in 53113 Bonn
Die Geodäsie befasst sich mit der Vermessung der Erde in globalen, regionalen und lokalen Maßstäben. Das klingt zunächst einmal recht banal, ist aber nichts anderes als angewandte Mathematik in verschiedensten Ausprägungen, die jede Menge Begeisterung für technisch anspruchsvolle Umsetzungen voraussetzt. Dazu werden dir im Studium die fachorientierte Mathematik sowie das Wissen rund um das Programmieren beigebracht, die dich in die Lage versetzen, komplizierte Probleme durch die Entwicklung von eigenen Algorithmen zu lösen. Ziel vieler Anwendungen ist die Darstellung und Gestaltung unseres Lebensraums, wie z.B. die Bewertung von (knappen) Ressourcen unserer Erde, oder die Entwicklung und Planung unserer Umwelt und Infrastruktur. Geodätische Entwicklungen wie z.B. die Positionsbestimmung und die Navigation auf mobilen Geräten oder im Auto sind heutzutage aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken
Die ersten Semester des Studiums bestehen vor allem aus den Grundlagenfächern Mathematik, Physik, dem geodätischen Rechnen und den Geo-Algorithmen. Das bedeutet: Ordentlich büffeln, denn schließlich gibt es jede Menge Basiswissen zu lernen. Dazu besuchst du viele Vorlesungen und Übungen, bei denen dir natürlich Tutoren zur Seite stehen, wenn du mal Unterstützung benötigen solltest. In den höheren Semestern wirst du dann mit der ganzen Spannbreite des Fachstudiums konfrontiert und beschäftigst dich mit spannenden Dingen wie zum Beispiel der Satellitennavigation, der Photogrammetrie, wie GPS im Detail funktioniert oder der Immobilienbewertung. Hier kannst du dann in einigen Wahlpflichtmodulen erste Interessenschwerpunkte setzen, die dann zum Ende des Studiums in der Bachelorarbeit vertieft werden.
Grundsätzlich bietet der Arbeitsmarkt für Geodäten jede Menge Möglichkeiten, da man eine breit aufgestellte Ingenieurausbildung durchlaufen hat: Da gibt es zunächst den klassischen Weg der leitenden Position in den Vermessungsverwaltungen oder aber man macht sich als „ÖbVI“ (Abkürzung für einen ‚öffentlich bestellten Vermessungsingenieur‘) selbstständig. Wem der öffentliche Dienst dann vielleicht doch nicht so zusagt, der findet bei zahlreichen Unternehmen der Privatwirtschaft (z.B. bei Energieversorgern, Automobilherstellern, Softwareentwicklern, Planungsbüros, etc.) jede Menge Tätigkeitsbereiche. Und schließlich kann man auch noch eine wissenschaftliche Karriere an der Universität oder Forschungseinrichtungen einschlagen, wenn einem das forschungsorientierte Arbeiten aus dem Studium gefallen hat.
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