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Handwerksberufe

Bauen, schrauben, löten, lenken

Du arbeitest gerne körperlich und bist erst so richtig zufrieden, wenn du etwas mit deinen eigenen Händen geschaffen hast? Perfekt, dann bist du nämlich bestens für einen Handwerksberuf geeignet. Hier wird je nach Wunsch gebaut, geschraubt, gelötet, gezeichnet, gelenkt oder gesteuert. Weil die Auftragsbücher der Betriebe in der Regel fast immer voll sind, werden in dieser Branche auch händeringend Auszubildende gesucht. Wer dennoch gerne an die Hochschule will, kann das entweder nach der abgeschlossenen Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung tun oder sich direkt nach dem (Fach)Abitur einen Studiengang wie zum Beispiel Elektrotechnik, Maschinenbau, Bergbau, Holztechnik oder Mechatronik suchen.

Hier ist Körpereinsatz gefragt

Zu den Klassikern in Sachen Handwerksberufe gehören die Jobs als Maurer, Maler und Lackierer, Fliesen-, Platten-, und Mosaikleger, Tischler, Dachdecker und Schreiner. In diesen Berufen sind in erster Linie Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft gefragt. Von dir wird also körperlich einiges gefordert, dafür bist du physisch fit und kannst im Zweifel sogar ansehnliche Muskelpakete vorweisen. Und nicht nur das: Du weißt, was sorgfältiges Arbeiten bedeutet und hast ein Gespür für Ästhetik. Nur so kannst du am Ende deiner Auftragsarbeiten ein perfektes Ergebnis vorweisen, das deinem Chef und vor allem den Kunden gefällt. Absoluter Vorteil der Handwerksberufe: Du siehst am Ende des Tages, was du geschafft hast und kannst mit Stolz auf deine schöpferischen Fähigkeiten blicken. Schreibtischtäter können von diesem direkten Erfolgserlebnis nur träumen.  

Beliebte und unbekannte Ausbildungsberufe im Handwerk

Die Ausbildungen zum Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs-, und Klimatechnik und Friseur sind nach wie vor die beliebtesten unter den Handwerksberufen*. Bei vielen Schülern unbekannt sind dagegen die Ausbildungsberufe Buchbinder, Brauer und Mälzer, Steinmetz und Steinbildhauer sowie Hochbaufacharbeiter. Es lohnt sich in jedem Fall, einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten zu werfen und sich auch mit den nicht so verbreiteten Ausbildungen zu beschäftigen. Auf diese Weise kommst du vielleicht deinem Traumberuf auf die Spur.

*Quelle: BIBB, Bundesinstitut für Berufsbildung
 

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