Per Definition meint Cultural fit die Passung zwischen Mitarbeiter:in und Arbeitgeber:in hinsichtlich ihrer Handlungsweisen und Wertevorstellungen.

Potenzielle neue Mitarbeiter:innen sollten also nicht nur die benötigten Qualifikationen mitbringen, er oder sie sollte sich auch mit der Unternehmenskultur identifizieren können. Das gilt erst recht für die Young Professionals der Gen Y und Z, denn für sie ist es sehr wichtig, dass der Arbeitgeber in spe zu den eigenen Werten passt und man sich in der Kultur des Unternehmens zuhause fühlt. Es ist übrigens bereits absehbar, dass die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) ebenfalls sehr großen Wert auf diese Passung legen wird.

Arbeitnehmer:innen arbeiten selten alleine und autark. Die meisten sind Teil eines Teams, haben Kolleg:innen, kommunizieren mit ihnen, entwickeln gemeinsam Projekte. Da ist es wichtig, dass man „eine Sprache spricht“, sich versteht, dieselben Ziele, Werte, eine ähnliche Denkweise und ein gemeinsames Verständnis von kollegialer Zusammenarbeit hat.

Cultural fit spielt aber nicht nur für die Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, auch die Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt.

Michael Houseman und Dylan Minor (Harvard Business School) prägten 2015 den Begriff des toxic workers. Sie meinen damit Konflikte die zwischen neuen Kolleg:innen und Alteingesessenen entstehen, wenn es wenig bis gar keine Passung im Wertesystem der beiden Gruppen gibt. Kommt es zu einer solchen kollegialen Arbeitsklimakrise, leiden als erstes Produktivität und Motivation. Bleibt die Situation wie sie ist, verliert man im schlimmsten Fall ehemals treue Mitarbeiter:innen, die sich frustriert nach einer Stelle umschauen, in der ihre Werte wieder konsequenter gepflegt und gelebt werden. Entsprechend legen Unternehmen heute beim Azubi-Recruiting großen Wert darauf herauszufinden, ob die jungen Bewerber:innen zur Unternehmenskultur passen.

Aber wie misst man Cultural Fit?

Für diejenigen, die das nicht auf eigene Faust freihändig im Gespräch erarbeiten möchten, sondern das Ganze personalpsychologisch untermauert wissen wollen, gibt es heute wissenschaftlich fundierte Unterstützung in Form von Tests wie dem Kulturmatcher der Firma Cyquest. Verlinkt die Karriereseite auf solche Tests, können sich potenzielle Bewerber:innen selbst auf den Prüfstand stellen und herausfinden, ob die Unternehmenskultur gut zu ihnen passt. Auch im Bewerbungsverfahren lassen sich derartige Test sinnvoll einsetzen. Jo Diercks, Gründer und Geschäftsführer von Cyquest, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Recruitainment, also dem Einsatz spielerisch-simulativer Methoden in der Personalgewinnung. Er weiß um die Bedeutung des Cultural fit im  Recruitingprozess: Ausbildungsinteressierte interessieren sich brennend dafür, wie es konkret im Unternehmen zugeht. Das bezieht sich ganz praktisch auf solche Fragen wie „wie sieht der Arbeitsplatz aus?“, „was sind die konkreten Tätigkeiten?“ usw. Aber das bezieht sich auch und in zunehmendem Maße darauf, wie man in dem Unternehmen miteinander umgeht, welche Werte gelten und welche Kultur gelebt wird. Außerdem ist es diese Generation gewohnt, dass es „für alles eine App“ gibt. Darum sind Selbsttests und Matchingverfahren wie etwa der Kulturmatcher auch so erfolgreich. In wenigen Minuten erhält man ein ziemlich genaues Bild davon, welche Werte einem selber wie wichtig sind und vor allem, wie viel man davon dann später auch im Unternehmen vorfindet. Es überrascht daher auch nicht, dass in der Regel weit über 90% der Nutzer*innen das Instrument als hilfreich für die Orientierung einstufen und weiterempfehlen.

Herbert David Kelleher, Mitbegründer der Southwest Airlines, prägte schon vor Jahrzehnten folgenden Satz: „Hire for attitude – train for skills!“. Er meinte damit, dass vor allen Dingen die Einstellung, das Mindset, stimmen sollte, denn der Rest lasse sich im Job noch lernen, die Haltung nicht. Damit war er ein Vorreiter, der erkannte, dass Cultural Fit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen ist.

Nur Mitarbeiter:innen und Azubis, die auch ein kulturelles Match für einen Arbeitgeber sind, kommen und bleiben gerne und können ihr Potenzial so maximal einsetzen.

Per Definition meint Cultural fit die Passung zwischen Mitarbeiter:in und Arbeitgeber:in hinsichtlich ihrer Handlungsweisen und Wertevorstellungen.

Potenzielle neue Mitarbeiter:innen sollten also nicht nur die benötigten Qualifikationen mitbringen, er oder sie sollte sich auch mit der Unternehmenskultur identifizieren können. Das gilt erst recht für die Young Professionals der Gen Y und Z, denn für sie ist es sehr wichtig, dass der Arbeitgeber in spe zu den eigenen Werten passt und man sich in der Kultur des Unternehmens zuhause fühlt. Es ist übrigens bereits absehbar, dass die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) ebenfalls sehr großen Wert auf diese Passung legen wird.

