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Toller Arbeitsplatz und super Arbeitsklima

Voraussetzungen, damit du deinen Job gerne machst

Du hast den Bewerbungsprozess erfolgreich überstanden und trittst bald deinen ersten Job in deinem Wunschunternehmen an. Jetzt heißt es alles geben, damit die Probezeit gut läuft. Allerdings ist diese Zeit nicht allein dafür gedacht, dass dich dein Arbeitgeber genauer unter die Lupe nimmt und schaut, ob du zum Unternehmen passt. Umgekehrt hast du jetzt die Gelegenheit, den Betrieb und die Arbeitsabläufe kennen zu lernen und zu entscheiden, ob der Job wirklich so traumhaft ist, wie er in der Stellenausschreibung angepriesen wurde. 

Klar kannst du einige Punkte, die dir im Job wichtig sind, schon im Vorstellungsgespräch klären. Aber wie der Bewerber, so hat auch das Unternehmen das Ziel, sich bestmöglich zu verkaufen. Nutze die Probezeit, um herauszufinden, ob die Arbeitsstelle die Voraussetzungen erfüllt, die für dich den Job zu einem Traumjob machen. 

Du wirst gefördert und gefordert

Junge Arbeitnehmer legen viel Wert auf einen interessanten Arbeitsplatz, der ihnen vielversprechende Aufgaben bietet. Wie deine Tätigkeit konkret aussieht, klärt sich meistens schon im Vorstellungsgespräch. Es gibt allerdings einige weitere Punkte, die darüber entscheiden, ob dein Job interessant ist und dich ausreichend fördert und fordert. 

Eigene Ideen einbringen

Eine gute Maßnahme, wie ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter fördern und fordern kann, besteht darin, sie ihre eigenen Ideen einbringen zu lassen. Wenn du stupide nach Schema F vorgehen sollst, wird der Job auf Dauern ziemlich langweilig. Wenn du aber dazu angeregt wirst, eigene Ideen zu entwickeln und damit Arbeitsabläufe zu verbessern, gehst du gleich ganz anders an deinen Job heran.

Auch die Selbstverwirklichung spielt dabei eine Rolle. Denn dann kommen deine Talente in deinem Job zum Einsatz und du kannst deine Stärken voll ausleben. Das ist sehr erfüllend und motiviert ungemein.

Ein gutes Arbeitspensum

Laut der Flow-Theorie sind wir dann optimal motiviert, kreativ und produktiv, wenn uns eine Tätigkeit nicht langweilt, nicht überfordert, aber dennoch herausfordert. Genau dann entsteht der sogenannte Flow, das völlige Aufgehen in einer Tätigkeit. Nur so behalten wir den Spaß am Job – so die Theorie. Wichtig ist also, dass du das Arbeitspensum gut, aber nicht zu einfach bewältigen kannst, und dass deine Arbeitsaufträge weder zu schwer noch zu leicht für dich sind.

Aufstiegsmöglichkeiten

Ein guter Arbeitgeber motiviert seine Mitarbeiter und gibt ihnen die Chance Karriere zu machen, anstatt sie auszubremsen. Etwa, indem er ihnen die Option gibt, befördert zu werden und sich damit innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln. Aufstiegsmöglichkeiten schaffen einen attraktiven Anreiz, sich im Job anzustrengen und gute Leistungen zu erbringen.

Möglichkeiten zur Weiterbildung

Weiterbildungen sind ein weiterer wichtiger Faktor, der einen guten Arbeitgeber ausmacht. Schließlich möchte man beruflich nicht über Jahre auf der Stelle treten, sondern sich weiterentwickeln und seine Fähigkeiten und Kompetenzen ausbauen. Da ist es gut einen Arbeitgeber zu haben, der dich durch Weiterbildungen dabei unterstützt, dir mehr Wissen anzueignen und dir dafür neue oder zusätzliche Aufgaben zuteilt. Das steigert außerdem deine Chance auf eine Beförderung und/oder eine Gehaltserhöhung.

