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Was soll ich studieren? Kostenloser Test und Tipps

Mit dem (Fach-)Abitur in der Tasche wollen viele Schüler unbedingt an eine Hochschule gehen und studieren. Wenn es um die Wahl des Faches geht, stellt sich allerdings fast immer die Frage: Was soll ich studieren? Eine Antwort zu finden ist nicht leicht, denn das Angebot an Studienfächern ist riesig.

Laut Hochschulkompass, einem Infoportal der Hochschulrektorenkonferenz, in dem deutsche Hochschulen über ihre Studienmöglichkeiten informieren, gibt es derzeit insgesamt fast 20.000 Studienfächer. Davon alleine mehr als 10.000 grundständige Studiengänge. Kein Wunder, dass sich Schüler mit der Frage "Was soll ich studieren" oft überfordert fühlen. Wir geben dir Tipps, wie du den für dich passenden Studiengang finden kannst.

Was soll ich studieren?

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Informiere dich über Berufe nach Themen

Vielleicht weißt du ja schon, in welche grobe Richtung du beruflich gehen willst, hast aber keine Ahnung, mit welchem Studiengang du dein Ziel erreichen kannst? Wenn du wissen willst, was genau dich in einem bestimmten Berufsfeld erwartet, kannst du dich zunächst auf unserer Seite Berufe nach Themen umschauen. Hier erfährst du, was in einem technischen, sozialen, künstlerischen oder kaufmännischen Beruf auf dich zukommt und welche passenden Studiengänge es gibt. Technikinteressierte können beispielsweise Fahrzeugtechnik, Pharmatechnik, Textil- und Bekleidungstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen studieren. Und wer gerne kreativ arbeiten will, kann sich für Studiengänge wie Bildende Kunst, Innenarchitektur oder Design entscheiden. Vielleicht ist auch dein Wunsch-Fach dabei.

Schau dir einzelne Studiengänge ganz genau an

Du hast schon einen konkreten Studiengang im Auge? Dann informiere dich gut über die Inhalte, die dich in Vorlesungen und dem späteren Beruf erwarten. Das kannst du prima von Zuhause aus über das Internet machen. Du solltest auf jeden Fall herausfinden, was du im Studium lernst, wie es aufgebaut ist und in welchen Berufen und Branchen du später damit Fuß fassen kannst. All diese Infos findest du zum Beispiel auf unserer Seite Studiengänge von A bis Z. Du wirst schnell feststellen, ob dein Wunsch-Studiengang wirklich das ist, was du dir darunter vorgestellt hast. Und du wirst außerdem sehen, dass es viele ähnliche Studiengänge gibt, die derselben Fachrichtung angehören. Wer zum Beispiel Lust auf Informatik hat, kann sich bereits im Bachelor-Studium spezialisieren und zwischen Medieninformatik, Medizininformatik und Wirtschaftsinformatik wählen.

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Geh an die Hochschulen vor Ort

Noch besser als Informationen aus dem Internet funktionieren persönliche Erfahrungen. Geh an eine oder mehrere Hochschulen in deiner Nähe und besuche Vorlesungen oder Seminare. An großen Hochschulen mit Hörsälen, die hunderte Studenten fassen, fällt es gar nicht auf, wenn du dich einfach mal dazu setzt. Viele Unis und Fachhochschulen bieten zu diesem Zweck sogar Schnuppertage an. Alternativ kannst du dich aber auch als Gasthörer einschreiben und für längere Zeit an Lehrveranstaltungen teilnehmen. Vorteil der Präsenz vor Ort: Du fühlst dich wie ein Student und kannst nachvollziehen, was dich später tagtäglich erwartet. Du siehst, wie Professoren und Dozenten ihr Wissen vermitteln und welche Inhalte sich hinter zum Teil sehr komplizierten Veranstaltungsbezeichnungen verbergen. Hast du Spaß daran, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass das Studium zu dir passt und du mit der Wahl des Studiengangs glücklich wirst. Übrigens: Hochschulen bieten in der Regel immer eine fächerübergreifende und fachspezifische Studienberatung an. Auch das kann sich lohnen, wenn du dir noch unsicher bist, und dich fragst: Was soll ich studieren?

Auch ein Studienvorbereitungsjahr kann helfen

Unterstützung leisten viele Hochschulen mittlerweile auch mit einem Studienvorbereitungsjahr. Hier kannst du ein bis zwei Semester lang das Studieren ausprobieren und in verschiedene Studiengänge reinschnuppern. Manchmal liegt der Schwerpunkt auf naturwissenschaftlich-technischen Fächern, mal sind es geisteswissenschaftliche Studiengänge, die so ein Orientierungsstudium beinhaltet. Häufig dürfen Teilnehmende aber auch das gesamte Studienangebot nutzen und sich im Laufe des Jahres auf bestimmte Fächer fokussieren. Wer denkt, er verschwende damit nur seine Zeit, irrt. Schließlich kannst du so am besten herausfinden, welcher Studiengang zu dir passt und einen Studienabbruch vermeiden. Außerdem darfst du dir - in der Regel nur nach Einschreibung in ein Fach an derselben Hochschule - die bereits erbrachten Studienleistungen für dein Folgestudium anrechnen lassen.

Unter den Begriffen Schüler-Uni und Schüler-Studium findest du übrigens Angebote, die du schon während der Schulzeit nutzen kannst. Dabei kannst du zum Beispiel unter der Woche nachmittags oder während der Schulferien Vorlesungen besuchen.