Zahnmedizin Studium Uni

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Das erwartet dich im Studium

  • Im Zahnmedizin-Studium lernst du Behandlungsmethoden für Erkrankungen des Mund- und Kieferbereichs kennen.
  • Welche Erkrankungen des Mund- und Kieferbereichs sind bekannt?
  • Wie erfolgt die Behandlung bei einer Schädigung von Zähnen oder Kiefer?
  • Welche vorbeugenden Maßnahmen sind sinnvoll?
  • Welche technische Ausstattung wird für die optimale Zahnbehandlung benötigt?

Was lernst du im Studium?

Das Zahnmedizin-Studium ist darauf ausgerichtet, dass du Krankheiten wie Parodontose oder Fehlstellungen am Gebiss erkennst und ihnen vorbeugen oder sie behandeln kannst. Alle Studieninhalte orientieren sich an diesem Ziel. Wie beim Medizinstudium umfasst der Lehrstoff zunächst Themen zum Aufbau und zur Funktionsweise des gesamten menschlichen Körpers. Das ist wichtig, da viele Probleme im Mundraum ursächlich mit anderen Vorgängen im Körper zusammenhängen. 

Zu den Hauptfächern im Zahnmedizin-Studium zählen neben Anatomie und Physiologie die Naturwissenschaften Physik, Chemie und Biologie. Methodische Fragen zum Erfassen der Studieninhalte werden in der Propädeutik behandelt. Die Theorie im Zahnmedizin-Studium, auch Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde genannt, wird von Beginn an von sogenannten Phantomkursen begleitet, die eine praktische Anwendung simulieren. Du kannst das Erlernte also sofort am Modell erproben und daraus resultierende Fragen klären. 

Die Behandlung von Patienten beginnt in den oberen Semestern, natürlich unter ärztlicher Aufsicht. Zu diesem Zeitpunkt hast du bereits fundierte Kenntnisse in der Dermatologie, der Zahnheil- und Zahnersatzkunde sowie in der Zahnchirurgie und Prothetik erlangt. Auch die Mundhygiene wird dann ausführlich behandelt.

Wie ist das Studium aufgebaut?

Das Zahnmedizin-Studium ist in zwei Abschnitte gegliedert: Vorklinik und Klinik. Beide Teile werden von Phantomkursen begleitet. Die erste Erprobung am Patienten folgt wie erwähnt erst zum Ende der Ausbildung. In der Vorklinik-Phase werden die Grundkenntnisse vermittelt, gerade in der Anatomie und den Naturwissenschaften. Im zweiten Teil geht es um die Zahnheilkunde in Theorie und Praxis. Die Regelstudienzeit sind zehn Semester, jeweils fünf für Vorklinik und Klinik. Ein weiteres Semester wird für das Staatsexamen benötigt. Es folgt der Antrag auf Approbation.

Spätere Berufe und Branchen

Nach der Approbation kannst du als staatlich anerkannter Zahnarzt oder Facharzt für Mund- und Kieferchirurgie arbeiten. Auch in der Pharmaindustrie, Medizintechnik oder in der Forschung stehen dir berufliche Möglichkeiten offen. 

Einstieg Reality-Check

Fit in Philosophie

Fit in Bio, Chemie, Physik

Gute Schulnoten

Durchhaltevermögen

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Zahnmedizin studieren

Im Zahnmedizinstudium hat Philipp bislang vor allem Theorie gelernt und sich an Puppen ausprobiert. Im 7. Semester darf er nun seine ersten Patienten behandeln. Wie kann er den Menschen, die sich von ihm behandeln lassen, die Angst nehmen? Wird er alles richtig machen?

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