Das Arbeitsklima ist angenehm

Eine angenehme, produktive Arbeitsatmosphäre ist sicherlich für die meisten Arbeitnehmer ein sehr wichtiger Punkt, der einen guten Job beziehungsweise einen guten Arbeitgeber ausmacht. Denn die interessanteste Tätigkeit nützt nichts, wenn das Arbeitsklima schlecht ist. 

Wenn du dich in deinem Arbeitsumfeld nicht wohlfühlst, gehst du jeden Morgen ungern und mit wenig Motivation zur Arbeit. Auf diese Art kannst du auf Dauer keine gute Leistung bringen. Deshalb ist das Arbeitsklima ebenfalls ein wichtiger Faktor, der für oder gegen deinen Arbeitgeber spricht. Es gibt mehrere Faktoren, die das Arbeitsklima positiv beziehungsweise negativ beeinflussen.

Die Bürogestaltung

Die Gestaltung des Arbeitsplatzes hat maßgeblichen Einfluss darauf, wie wohl du dich am Arbeitsplatz fühlst und wie produktiv und kreativ du bist. Deswegen kann eine schöne, praktische und zugleich ergonomische Bürogestaltung auch das Arbeitsklima positiv beeinflussen. 

Zunächst einmal sollte dein Arbeitsplatz mit allem ausgestattet sein, das du für deine tägliche Arbeit benötigst. Das umfasst Schreibtischutensilien (Schreibmaterial, Tacker, Locher) genauso wie technische Geräte (Computer, Drucker, Telefon). 

Wenn du viel am Computer sitzen musst, sollte sich dein Schreibtisch und/oder dein Monitor so einstellen lassen, dass beide die richtige Höhe für dich haben. Das beugt Haltungsschäden vor. In diesem Zusammenhang sind auch ein ergonomisch geformter Stuhl und eventuell sogar eine ergonomische Tastatur und Computermaus sinnvoll. 

Außerdem sollte dein Arbeitsplatz mit einem angenehmen und möglichst nicht zu künstlich wirkenden Licht ausgeleuchtet sein. Ideal ist viel Tageslicht, weil das für die Augen am angenehmsten ist. Wichtig ist auch ein angenehmes Raumklima. Dabei helfen Fenster zum Lüften und eine Klimaanlage. 

Schließlich sorgt die Ausstattung mit dekorativen Elementen für einen höheren Wohlfühlfaktor. Dazu gehören:

  • grüne Pflanzen, die zudem das Raumklima verbessern,
  • eine ansprechende Farbgestaltung, die das Gehirn anregt, und 
  • Bilder an den Wänden, die für mehr Abwechslung sorgen. 

Diese Punkte erzeugen ein Ambiente, in dem es sich gut arbeiten lässt. 

Das Stresslevel 

Klar gibt es im Job Zeiten, in denen viele Dinge auf einmal anstehen oder gleich mehrere Projekte fertig werden müssen. Dann geht es schon einmal hektisch zu und es herrscht großer Druck. Das sollte aber möglichst die Ausnahme und nicht die Regel sein. Denn ein permanent hohes Stresslevel, das oft mit hohen Erwartungen einhergeht, macht weder Spaß noch ist es auf Dauer gesund für den Körper. 

Der Umgang miteinander

Genauso ist der Umgang ein entscheidender Faktor für das Betriebsklima. Ein cholerischer Chef, der seine Mitarbeiter andauernd anherrscht oder keine Führungskompetenz mitbringt. Mitarbeiter, die eher gegeneinander statt miteinander arbeiten. So etwas trägt nicht gerade zu einer guten Stimmung und einer produktiven Arbeitsatmosphäre bei. 

Vor allem der Umgang unter den Kollegen macht den Unterschied, ob du dich im Job wohlfühlst oder nicht. Selbstverständlich versteht man sich nie mit allen gut. Aber im Großen und Ganzen sollte die Stimmung gut sein. Das gelingt, wenn sich alle gegenseitig helfen, respektvoll und höflich miteinander umgehen und bemüht sind, sich die Arbeit so angenehm wie möglich zu machen. 