Arbeitnehmer:innen arbeiten selten alleine und autark. Die meisten sind Teil eines Teams, haben Kolleg:innen, kommunizieren mit ihnen, entwickeln gemeinsam Projekte. Da ist es wichtig, dass man „eine Sprache spricht“, sich versteht, dieselben Ziele, Werte, eine ähnliche Denkweise und ein gemeinsames Verständnis von kollegialer Zusammenarbeit hat.

Cultural fit spielt aber nicht nur für die Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, auch die Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt.

Michael Houseman und Dylan Minor (Harvard Business School) prägten 2015 den Begriff des toxic workers. Sie meinen damit Konflikte die zwischen neuen Kolleg:innen und Alteingesessenen entstehen, wenn es wenig bis gar keine Passung im Wertesystem der beiden Gruppen gibt. Kommt es zu einer solchen kollegialen Arbeitsklimakrise, leiden als erstes Produktivität und Motivation. Bleibt die Situation wie sie ist, verliert man im schlimmsten Fall ehemals treue Mitarbeiter:innen, die sich frustriert nach einer Stelle umschauen, in der ihre Werte wieder konsequenter gepflegt und gelebt werden. Entsprechend legen Unternehmen heute beim Azubi-Recruiting großen Wert darauf herauszufinden, ob die jungen Bewerber:innen zur Unternehmenskultur passen.

Aber wie misst man Cultural Fit?

Für diejenigen, die das nicht auf eigene Faust freihändig im Gespräch erarbeiten möchten, sondern das Ganze personalpsychologisch untermauert wissen wollen, gibt es heute wissenschaftlich fundierte Unterstützung in Form von Tests wie dem Kulturmatcher der Firma Cyquest. Verlinkt die Karriereseite auf solche Tests, können sich potenzielle Bewerber:innen selbst auf den Prüfstand stellen und herausfinden, ob die Unternehmenskultur gut zu ihnen passt. Auch im Bewerbungsverfahren lassen sich derartige Test sinnvoll einsetzen. Jo Diercks, Gründer und Geschäftsführer von Cyquest, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Recruitainment, also dem Einsatz spielerisch-simulativer Methoden in der Personalgewinnung. Er weiß um die Bedeutung des Cultural fit im  Recruitingprozess: Ausbildungsinteressierte interessieren sich brennend dafür, wie es konkret im Unternehmen zugeht. Das bezieht sich ganz praktisch auf solche Fragen wie „wie sieht der Arbeitsplatz aus?“, „was sind die konkreten Tätigkeiten?“ usw. Aber das bezieht sich auch und in zunehmendem Maße darauf, wie man in dem Unternehmen miteinander umgeht, welche Werte gelten und welche Kultur gelebt wird. Außerdem ist es diese Generation gewohnt, dass es „für alles eine App“ gibt. Darum sind Selbsttests und Matchingverfahren wie etwa der Kulturmatcher auch so erfolgreich. In wenigen Minuten erhält man ein ziemlich genaues Bild davon, welche Werte einem selber wie wichtig sind und vor allem, wie viel man davon dann später auch im Unternehmen vorfindet. Es überrascht daher auch nicht, dass in der Regel weit über 90% der Nutzer*innen das Instrument als hilfreich für die Orientierung einstufen und weiterempfehlen.

Herbert David Kelleher, Mitbegründer der Southwest Airlines, prägte schon vor Jahrzehnten folgenden Satz: „Hire for attitude – train for skills!“. Er meinte damit, dass vor allen Dingen die Einstellung, das Mindset, stimmen sollte, denn der Rest lasse sich im Job noch lernen, die Haltung nicht. Damit war er ein Vorreiter, der erkannte, dass Cultural Fit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen ist.

Nur Mitarbeiter:innen und Azubis, die auch ein kulturelles Match für einen Arbeitgeber sind, kommen und bleiben gerne und können ihr Potenzial so maximal einsetzen.

  • Cultural fit spielt für Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, aber auch Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt. Nicht nur für die jetzige Gen Z ist das wichtig, auch die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) wird großen Wert auf diese Passung legen.

    Cultural fit spielt für Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, aber auch Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt. Nicht nur für die jetzige Gen Z ist das wichtig, auch die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) wird großen Wert auf diese Passung legen.

  • Interesse oder Begabung? Was ist wichtiger, wenn es um die Suche nach passendem Nachwuchs geht? In dieser Frage gehen die Meinungen zum Teil auseinander. Wir finden: Interesse lässt sich wecken, Begabung nicht. Die hat man, oder eben nicht. Es gilt also, Begabungen zu erkennen, Interesse zu wecken und zudem den cultural fit abzugleichen.

    Interesse oder Begabung? Was ist wichtiger, wenn es um die Suche nach passendem Nachwuchs geht? In dieser Frage gehen die Meinungen zum Teil auseinander. Wir finden: Interesse lässt sich wecken, Begabung nicht. Die hat man, oder eben nicht. Es gilt also, Begabungen zu erkennen, Interesse zu wecken und zudem den cultural fit abzugleichen.

  • Die Deutsche Flugsicherung geht neue Wege im Azubimarketing und probierte unsere Online-Umfragen aus. 150 Schüler:innen, 15 Fragen, ganz viel: AHA! Oder wie Mirko Krausch von der DFS sagt: Einmal die ganz große Hafenrundfahrt, bitte! Er berichtet, worum es dem Unternehmen bei der Umfrage ging und wie hilfreich und überraschend die Ergebnisse waren.

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