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Kleinunternehmer werden als Student

Worauf ist zu achten?

Mit Sicherheit hast du dir bereits Gedanken gemacht, durch welche Arbeit du dir neben deinem Studium etwas mehr finanzielle Freiheiten ermöglichen kannst. Neben einer Festanstellung gibt es hierfür die Option einer Selbstständigkeit als Kleinunternehmer. Wir geben dir hilfreiche Tipps, worauf du dabei achten musst, um bürokratische Herausforderungen zu meistern und Erfolg zu haben.

Grundsätzliches: Vorteile einer Selbstständigkeit als Kleinunternehmer während der Zeit an der Universität

Zum Einstieg lohnt sich ein Blick auf die Fragestellung, welche Vorteile es für die hat, dich neben deinem Studium selbstständig zu machen. Einige der positiven Seiten betreffen deine aktuelle Situation, andere wiederum bieten eine Basis für dein späteres Berufsleben.

Vorteile in der Phase des Studiums

Einer der größten Vorteile der Selbstständigkeit während des Studiums liegt in den flexiblen Arbeitszeiten. Als dein eigener Chef kannst du dir selbst einteilen, wann du deine Aufgaben erfüllen möchtest und kannst.

Das ist in vielen typischen Studentenjobs völlig anders. Falls du zum Beispiel in einem Café kellnerst, wird dein Chef dir die entsprechenden Arbeitszeiten (in Absprache) vorgeben. So hast du ein höheres Maß an Organisationsaufwand, um Studium und Job vereinen zu können.

Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, in einem kleinen Rahmen eigene Ideen zu verwirklichen. Ein solcher Schritt wird in vielen Fällen erst in einer späteren Lebensphase unternommen.

So kannst du in dieser Phase bereits einen Job ausüben, der in direktem Zusammenhang mit deinem Studium steht und nicht, wie in vielen anderen Fällen, allein zur Sicherung des Lebensunterhaltes dient. Auf diese Weise findest du heraus, ob die konkrete Tätigkeit dauerhaft etwas für dich wäre oder du dich nach deinem Abschluss in eine andere Richtung orientieren möchtest und solltest.

Vorteile für spätere Lebensabschnitte

Gleichzeitig kannst du im Rahmen der Selbstständigkeit für spätere Lebensphasen lernen. Das gilt sowohl, wenn du planst als Angestellter zu arbeiten als auch für zukünftige Selbstständigkeiten. So sammelst du wertvolle Erfahrungen und entsprechendes Wissen bezüglich:

  • steuerlichen Fragen,
  • anderen bürokratischen Faktoren
  • sowie der Führung eines Unternehmens.

Diese kannst du bei deiner Bewerbung für einen ersten Job zu deinem Vorteil nutzen –zusätzlich zum Aspekt der grundsätzlichen Berufserfahrung im entsprechenden Bereich. Gerade die Führungserfahrung kann dir außerdem in späteren Phasen deiner Karriereleiter eine Hilfe sein, wenn es um die Frage der Beförderung in eine leitende Position geht.

Das gleiche Wissen kannst du für eine eigene Selbstständigkeit nutzen. Auf dieser Basis hast du die Möglichkeit, dir die ersten Schritte einer späteren Vollzeittätigkeit mit einer eigenen Firma deutlich zu erleichtern, da du bereits in den Grundzügen weißt, worauf es ankommt.

Ein weiterer Vorteil ist deutlich allgemeiner. Die Selbstständigkeit als Kleinunternehmer neben dem Studium ermöglicht es dir, herauszufinden, ob diese Art des Arbeitens unabhängig von der konkreten Tätigkeit grundsätzlich zu dir passt.

Nicht jeder Mensch ist für ein solch hohes Maß an Verantwortung und Druck geeignet. Andererseits gibt es Personen, zu denen diese Art des Arbeitens optimal passt und die in einem Angestelltenverhältnis mit deutlich mehr Problemen konfrontiert wären. Auf dieser Basis kannst du nach deinem Abschluss entscheiden, auf welchem Weg du ins Berufsleben starten möchtest.