Was du für ein besseres Arbeitsklima tun kannst

Nicht zu vergessen ist aber, dass du als neuer Mitarbeiter ebenfalls zu einem guten Arbeitsklima beitragen kannst. Achte selbst auf einen freundlichen und höflichen Umgangston mit deinen Kollegen und unterstütze sie, wenn sie deine Hilfe brauchen. Etwa dadurch, dass du Aufgaben für sie übernimmst oder mal die Schicht oder den freien Tag tauschst, damit sie wichtige Termine wahrnehmen können. 

Genauso kannst du die Gestaltung deines Arbeitsplatzes bis zu einem gewissen Grad selbst vornehmen und dir dadurch eine angenehme und produktive Atmosphäre schaffen. Das betrifft vor allem die dekorativen Elemente wie Pflanzen und Bilder. Sie verschönern deinen Schreibtisch und verleihen ihm eine persönliche Note. 

Je nach Arbeitgeber, darfst du mit Hilfe von Fotos die Wände ansprechender gestalten. Eigene Bilder oder motivierende Sprüche bringen eine persönliche Note in euer Arbeitsumfeld und tragen zu einer positiven Atmosphäre bei. Du kannst die Fotos als magnetische Wanddekoration anbringen oder als selbstklebendes Fotoposter. Alternativ kannst du das Motiv auf verschiedene Materialien drucken lassen, etwa eine Leinwand oder eine Platte aus Acrylglas oder Metall. Wenn es sich um ein Panoramabild handelt, bietet sich auch ein mehrteiliges Bild an.

Die Work-Life-Balance passt

Eine gute Work-Life-Balance bedeutet, dass es ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit gibt und nicht die Arbeit den Großteil ausmacht. Der Arbeitgeber hat verschiedene Optionen, zu einer guten Work-Life-Balance beizutragen.

Flexible Arbeitszeiten

Flexible Arbeitszeiten ermöglichen es, private Termine und die Arbeit besser unter einen Hut zu bringen. Bei Gleitzeitarbeit kannst du in einem festgelegten Zeitfenster mit deiner Arbeit beginnen. Fängst du früh an, hast du früher frei und damit mehr vom Feierabend. Umgekehrt kannst du wichtige Arzttermine so legen, dass du erst später mit der Arbeit beginnst. 

Generell kannst du mit flexiblen Arbeitszeiten früher Schluss machen, wenn nichts mehr zu tun ist, und dafür an anderen Tagen ein paar Stunden dranhängen, wenn ein Projekt fertig werden muss. 

Home-Office als Option

Wenn du von zuhause aus arbeiten kannst, profitierst du von einigen Vorteilen:

  • Du musst nicht im Berufsverkehr fahren – das spart eine Menge Nerven und Spritkosten. 
  • Du hast mehr Freizeit, weil du morgens länger schlafen kannst und direkt nach Feierabend zuhause bist. 
  • Die Zeit, in der du sonst noch im Auto sitzt, kannst du für Termine, Einkäufe oder einfach zur Erholung nutzen. 

Genug Freizeit als Ausgleich vom Job

Jeder verantwortungsbewusste Arbeitgeber möchte, dass sein Personal ausreichend Zeit zur Erholung hat und sich nicht bis zum Burnout schuften muss. Denn ein Mitarbeiter, der sich regelmäßig erholen kann, kann das Unternehmen mit besseren Leistungen unterstützen. Dafür sind ausreichend Urlaubstage wichtig. 

Eventuell besteht die Möglichkeit, geleistete Überstunden mit Freizeit abzugelten. Trotzdem sollten zu viele Überstunden gar nicht erst nötig sein, sodass dir genug Feierabendzeit bleibt, um dich zu erholen. 

Gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie 

Dein Arbeitgeber sollte auch in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie entgegenkommend sein. Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich, neben dem Beruf auch genügend Zeit zu haben, um eine Familie zu gründen und sich auch um diese zu kümmern. Das geht aber nur, wenn der Arbeitgeber mitspielt und flexible Arbeitszeitmodelle, Halbtagsarbeit, Home-Office oder sogar eine unternehmenseigene Kinderbetreuung anbietet.

