Wenn du Bock hast, praktische Arbeit und Theorie beruflich zu bündeln, solltest du in jedem Fall eine duale Ausbildung absolvieren. Selbstverständlich ist dabei das Gehaltsniveau von ganz zentraler Bedeutung. Daher haben wir uns mal schlau gemacht, womit du bei einer Lehre zum Gärtner oder zur Gärtnerin planen könntest. Hier der Überblick: Je nach Unternehmen kann sich dein Lohn deutlich unterscheiden, 825 Euro im Monat sollten es im Durchschnitt aber ganz klar sein. Wichtig ist dabei, dass sich dein Gehalt im Laufe der Zeit steigert. Für gewöhnlich startet man mit 725 Euro im Monat, um sich bis zum Abschluss auf etwa 925 Euro vorzuarbeiten. Der Gehaltsanstieg beträgt damit knapp 28 Prozent. Für den Start hört sich das doch schon mal ganz vielversprechend an.
Wenn du zum Beispiel in Hessen angestellt sein solltest, hättest du allerbeste Aussichten auf ein ordentliches Gehalt. Dein momentaner Verdienstdurchschnitt läge hier immerhin bei einer Ausbildung zum Gärtner oder zur Gärtnerin bei ungefähr 890 Euro pro Monat. Platz eins im Länder-Ranking. Ein Stück weit anders ist die Situation dagegen in Sachsen, wo es mit monatlich 695 Euro erheblich weniger gibt. Dort liegt man 22 Prozent unterhalb des deutschlandweiten Spitzenwertes.
Nach der anstrengenden Phase deiner Ausbildung gilt komplett zu Recht: Zum eigentlichen Berufseinstieg soll es auch beim Gehalt deutlich aufwärts gehen. Denn schließlich bringst du ab jetzt die Schlüsselqualifikationen mit, die einen ausreichenden Monatslohn ermöglichen. Aber was kommt exakt auf dich zu? Als Gärtner oder Gärtnerin erwarten dich zu Beginn knapp 1.800 Euro pro Monat, was immerhin 148 Prozent oberhalb dessen liegt, was du am Anfang deiner Ausbildungszeit bekommen hast. Der nochmalige Anstieg folgt dann mit einigen Jahren Arbeitserfahrung, sodass nach und nach 2.700 Euro pro Monat möglich sind. Und wenn man auf Höhe des Geschehens bleibt und sich permanent weiterbildet, kann es häufig sogar noch erheblich mehr werden.
Spannend ist zugleich noch die Frage, wie die Löhne je nach Standort ausfallen. Bekanntermaßen kann es hier zu beträchtlichen Schwankungen kommen, haargenau wie beim schon zuvor behandelten Faktor Berufserfahrung. Und in der Tat beweist der Ländervergleich, wie wichtig es ist, sich als Gärtner oder Gärtnerin mit diesem Punkt zu befassen. So sind zum Beispiel in Baden-Württemberg Beträge von durchschnittlich 2.750 Euro pro Monat möglich - bundesweit das Maximum. Den 16. und letzten Platz belegt hingegen Sachsen, da dort nur 1.950 Euro pro Monat drin sind. Das macht dann ungefähr 29 Prozent weniger als in Baden-Württemberg. Unschön, aber leider nicht zu ändern.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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