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Gehalt als Medienassistent/-in

Dauer: 30 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 2.750 Euro
Ausbildungstyp: Schulische Ausbildung

Medienassistent/-in: dein Gehaltsniveau

Eine Ausbildung zum Medienassistenten oder zur Medienassistentin garantiert dir tolle Entwicklungsmöglichkeiten für den beruflichen Einstieg. Sobald du dann die zweieinhalb Jahre mit Erfolg gemeistert hast, kannst du im Job endlich loslegen. Die weniger gute Info: Weil die Ausbildung an einer Schule stattfindet, bezieht man üblicherweise bis zum Abschluss kein Monatseinkommen. Das ist der große Unterschied zu den dualen Ausbildungen und dualen Studiengängen, die es für eine Vielzahl anderer Wahlberufe im Angebot gibt. Hier geht es schließlich gleich mal los mit dem monatlichen Geldverdienen, wobei die Gehaltsniveaus bis zu den letzten Prüfungen üblicherweise angemessen, aber nicht üppig sind. Bei den meisten Ausbildungsberufen jedenfalls.

Als Beleg dafür, dass sich dein Lernwille gelohnt hat, erreichst du nach dem Abschluss ein völlig anderes Einkommenslevel. Im Monat darfst du nun mit ungefähr 2.750 Euro rechnen, was gegenüber dem Ende deiner Ausbildungsphase selbstverständlich absolutes Neuland ist. Darüber hinaus betonen neue wissenschaftliche Daten, dass für dich mit ein bisschen Praxiserfahrung sogar 4.100 Euro möglich sind. Das klingt doch schon mal ganz akzeptabel. Was dann noch so kommt, wird vor allem daraus resultieren, wie sauber du arbeitest. Etwa mithilfe entsprechender Weiterbildungsmaßnahmen.

Dein Lohnniveau als Medienassistent oder Medienassistentin wird langfristig speziell durch die Region beeinflusst, in der du lebst. Dazu der Hinweis, dass das momentane Durchschnittseinkommen in diesem Berufsfeld bei 3.900 Euro pro Monat liegt - das heißt bundesweit betrachtet. Vergleicht man dagegen West und Ost der Republik, kommen Unterschiede zum Vorschein. Denn während man im Westen durchschnittlich 4.200 Euro pro Monat bekommt, sind es in Ostdeutschland nur 2.850 Euro. So richtig interessant sind die Ergebnisse jedoch erst aus der Perspektive der Bundesländer. Hier ist es so, dass man mit durchschnittlich 4.750 Euro pro Monat in Baden-Württemberg am besten wegkommt. Finanziell am schlechtesten ist die momentane Situation hingegen mit 2.000 Euro in Mecklenburg-Vorpommern. Bedeutet aufs gesamte Jahr gesehen einen Nachteil von ungefähr 33.000 Euro. Man sollte das einfach wissen, sofern man Interesse an diesem Beruf hat.

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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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