Die Entlohnung für deine Arbeit ist fair

Ein weiterer wichtiger Punkt, der deine Arbeit zu einem Traumjob macht, ist eine faire Entlohnung. Wenn du für die Arbeit, die du leistest, gut bezahlt wirst und möglicherweise noch Sonderzahlungen erhältst, sind das attraktive Anreize, um einen guten Job zu machen. Gleiches gilt für die Anzahl an Ferientagen und den Ausgleich für Überstunden.

Ein angemessenes Gehalt 

Eine faire Bezahlung ist ein wichtiges Indiz dafür, ob dich dein Arbeitgeber gut für deine Leistung entlohnt. Was genau ein gutes Gehalt ist, lässt sich aber nicht pauschal sagen. Immerhin hängt das von verschiedenen Faktoren ab:

  • die Branche, 
  • die Unternehmensgröße, 
  • deine Berufserfahrung und 
  • deine Qualifikationen wie der Grad des Schul- und Berufsabschlusses und deine Weiterbildungen. 

Grundsätzlich ist bei viel Berufserfahrung und einer hohen Qualifikation eine höhere Bezahlung zu erwarten als bei Kollegen, die diese Kriterien nicht in der Form erfüllen. 

Um herauszufinden, ob du fair bezahlt wirst, kannst du dich im Internet schlau machen und dein Gehalt mit dem vergleichen, was üblicherweise in der Branche für die gleiche Tätigkeit und die gleichen Qualifikationen gezahlt wird.

Bewegt sich dein Lohn im Rahmen dieser Werte, kannst du zufrieden sein. Allerdings liegen die Löhne von Frauen trotz gleicher Qualifikation häufig unter denen der Männer

Oft werden Löhne und Gehälter noch nach dem Dienstalter-Prinzip festgelegt. Je länger du in dem Beruf arbeitest, umso höher fällt dein Gehalt aus. In einigen Branchen gibt es sogenannte Gesamtarbeitsverträge (GAV). Die darin festgelegten Löhne und Gehälter gelten dann für alle Arbeitnehmer der entsprechenden Branche.

Zusätzliche Zahlungen

Urlaubsgeld oder der Ferienlohn sind häufig bereits im Grundlohn enthalten. Es gibt aber Arbeitgeber, die zusätzlich Ferien- oder Weihnachtsgeld zahlen. 

Für alle Sonderzahlungen gilt: Wenn sie nicht im Arbeitsvertrag geregelt sind, hat der Arbeitgeber die Option, sie freiwillig zu zahlen. Er kann dann die Höhe festlegen und die Auszahlung an bestimmte Bedingungen knüpfen, beispielsweise einen Teamerfolg oder einen guten Geschäftsgang. 

In vielen Arbeitsverträgen, vor allem in GAVs, findet sich eine Vereinbarung zum 13. Monatslohn. Er ist fester Bestandteil des Jahreslohns und weder von der Leistung des Arbeitnehmers noch vom Geschäftsgang des Unternehmens abhängig. Wann es genau ausgezahlt wird, wird im Arbeitsvertrag festgelegt, normalerweise jedoch im November oder Dezember. Einen generellen gesetzlichen Anspruch auf das 13. Monatsgehalt gibt es aber nicht.

Die Anzahl der Ferientage

Als Arbeitnehmer hast du einen gesetzlichen Anspruch auf mindestens vier Wochen Ferien im Jahr. Das heißt: Bei einer Fünf-Tage-Woche erhältst du 20 Tage Urlaub, bei einer Sechs-Tage-Woche 24 Tage. Arbeitnehmern unter 18 Jahren stehen noch mehr Urlaubstage zu. Alle weiteren Ferientage räumt der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern freiwillig ein. Wenn du einen Arbeitgeber hast, der dir deutlich mehr freie Zeit gönnt, ist das ein klarer Pluspunkt.  

Ausgleich für geleistete Überstunden

Überstunden, also Mehrarbeit, die über deine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgeht, können mit Freizeit von gleicher Dauer abgegolten werden. Oder aber dein Arbeitgeber entlohnt die Stunden mit einem Zuschlag von mindestens 25 Prozent zum vereinbarten Gehalt. 

Allerdings gibt es keinen Überstundenausgleich, wenn das durch eine schriftliche Vereinbarung ausgeschlossen wurde oder wenn ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) oder Normalarbeitsvertrag (NAV) einen Ausschluss vorsieht. 

