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Bachelor Ernährungsberatung B. A.

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

Hier kannst du diesen Studiengang belegen:

Saarbrücken, Berlin, Düsseldorf, Eschborn, Hamburg-Harburg, Köln, Leipzig, München-Garching, Stuttgart, Zürich, Wien

Fakten

Dauer
7 Semester
Duales Studium
Fernstudium
Grundständig
Zugangsvoraussetzung
Abi, Fach-Abi, Zugang ohne Abi möglich mit Berufserfahrung
Akkreditierung
Ja
Studienbeginn
Sommer- und Wintersemester
Bewerben bis
Bewerbung jederzeit möglich
Sprache
Deutsch
Studiengebühren
1980 Euro
Zulassungsmodus
Zulassungsfrei

Studieninhalte im Überblick

Im Mittelpunkt des Studiengangs steht neben den ernährungsphysiologischen Grundlagen die bedarfsgerechte Ernährung für verschiedene Zielgruppen wie z. B. Kinder, Senioren, Schwangere, Stillende und Sportler.

 

Naturwissenschaft

• Ernährung I - Ernährungsphysiologische Grundlagen

• Ernährung II - Prävention von Erkrankungen

• Ernährung III - Zielgruppenspezifische Beratung, Lebensmittelkunde

• Ernährung IV - Ernährungsformen, Recht, Nahrungsergänzungen

• Biochemie I - Zellstoffwechsel

• Biochemie II - Stoffwechsel auf Organebene

• Medizinische Grundlagen

 

Trainingswissenschaft

• Trainingslehre I - Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

• Trainingslehre II - Ausdauertraining

 

Gesundheitswissenschaft

• Psychologie des Gesundheitsverhaltens

• Ernährungspsychologie

• Kommunikation und Präsentation

• Konzepte und Strategien der Ernährungsberatung

 

Wirtschaftswissenschaften

• Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

• Beratungs- und Servicemanagement

• Marketing I - Operatives Marketing

 

Interdisziplinär

• interdisziplinäre Verknüpfung der Fachbereiche mit dem Schwerpunkt auf dem Fachbereich

Naturwissenschaft

 

Inhalte – Das lernen Sie im Studium

Es wird vermittelt, in welchem rechtlichen Rahmen eine präventive Ernährungsberatung stattfinden darf und wie sich Beratung und Therapie voneinander abgrenzen. Aspekte der Entwicklung, der Durchführung und der Evaluation von Ernährungsberatungskonzepten sowie das Qualitätsmanagement in der Beratung komplettieren die Fachinhalte der Ernährung. Ein fundiertes Ernährungswissen inklusive Warenkunde und Lebensmitteltechnologie sowie Kenntnisse zu biochemischen Zusammenhängen und Stoffwechselphysiologien werden vermittelt.

Da viele Ernährungsumstellungen, gerade für eine angestrebte Gewichts- und Körperfettreduktion, langfristig nur in Verbindung mit einem entsprechenden Bewegungsprogramm erfolgreich sind, werden auch trainingswissenschaftliche Grundlagen und Kenntnisse des gesundheitsorientierten Kraft- und Ausdauertrainings vermittelt. Ernährung und Psyche sind eng miteinander verknüpft, denn das Ernährungsverhalten wird auch durch mentale Einflüsse gesteuert. Daher spielen gesundheits- und ernährungspsychologische Aspekte eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ein neues Essverhalten zu erlernen und langfristig beizubehalten. Ergänzend werden betriebswirtschaftliche Inhalte, z. B. Kenntnisse in Vertrieb, Service, Kommunikation und Marketing, vermittelt. Mit diesen Fachkompetenzen ausgestattet, können die Studierenden beispielsweise auch ein ökonomisch tragfähiges Konzept für eine kundenfreundliche Ernährungsberatung entwickeln sowie ein Werbe-/Marketingkonzept für die eigene Dienstleistung erstellen.

Ihre Zukunftsperspektive

Die zunehmenden Erkrankungen, die durch den Lebensstil bedingt sind, wie z. B. Herz-Kreislauf- Erkrankungen oder Diabetes mellitus Typ II, sowie der demografische Wandel stellen das Gesundheitssystem vor immer größere Herausforderungen.

 

Eine wichtige Rolle nimmt dabei das Thema Ernährung in den unterschiedlichsten Settings – beispielsweise in Familie, Schule oder Betrieb – ein. Nicht zuletzt die Häufigkeit von Übergewicht bzw. Adipositas bei Kindern und Erwachsenen und das weiter an Bedeutung gewinnende Themenfeld des Betrieblichen Gesundheitsmanagements lässt die Nachfrage nach wissenschaftlich fundierten Ernährungsinformationen und -beratungen, insbesondere in Kombination mit Bewegungsprogrammen, unaufhaltsam wachsen.

 

Nach Abschluss des Studiengangs Bachelor of Arts Ernährungsberatung können Sie als spezialisierte Fachkraft für präventiv-orientierte Ernährungsberatung sowohl fest angestellt in einem Unternehmen als auch freiberuflich erfolgreich tätig werden.

Das können Sie umsetzen

Durch den Studiengang Bachelor of Arts Ernährungsberatung qualifizieren Sie sich z. B. für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

 

Sie machen Angebote zur Ernährungsberatung und Ernährungsbildung in Form von Einzel-/Gruppengesprächen, Vorträgen, Veranstaltungen und Kursprogrammen beispielsweise in Gesundheitsunternehmen oder im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Für Einzelpersonen und Gruppen in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen erstellen Sie Konzepte zur präventiven Ernährungsinformation in Verbindung mit Bewegungsprogrammen, Sie führen diese durch bzw. leiten dazu an.

 

Sie beraten und betreuen Fitness- wie auch Gesundheitssportlerinnen bzw. -sportler bei der Optimierung ihrer Ernährung in Kombination mit regelmäßigem Training inklusive dem optimalen Einsatz von Nahrungsergänzungen/ Supplements.

In der Lebensmittelindustrie bzw. dem Lebensmittelhandel sind Sie Ansprechperson für Unternehmen hinsichtlich Produktentwicklung und -marketing mittels Recherche, Ausarbeitung und Zusammenfassung von Forschungserkenntnissen.

 

Sie sensibilisieren Kinder und Jugendliche im Hinblick auf die Bedeutung von Ernährung und Bewegung für die Gesundheit und tragen damit – unter Einbeziehung der Eltern – zur Aufklärung in der Ernährungserziehung bei.

 

Ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse setzen Sie in zielgruppengerechte Verbraucherinformationen um: Dies kann im Rahmen einer journalistischen Tätigkeit oder durch Informationsveranstaltungen für Beratungseinrichtungen, Verbände und Organisationen erfolgen.

 

Einsatzfelder

Der Bachelor-Studiengang Ernährungsberatung befähigt Sie dazu, in folgenden Einsatzfeldern tätig zu werden:

 

Wirtschaftsorientierte Unternehmen:

Fitness-­ und Gesundheitsunternehmen

Ernährungsfachpraxen

Unternehmen der Lebensmittelindustrie

Wellnesshotels und Kureinrichtungen

 

Traditionelle Einrichtungen:

Apotheken

Arztpraxen und Ärztehäuser

Krankenkassen

 

Betriebliche Gesundheitsförderung:

Unternehmen mit eigenem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)

 

Kommunale Einrichtungen:

Schulen und Bildungsanbieter

Volkshochschulen

Öffentliche Beratungsstellen

 

Sonstige:

Vereine, Sportverbände

Verlage, Medienunter­nehmen

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