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Du hast gemerkt, dass der akademische Weg doch nicht zu dir passt? Kein Problem – eine Ausbildung kann für dich vielleicht eine passendere Alternative sein. Sie bringt dich nicht nur in einen Beruf, sondern gibt dir auch Sicherheit und echte Berufserfahrung. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Ausbildungsberufe für Studienabbrecher:innen spannend sein könnten, wie du ein abgebrochenes Studium anrechnen lassen kannst und warum eine Ausbildung auch mit 30 ein lohnenswerter Neuanfang sein kann. Egal, ob du gerade erst das Studium beendet hast oder schon eine Weile überlegst: Es ist nie zu spät für einen Richtungswechsel.
Vielleicht war dein Studium zu theoretisch, es entsprach nicht deinen Erwartungen oder du hast festgestellt, dass die beruflichen Perspektiven im gewählten Fachbereich nicht das sind, was du dir erhofft hast. Eine Ausbildung bietet für Studienabbrecher:innen eine ausgezeichnete Chance, beruflich neu durchzustarten und praxisorientierte Erfahrungen zu sammeln. Zudem kannst du gezielt einen Beruf wählen, der besser zu deinen Interessen passt und dir langfristig Erfüllung bringt.
Während deines Studiums hast du vielleicht Fähigkeiten entwickelt, die du jetzt in der Praxis anwenden kannst. Sei es durch Projektarbeit, Kommunikationsfähigkeiten oder analytisches Denken – diese Kenntnisse kannst du in deiner Ausbildung nutzen, um dich von anderen Bewerber:innen abzuheben. Auch wenn dein Studium nicht zum gewünschten Abschluss geführt hat, zeigst du durch den Schritt, dich neu zu orientieren, Selbstreflexion und die Bereitschaft, aus Erfahrungen zu lernen. Diese Eigenschaften, kombiniert mit Zielstrebigkeit, machen dich zu einem attraktiven Kandidaten bzw. einer Kandidatin für Arbeitgeber:innen, die nach motivierten und anpassungsfähigen Talenten suchen.
Die Berufswelt ist breit aufgestellt – und du hast mehr Möglichkeiten, als du vielleicht denkst. Ob technische, kaufmännische oder soziale Berufe: Für Studienabbrecher:innen gibt es in fast allen Bereichen passende Ausbildungen. Besonders gefragt sind:
Tipp: Wenn du bereits im Studium Kenntnisse in bestimmten Bereichen gesammelt hast, lohnt es sich, gezielt nach Ausbildungen zu suchen, in denen du das Gelernte anwenden kannst.
In vielen Fällen ist es möglich, sich Inhalte aus dem Studium für eine Ausbildung anrechnen zu lassen – vor allem, wenn du schon mehrere Semester absolviert hast oder dein Studienfach zur Ausbildung passt. Das kann dazu führen, dass sich deine Ausbildungszeit verkürzt oder du bestimmte Inhalte überspringen darfst. Um deine Studieninhalte auf eine Ausbildung anrechnen zu lassen, solltest du zunächst alle relevanten Nachweise wie Modulbeschreibungen, Notenübersichten und Praktikumsbescheinigungen sammeln.
Im nächsten Schritt kontaktiere sowohl deinen Ausbildungsbetrieb als auch die zuständige Kammer, wie zum Beispiel die IHK oder HWK, um zu klären, ob und welche Studienleistungen dir angerechnet werden können. Die Entscheidung wird immer im Einzelfall getroffen, da sie von den spezifischen Inhalten und Anforderungen des jeweiligen Ausbildungsberufs abhängt.
Viele Menschen entscheiden sich heutzutage dafür, später in eine Ausbildung zu starten. Ein Studienabbruch kann der erste Schritt zu einem neuen beruflichen Weg sein. Das Alter spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Besonders in einer Zeit, in der sich viele Arbeitsmärkte ständig weiterentwickeln und neue Berufsfelder entstehen, kann es eine ausgezeichnete Entscheidung sein, sich umzuorientieren.
Die Entscheidung, nach einem Studienabbruch eine Ausbildung zu beginnen, bietet dir die Möglichkeit, deine berufliche Zukunft nochmal komplett neu zu gestalten. Zahlreiche Unternehmen schätzen die Erfahrung und Reife, die Bewerber:innen mitbringen, die nach einem Studienabbruch eine Ausbildung beginnen.
Gut zu wissen: Unter Umständen hast du Anspruch auf spezielle Förderungen – etwa durch das Aufstiegs-BAföG oder eine Umschulungsförderung über die Agentur für Arbeit.
Um die richtige Ausbildung zu finden, solltest du dich gründlich mit deinen Interessen und möglichen Berufen auseinandersetzen. Hier sind einige Schritte, die dir helfen, deine Entscheidung zu treffen und erfolgreich in eine Ausbildung zu starten:
Viele Unternehmen und Institutionen haben erkannt, dass Studienabbrecher:innen wertvolle Nachwuchskräfte sein können – motiviert, oft mit ersten Fachkenntnissen und klaren Zielen. Deshalb gibt es heute zahlreiche Programme, die den Einstieg in eine Ausbildung nach dem Studium erleichtern.
Diese Möglichkeiten solltest du kennen:
Du möchtest dich nicht ganz vom Studium verabschieden, aber gleichzeitig mehr Praxis, Struktur und einen klaren Berufsbezug? Dann könnte ein duales Studium auch eine Möglichkeit sein, dich nach dem Studienabbruch neu zu orientieren. Bei einem dualen Studium kombinierst du akademische Ausbildung mit regelmäßigen Praxisphasen in einem Unternehmen, wodurch du direkt in die Berufswelt eintauchst. Der Vorteil: Du kannst das theoretische Wissen aus dem Studium sofort in der Praxis anwenden und vertiefen, was dich auf deinen späteren Beruf perfekt vorbereitet.
Im Gegensatz zu klassischen Studiengängen an Universitäten oder Hochschulen ist das duale Studium oft stärker strukturiert und bietet eine bessere Betreuung durch kleinere Gruppen und engere Zusammenarbeit mit Unternehmen. Außerdem verdienst du bereits während der Studienzeit dein eigenes Geld, was dir finanzielle Unabhängigkeit verschafft und es dir ermöglicht, direkt auf eigenen Beinen zu stehen.
Wichtig: Auch wenn du dein erstes Studium abgebrochen hast, kannst du dich trotzdem für ein duales Studium bewerben. Der entscheidende Punkt ist nicht dein bisheriger Weg, sondern dass du klar und überzeugend erklären kannst, warum du jetzt einen praxisorientierten Neustart wagst. Zeige, dass du aus deinem Studium gelernt hast und bereit bist, dich in einem praxisnahen Studium weiterzuentwickeln. In unserem Magazin findest du noch weitere Informationen rund um das Thema Studienabbruch.
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