Anerkennung für gute Leistungen

Erbringst du herausragende und überdurchschnittliche Leistungen, möchtest du dafür sicherlich entsprechen belohnt werden. Schließlich hält das die Motivation und den Spaß an der Arbeit auf einem hohen Level. 

Natürlich kannst du nicht für jede erledigte Arbeit ein Schulterklopfen erwarten, immerhin ist es dein Job. Kannst du jedoch mit besonderen Leistungen punkten, sollte dein Arbeitgeber das entsprechend würdigen und dir dafür seine Anerkennung aussprechen.

Der Job bietet dir attraktive Benefits

Arbeitgeber haben viele Möglichkeiten, ihren Mitarbeitern etwas Gutes zu tun, damit sie sich auf der Arbeit wohlfühlen und anderweitige Vorteile haben. Die Umsetzungen sind sehr vielfältig. Hier sind einige Beispiele für attraktive Benefits.

Mitarbeiterrabatte

Viele Unternehmen geben ihren Mitarbeitern Rabatte – ob für das Mittagessen in der Kantine, für die vom Betrieb produzierten Produkte oder andere Waren, die verkauft werden. Einerseits schont das deinen Geldbeutel, andererseits ist es für das Unternehmen eine gute und kostenlose Werbung, wenn du im Familien- und Freundeskreis die Produkte verwendest oder zeigst. 

Firmenevents

Ein sehr beliebter Benefit sind Firmenevents. Events wie eine Weihnachtsfeier, ein Sommerfest und Betriebsausflüge sind gute Gelegenheiten, sich abseits der Arbeit mit den Kollegen zu unterhalten und sich besser kennen zu lernen. Das verstärkt das Wir-Gefühl und erhöht die Motivation. 

Kostenlose Getränke

Ein weiterer Bonus, der immer gut ankommt, sind Getränke, die der Arbeitgeber seinen Angestellten kostenlos zur Verfügung stellt. Zur Auswahl gehören meistens Kaffee, Tee und Wasser, manchmal auch Fruchtsäfte. 

Einen Parkplatz

Sich nicht erst jeden Morgen mühsam einen Parkplatz suchen und womöglich auch noch Parkgebühren zahlen zu müssen, bedeutet einen Stressfaktor weniger im Arbeitsalltag. Ein Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitern Parkplätze zur Verfügung stellt, verschafft ihnen damit einen großen Vorteil. 

Finanzielle Zusatzangebote

Einige Arbeitgeber verschaffen ihren Mitarbeitern finanzielle Vorteile, indem sie ihren Vermögensaufbau und die Altersvorsorge unterstützen. Da gibt es einmal die vermögenswirksamen Leistungen. Dafür zahlt der Arbeitgeber jeden Monat einen zusätzlichen Betrag an die Angestellten, den sie zum Vermögensaufbau nutzen können. Wie viel das ist, wird im Arbeitsvertrag festgehalten. 

Eine andere Option, wie dein Arbeitgeber dich unterstützen kann, ist die betriebliche Altersvorsorge. Dabei wird ein festgelegter Betrag deines Gehalts nicht an dich überwiesen, sondern direkt vom Arbeitgeber bei der Altersvorsorge eingezahlt.

Fazit: Setze deine persönlichen Prioritäten!

Keine Frage, die Liste an Dingen, die einen guten Arbeitgeber ausmachen, ließe sich noch um einige Punkte erweitern. Letztendlich liegt es aber an dir als Arbeitnehmer zu entscheiden, wie wichtig die einzelnen Kriterien sind. Denn was für den einen unwichtig ist, hat für den anderen höchste Priorität. Daher ist die Entscheidung, ob ein Job passt oder nicht, immer sehr subjektiv. 

Die gute alte Pro-Contra-Liste kann dir dabei helfen, Klarheit über die eigenen Werte zu schaffen. Liste alle Kriterien auf, die dir wichtig sind und vergib für alle ein Plus oder Minus – analog dazu, was dein Arbeitgeber dir bietet. So hast du schnell Schwarz auf Weiß, ob du deinen Traumjob schon gefunden hast oder dich besser weiter umschaust.