Definition: Was bedeutet Kleinunternehmer?

Eine Option der Selbstständigkeit, die sich womöglich für dich als Student besonders gut eignet, ist eine Gründung als Kleinunternehmer. Was das genau bedeutet, regelt der Paragraph 19 des Umsatzsteuergesetzes.

Grundsätzliche Regelungen für Kleinunternehmer

Die Grundvoraussetzung ist, dass du mit einem Blick auf deine Umsätze gewisse Grenzen nicht überschreiten darfst. Im vorangegangenen Kalenderjahr darf der Wert nicht höher als 22.000 Euro sein, im Folgejahr wiederum die 50.000-Euro-Marke nicht übersteigen.

Die Grenze von 22.000 Euro besteht seit dem 01.01.2020, die Summe wurde zu diesem Zeitpunkt erhöht. Zuvor lag der Maximalbetrag mit 17.500 Euro etwas niedriger. Die entsprechenden Summen, die du verdienen wirst, basieren auf Schätzwerten, die du bei der Anmeldung deiner Selbstständigkeit angeben musst.

Wichtig: Die Kleinunternehmerregelung ist nicht verpflichtend. Wenn du davon ausgehst, unter der besagten Grenze zu bleiben, kannst du sie in Anspruch nehmen, musst das aber nicht tun.

Allerdings gilt bei einem Verzicht und einem Überschreiten der Grenze bei deinen realen Umsätzen, dass du für fünf Jahre von der Inanspruchnahme der Regelung ausgeschlossen bist. Deine Entscheidung machst du im Rahmen deiner Gründung mit einem entsprechenden Kreuz im Fragebogen zur steuerlichen Erfassung deutlich, den du an das Finanzamt sendest.

Vorteile und potenzielle Nachteile der Option

Der größte Vorteil der Option besteht darin, dass du keine Umsatzsteuern zahlen musst. So bleibt dir mehr von deinen Gewinnen. Darüber hinaus sparst du dir bürokratischen Aufwand zum Beginn deiner Selbstständigkeit.

Gleichzeitig kannst du günstigere Preise veranschlagen, was dir womöglich Vorteile am Markt bietet. Allerdings gibt es hierbei Einschränkungen: So können umsatzsteuerpflichtige Geschäftskunden die entsprechenden Ausgaben für die Mehrwertsteuer vom Finanzamt erstattet bekommen.

Dieser Schritt wäre bei einer Zusammenarbeit mit durch das Fehlen dieser Steuer entsprechend nicht möglich. Bei gleichen Preisen wie die Konkurrenz hättest du infolgedessen einen Nachteil.

Ein weiterer negativer Aspekt besteht darin, dass du dem Finanzamt, sofern du die Grenze trotz Inanspruchnahme der Regelung überschreitest, nachweisen musst, dass diese Umstände für dich nicht absehbar waren.

Besonderheiten für Freiberufler

Als Freiberufler, der die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt, entfällt für dich nicht nur die Umsatzsteuer, sondern auch die Gewerbesteuer. Das mindert einmal mehr deinen bürokratischen Aufwand und deine Kosten.

Allerdings ist gesetzlich festgelegt, welche Tätigkeiten zu den freien Berufen zählen. Eine solche Arbeit kannst du in einem künstlerischen, wissenschaftlichen, schriftstellerischen, unterrichtenden oder erzieherischen Beruf ausüben.

Auswahl einer passenden Branche und gute Idee

Bevor du als Kleinunternehmer startest, solltest du dir überlegen, welcher Tätigkeit du nachgehen möchtest. Dafür musst du zunächst eine Branche auswählen, um daraufhin womöglich eine individuelle Geschäftsidee zu entwickeln.

Auswahl der Branche

Bei der Auswahl der Branche kannst du dich grundlegend an deinem Studienfach orientieren. Je nach Bereich ist auf dieser Basis bereits festgelegt, in welcher Sparte eine Selbstständigkeit als Kleinunternehmer für dich am ehesten zielführend ist.

