmchen, das zumindest fürs Erste recht gut ist. Zumal das richtig große Geld dann ja bekanntlich bald nach dem Abschluss folgt. Außerdem: Verglichen mit anderen Berufszweigen ist man mit diesem Durchschnittsgehalt klar in Front. Denn 70 Prozent der übrigen Auszubildenden in Deutschland erhalten nicht so viel.
Beispiel Ost und West: Hier zeigt sich, dass Azubis pro Monat knapp 40 Euro mehr Lohn erhalten, wenn sie im Westen der Republik leben. Konkret entspricht das einem Gehalt von 1.020 Euro, wogegen einem in Ostdeutschland monatlich nur 980 Euro gezahlt werden. Und auf Länderebene? Hier ist mit einem Gehaltsdurchschnitt von 1.065 Euro Nordrhein-Westfalen in Front. Am anderen Ende rangiert dagegen Mecklenburg-Vorpommern, wo aktuell bei einer dualen Ausbildung zum Geomatiker oder zur Geomatikerin mit lediglich 905 Euro zu rechnen wäre.
Keine Frage, die duale Ausbildung kann zwischendurch mal nervig sein, das ist halt so. Umso schöner ist, dass sich deine Leistungsbereitschaft im Anschluss auch geldmäßig bezahlt macht. Das kommt dann exakt auf dich zu: Als Geomatiker oder Geomatikerin erwarten dich zunächst etwa 2.600 Euro im Monat, was immerhin 189 Prozent mehr ist als am Anfang deiner Ausbildungszeit. In den Folgejahren kannst du dann mithilfe zusätzlicher Qualifikationen sehr gezielt an deiner finanziellen Perspektive arbeiten. Langfristig solltest du so bei rund 4.050 Euro im Monat liegen. Man möchte schließlich wissen, woran man ist.
In dieser Berufsgruppe beträgt das durchschnittliche Gehalt knapp 3.700 Euro monatlich, aber vor allem regional sind große Unterschiede feststellbar. Doch in exakt welchem Umfeld ist es möglich, als Geomatiker oder Geomatikerin beim Verdienst spitze zu sein? Natürlich haben wir auch hier für dich die passenden Daten recherchiert. Einleitend fällt auf, dass ein Lohngefälle zwischen Ost- und Westdeutschland besteht. So bekommt man im Westen Deutschlands rund 23 Prozent mehr als im Osten. Das können Monat für Monat 900 Euro sein. Auf Länderebene rangiert Hamburg mit einem Gehaltsdurchschnitt von 4.050 Euro im Ranking ganz oben. Ganz unten landet dagegen Sachsen. Dort ist aktuell mit lediglich 2.750 Euro zu rechnen.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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