Urlaubszeit ist die schönste Zeit des Jahres. Wären da nicht die lästigen Reisevorbereitungen. Je weiter dein Reisesziel entfernt ist, desto wichtiger ist eine gute Planung. Egal ob Kurzurlaub in der Region, Städtetrip oder Fernreise – mit dieser Urlaubspackliste bist du bestens vorbereitet.
Lange bevor es ans Packen geht, solltest du die wichtigsten Dinge für deinen Trip geplant haben und eine Checkliste erstellen. Vor allem, wenn du eine Fernreise machst, gilt es einiges zu beachten: Ist dein Impfschutz aktuell? Benötigst du ein Visum? Und wie sieht es mit den Zollbestimmungen im jeweiligen Land aus? Auch ob du eine gültige Auslandskrankenversicherung hast, gilt es zu prüfen.
Derzeit kommt noch die Pandemie hinzu: Durch die weltweite Ausbreitung von SARS-CoV-2 ist Reisen nicht mehr so einfach möglich. Welche Regionen als Risikogebiete gelten, kann sich täglich ändern. Eine aktuelle Übersicht findest du auf der Website des Robert Koch Instituts (RKI). Sich über die Entwicklung zu informieren, ist auch im Urlaub wichtig. Denn wenn du dich innerhalb der letzten 14 Tage vor deiner Rückreise nach Deutschland in einem Risikogebiet aufgehalten hast, kann es sein, dass du dich in Quarantäne begeben - oder einen negativen Coronatest nachweisen musst.
Reiseapotheke, wichtige Dokumente etc. – das alles ist natürlich Standard für die Urlaubspackliste. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Reise-Gadgets, die dir das Unterwegssein erleichtern. Besorge dir vorab einen möglichst großen Koffer, damit du alles unterbekommst. Im Einzelhandel und in Online-Shops findest du hochwertige Koffer in XXL, mit denen du für jeden Urlaub gerüstet bist! Auf welche fünf nützlichen Reiseutensilien professionelle Traveller schwören, das verraten wir dir hier.
Unterwegs ist es oft schwierig, eine Steckdose zu finden, mit der du dein Handy laden kannst. Insbesondere, wenn du per Smartphone navigierst, solltest du also darauf achten, dass der Akku nicht plötzlich leer ist. Eine Powerbank schafft Abhilfe. Gute Modelle sind klein, handlich und wiegen nicht viel. Achtung bei Flugreisen: Du darfst die Powerbank nicht in das Gepäck legen, das du aufgibst. Warum? Nur im Handgepäck kann schnell auf einen etwaigen Kurzschluss reagiert werden. Um ganz sicher zu gehen, dass deine Powerbank überhaupt mit darf, solltest du dich vorab bei der Airline nach den individuellen Bestimmungen erkundigen.
Niemand möchte mehr Gepäck mitschleppen, als notwendig. Wenn du im Urlaub trotzdem nicht auf deine Lieblingsprodukte verzichten willst, hast du die Möglichkeit, Shampoo, Duschzeug & Co. in praktische, extra fürs Reisen konzipierte Silikonfläschchen umzufüllen. Sie lassen sich nach Gebrauch einfach in der Spülmaschine reinigen und immer wieder verwenden. Ein schöner Nebeneffekt: Dadurch, dass du nicht die typischen kleinen abgepackten Reiseprodukte kaufst, vermeidest du unnötigen Müll.
Enge Sitze, die sich nicht allzu weit nach hinten lehnen lassen, eine laut redende Gruppe im hinteren Zugabteil – wer nicht gerade in der ersten Klasse unterwegs ist, hat oft mit einigen Unannehmlichkeiten zu kämpfen. An Schlaf ist da trotz Erschöpfung nicht zu denken. Umso besser, wenn du ein Rund-um-Sorglos-Schlafset dabei hast. Dazu zählen z.B. ein (aufblasbares) Nackenkissen, Ohrstöpsel und eine Schlafmaske.
Es kann beim Städtrip in Rom passieren, auf dem Campingplatz oder beim Chillen am Baggersee: Du lässt deine Wertsachen nur kurz aus den Augen und plötzlich sind sie weg. Zu den besonders nützlichen Reiseutensilien zählen daher Taschen, die mit diversen Schutzfunktionen ausgerüstet sind. Sie verfügen – je nach Modell – über unsichtbar eingearbeitete Stahlseile, die das Aufschlitzen der Taschen oder Durchtrennen der Trageriemen unmöglich machen. Auch spezielle Taschen oder Portemonnaies mit RFID-blockierendem Material sind sinnvoll, sie verhindern, dass z.B. deine EC- oder Kreditkarten unterwegs durch Kriminelle kontaktlos über ein Gerät ausgelesen werden. Dies kann zum Beispiel an der Kasse oder auf der Rolltreppe passieren, also immer dann, wenn dir Fremde unauffällig nah kommen. Dass Geld von deinem Konto abgebucht wurde, merkst du meist erst, wenn es zu spät ist. Auch Reisepässe enthalten einen RFID-Chip.
Übrigens: Die Abkürzung RFID steht für "Radio Frequency Identification", dies ist ein Verfahren, bei dem zur Identifizierung elektromagnetische Wellen genutzt werden.
Vielleicht kennst du die Situation: Du hast einen Stopover in einem fremden Land und musst dringend Handy, Kamera oder Laptop laden. Aber dann passt der Stecker nicht in die Steckdose. Auch, wenn du in ländlichen Regionen unterwegs bist, wo es nicht an jeder Straßenecke einen Laden gibt, kann es sinnvoll sein, einen Universal-Adapter einzupacken. So bist du einfach unabhängiger.
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