Wenn du zum Beispiel ein Fach im Bereich Pädagogik studierst, ist es nur logisch, dass du dein Kleinunternehmen in der gleichen Sparte beginnst. Allerdings gibt es auch Fachbereiche, die dir den Einstieg in ganz verschiedene Branchen ermöglichen. Dazu gehören zum Beispiel wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge oder Jura, auf deren Basis du beratend tätig sein kannst.

In diesem Fall kannst du überlegen, welche der potenziellen Sparten besonders zukunftsfähig ist und gleichzeitig hohe Erträge liefert. Infolgedessen hast du die Möglichkeit, effizient zu arbeiten – also mit weniger Aufträgen schneller und mit weniger Aufwand das potenzielle Maximum zu erreichen, das du als Kleinunternehmer verdienen darfst. Grundsätzliche Themen und Sparten, die aktuell und in naher Zukunft gefragt sein werden, sind unter anderem:

  • Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen wie Energie und Mobilität,
  • Digitales
  • sowie das Gesundheitswesen.

Auf Basis dieses Wissens kannst du überlegen, welchen Mehrwert du Endkunden und Firmen in diesem Bereich mit deinen Kompetenzen bieten kannst und dich entsprechend orientieren. Allerdings solltest du dich vorher informieren, ob deine Idee gefragt sein könnte.

Im besten Fall hast du bereits Kontakte in der jeweiligen Branche, die dir dabei helfen, mit einem Netzwerk zu starten (dazu gleich mehr). Besonders wichtig: Achte gleichzeitig darauf, dass du dich für die entsprechende Sparte und die dort gefragten Inhalte begeistern kannst. So wird dir die Arbeit um einiges leichter fallen.

Eine gute Geschäftsidee – Grundsätzliche Kriterien

Vielleicht möchtest du aber auch mit etwas völlig Neuem durchstarten und überlegst, welche Geschäftsidee, die zu deiner Branche passt, dafür optimal geeignet ist. Eine Basis, um das herauszufinden, bietet dir eine Reihe von Kriterien, durch die sich ein solches Konzept auszeichnet.

Zunächst muss deine Idee deinen Kunden einen Mehrwert bieten. Im besten Falle löst sie sogar ein Problem, dass für deine Zielgruppe besteht. Achte bei der Ideenfindung darauf, dass es sich dabei um ein echtes Problem handelt und du die Umstände nicht konstruierst – ansonsten besteht die Gefahr, dass deine Produkte oder Leistungen nicht angenommen werden.

Im besten Falle ist dein Einfall zusätzlich sehr individuell und einzigartig. Dadurch schaffst du dir ein Alleinstellungsmerkmal, was einen großen Vorteil hat: Du startest mit deutlich weniger oder gar keiner Konkurrenz.

Darüber hinaus sollte die Idee ähnlich wie die Branche zu dir und deinen Kernkompetenzen passen. Neben dem Umstand des umfangreicheren Spaßes an der Arbeit kannst du auf dieser Basis einfacher und zielführender agieren, als wenn du dich erst in das Thema einfinden musst.

Weitere Faktoren als Kleinunternehmer und Student

Zusätzlich musst du als Kleinunternehmer und Student bei der Ideenfindung besondere Faktoren beachten. So darf die Idee keine große Investition erfordern – sicherlich sind deine finanziellen Mittel während des Studiums eher begrenzt.

Des Weiteren muss der Einfall mit einem vergleichsweise geringen Maß an zeitlichem Aufwand umsetzbar sein. Das liegt darin begründet, dass ansonsten die Gefahr besteht, dass du dein Studium – also deine Hauptbeschäftigung – vernachlässigst. Auch solltest du darauf achten, dass keine längere Entwicklungsdauer benötigt wird.

Kleinunternehmer als Student: Was ist bürokratisch und rechtlich zu beachten?

Neben einer guten Idee solltest du bei der Gründung deines Kleinunternehmens darauf achten, verschiedene bürokratische Anforderungen von Beginn an zu erfüllen. Dazu zählen unter anderem:

  • die Auswahl der nötigen Versicherungen
  • sowie der Blick auf das Thema BAföG.

Notwendigen Versicherungen

Eine der wichtigsten Basisversicherungen, die gleichzeitig gesetzlich verpflichtend ist, ist die Krankenversicherung. Als unter 25-Jähriger bist du womöglich über die Familienversicherung abgesichert. Hierbei gibt es neben deinem Studium eine gewisse Grenze des Zuverdienstes, die monatlich bei 470 Euro liegt.

Falls du mehr verdienst, musst du dich selbst versichern. Wichtig ist außerdem, dass die Kasse die Tätigkeit nicht als haupt-, sondern als nebenberuflich einstuft. Daher solltest du direkt zu Beginn deines Kleinunternehmens deine Krankenkasse kontaktieren und sie um eine Prüfung bitten. So vermeidest du spätere Probleme und möglicherweise hohe Nachzahlungen.

Zusätzlich benötigst du Versicherungen, die dich in deiner Funktion als Selbstständiger vor Problemen bewahren. Dazu gehört unter anderem eine Berufshaftpflichtversicherung, sofern du als Freiberufler oder Solo-Selbstständiger arbeitest.

Die Kosten hierfür hängen vom Arbeitsfeld sowie den Risiken ab und liegen jährlich im unteren bis mittleren dreistelligen Bereich. Falls du einen oder mehrere Angestellte hast, solltest du außerdem oder alternativ eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen. Die beiden Versicherungen zahlen, wenn einem Kunden durch dich oder deinen Mitarbeiter ein Schaden entsteht, ohne dass ein Vorsatz nachzuweisen ist.

Das Thema BAföG

Womöglich beziehst du zum Bestreiten deines Lebensunterhaltes BAföG. Sofern du bereits einen festangestellten Nebenjob während deines Studiums hattest, wirst du wissen, dass es diesbezüglich gewisse Zuverdienstgrenzen gibt.

Bei einer Festanstellung liegen diese bei 5400 Euro für den Zeitraum, für den das BAföG bewilligt wurde. Letzterer entspricht meistens einem Jahr – allerdings kann der 12-Monats-Turnus vom Kalenderjahr abweichen.

Die Zahl ist nicht zufällig gewählt: So kommst du auf diesen Betrag, sofern du jeden Monat einen Minijob ausübst und das in diesem Rahmen mögliche Maximum von 450 Euro verdienst.

Etwas komplizierter gestaltet sich die Situation mit einem Blick auf das BAföG, wenn du als Kleinunternehmer tätig bist. In diesem Fall kannst du im gleichen Zeitraum bis 4410 Euro verdienen. Der Betrag beschreibt den Bruttogewinn.

Hier wird ein wichtiger Unterschied zur Kleinunternehmerregelung deutlich, bei der die Umsätze die ausschlaggebende Größe sind. Falls du mehr verdienst, musst du mit Abzügen oder, sofern du deutlich darüber liegst, sogar mit einer Einstellung des BAföG rechnen.

Melde dein Kleinunternehmen also am besten bereits im Rahmen des Starts beim BAföG-Amt. So stellst du von Beginn an ein hohes Maß an Transparenz her und kannst mit deinem Ansprechpartner oder deiner Ansprechpartnerin klären, welche Nachweise das Amt über deine Verdienste benötigt.

Den Umstand, dass die genannte Kennzahl sich auf den Brutto-Gewinn bezieht, kannst du zu deinem Vorteil nutzen. So hast du die Möglichkeit, mehr zu verdienen und umfangreich in den Kleinunternehmen zu investieren. Auf diese Weise erweiterst du womöglich deinen Bekanntheitsgrad, was dir nach deinem Studium für eine weitere Selbstständigkeit oder die Jobsuche eine Hilfe sein kann.

Kundenakquise und Marketing: Basis für den Erfolg

Damit dein Kleinunternehmen ausreichend Kunden findet und zu einem Erfolg werden kann, musst du ein möglichst umfangreiches und zielführendes Marketing betreiben. Dafür sind unter anderem relevant:

  • die sozialen Medien,
  • eine eigene Website
  • sowie sinnvolles Netzwerken.

Online-Akquise und Marketing im Netz

Die sozialen Medien sind ein besonders moderner Weg des Marketings. Hierfür kannst du die bekannten großen Portale wie Instagram, Facebook oder Twitter nutzen. Nicht minder relevant sind Netzwerke wie LinkedIn oder Xing, deren Fokus auf den Themen Beruf und Karriere liegt.

Hier hast du die Möglichkeit, dein Unternehmen zu präsentieren und auf diese Weise Mitarbeiter sowie B2B-Kunden zu finden. Gleichzeitig kannst du virtuelles Networking betreiben.

Achte unabhängig von der Plattform darauf, dass deine Posts für potenzielle Interessenten immer einen Mehrwert haben und nicht nur als reine Werbung wahrgenommen werden. So steigerst du die Chancen, begeisterte Follower zu finden, die dich für deine Inhalte schätzen und auf dieser Basis ein äußerst positives Bild von deinem Kleinunternehmen bekommen.

Zusätzlich ist eine eigene Website sinnvoll. Hier kannst du, anders als in den sozialen Medien, wo es vor allem auf knackige Posts und kurze Videos ankommt, sehr detailliert beschreiben, was dich auszeichnet und welche Leistungen du anbietest.

Im Netz gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine solche Homepage umzusetzen. Unter anderem kannst du dir besonders komfortabel von Experten eine Website erstellen lassen. In diesem Rahmen gibst du deine Vorstellungen an, die daraufhin für einen bezahlbaren Preis umgesetzt werden. Gerade für dich als Student mit einem vollen Zeitplan ist dies sicherlich ein effizienter Weg, das Ziel einer professionellen und vorzeigbaren Homepage schnell und einfach zu erreichen.

Akquise durch persönliches Netzwerken in der realen Welt

Ein weiterer zielführender Weg der Kundenakquise ist das Netzwerken in der realen Welt. Hierfür hast du eine Reihe von Möglichkeiten, wozu zählen:

  • das Nutzen deines Umfeldes
  • sowie das Arbeiten über Empfehlungen.

Ähnlich wie bei deiner Jobsuche kannst du für den Fortschritt deines Kleinunternehmens private Kontakte nutzen. Überlege dir, wer in deinem Umfeld potenzielle Kunden, sei es im Bereiche B2B oder B2C, kennen könnte und sprich die jeweiligen Personen an.

Vielleicht kannst du den Unterstützern für eine erfolgreiche Vermittlung sogar einen kleinen Anteil deines Honorars zahlen. Achte dabei jedoch darauf, deine privaten Kontakte nicht zu sehr zu strapazieren. Ansonsten besteht das Risiko, dass deine Bitte um Unterstützung eher als nervend empfunden wird.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, über Empfehlungen zu arbeiten. So können zufriedene Kunden deine Dienste oder Produkte Personen in ihrem Umfeld vorschlagen, die ebenfalls ein Interesse daran haben können. Besonders zielführend kannst du diese Art des Marketings über ein Bonus-System umsetzen, von dem die entsprechenden Kunden profitieren.

Damit du mit den relevanten Personen problemlos in Kontakt bleiben kannst, solltest du Visitenkarten gestalten und drucken lassen. Auf diese Weise kannst du in einem persönlichen Gespräch schnell und einfach deine wichtigsten Daten übergeben. Zusätzlich kann ein ansprechendes Design der Karten einen positiven Eindruck schaffen oder verstärken.

Fazit

Eine Möglichkeit des Arbeitens während deines Studiums besteht im Gründen einer Selbstständigkeit als Kleinunternehmer. Hierfür solltest du die Voraussetzungen wie das entsprechende Verdienstlimit kennen. Zudem ist es unabdingbar, dass du dich mit den notwendigen Versicherungen sowie den Auswirkungen beschäftigst, die das Kleingewerbe auf dein BAföG haben kann. Um Erfolg zu haben, solltest du dir von Beginn an eine sinnvolle Marketing-Strategie überlegen, die sowohl Maßnahmen im Online-Bereich als auch abseits des Internets beinhaltet.