In der heutigen digitalen Welt sind die Momente der Aufmerksamkeit kurz – nur etwa 2,5 Sekunden entscheiden darüber, ob ein Nutzer bleibt oder weiterscrollt. Für Unternehmen mit Schwierigkeiten bei der Azubi-Suche wird es immer wichtiger, diese kurzen Momente effektiv zu nutzen. Doch viele Unternehmen kennen die aktuellen Social-Media-Trends nicht und nutzen ihre Kanäle hauptsächlich, um zu informieren, anstatt zu unterhalten.  

Das möchten wir mit diesem Beitrag ändern: Wir stellen euch virale Trends aus dem Jahr 2024 vor und verraten anhand von Beispielen, wie sich die Trends in einen unternehmerischen Kontext setzen lassen. 

 

1. Pedro der Waschbär:

Virale Aufmerksamkeit mit Humor

Ein Video mit Fischaugeneffekt, ein Waschbär und italienische Musik – schon hat man einen der größten Internettrends 2024 vor sich. Unter dem Hashtag #pedro wurden bereits über 700.000 Beiträge veröffentlicht – denn das sich drehende Tier hat keinen festen Kontext und kann auf ganz unterschiedliche Weise eingesetzt werden. Mit einem speziellen Filter können Nutzer:innen den Waschbären nachmachen, was zusätzlich zur Verbreitung beiträgt. Hier ein Beispiel, wie der Pedro-Trend aussehen kann:

Andere haben den Filter genutzt und das Ganze mit dem eigenen Haustier nachgestellt: 

Der Hype um den kleinen, süßen Waschbären geht sogar so weit, dass es mittlerweile Merch in Form von Shirts, Pullis, Tassen und Stickern gibt.  

Wie Unternehmen den Pedro-Trend umsetzen können:

Dieser Trend lässt sich ganz einfach auf Unternehmen übertragen: Sie könnten zum Beispiel die eigenen „Büromaskottchen“ inszenieren oder Szenen aus dem Arbeitsalltag humorvoll verpacken.  

 

Ein gutes Beispiel liefert hier LEMKEN Landtechnik, die diesen Trend kreativ für ihr Marketing adaptiert haben.

Eine andere gute Möglichkeit zeigt das Unternehmen Zander Freiburg. Es bezieht sogar direkt die Azubis ein:

2. Der Balkon Ultra:

Emotionale Verbundenheit durch gemeinsames Erleben

Der „Balkon Ultra“ ist ein weiterer viraler Trend, der 2024 besonders während der Fußball-EM an Bedeutung gewonnen hat. Das originale Video findet ihr hier:

Im ersten Moment denkt man sich wahrscheinlich: „Das ist ein viraler Trend geworden?“ Allerdings ist das Lied eingängig und hat Ohrwurmpotenzial. Es wurde bei Public Viewings sowie im Stadion gesungen und erreichte damit eine breite Altersgruppe. Der Balkon Ultra ist übrigens so bekannt geworden, dass er gemeinsam mit Ikke Hüftgold den Song neu aufgenommen hat und nun mit ihm am Ballermann auftritt – selbstverständlich gibt es auch von ihm Merch zu kaufen.  

Wie Unternehmen den Balkon-Ultra-Trend nutzen können:

Den Trend als Unternehmen für sich zu nutzen, ist schwieriger als bei Pedro, dem Waschbären. Eine Option zeigen Hanebutt, die kreativ werden und aus Pyrotechnik „Bürotechnik“ machen.  

3. Transition Videos:

Überraschungseffekte als Scroll-Stopper

Transition Videos sind in diesem Jahr, besonders im zweiten Halbjahr, überall auf Social Media zu finden und so erfolgreich, weil sie durch ihre visuelle Überraschung ein Scroll-Stopper sind. Sie starten immer mit einem „Pannen-Video“ – zum Beispiel fällt jemand oder wird fast vom Auto angefahren. Doch bevor etwas passiert, kommt ein Schnitt und es wird eine neue Sequenz eingefügt. Weil wir uns für kein einzelnes Video entscheiden konnten, findet ihr hier drei unserer Favoriten:  

Wie Unternehmen Transition Videos integrieren können:

Diese Art von Videos ist für Unternehmen sehr leicht umsetzbar. Man braucht nur das passende „Pannen“-Video und muss sich überlegen, was man nach dem Schnitt sagen möchte. So können auch alltägliche Themen unterhaltsam rübergebracht werden. Auch wir von Einstieg haben uns das ganze bereits zu nutzen gemacht:  

Fazit:

Trends mit Bedacht wählen und umsetzen

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder Trend für jedes Unternehmen geeignet ist. Eine schlecht adaptierter Trend kann mehr schaden als nützen – obwohl auch solche Videos für Aufmerksamkeit sorgen können. Unternehmen sollten daher unbedingt sicherstellen, dass die Umsetzung zur Markenidentität passt.  

Indem Unternehmen aktuelle Social-Media-Trends geschickt für ihr Ausbildungsmarketing nutzen, können sie nicht nur die Aufmerksamkeit der jungen Generation gewinnen, sondern auch als innovativer und attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden. Die Kunst liegt darin, Trends authentisch und mit einem Augenzwinkern zu adaptieren, um im Gedächtnis zu bleiben – und das ist schließlich das Ziel jedes erfolgreichen Ausbildungsmarketings. 

In der heutigen digitalen Welt sind die Momente der Aufmerksamkeit kurz – nur etwa 2,5 Sekunden entscheiden darüber, ob ein Nutzer bleibt oder weiterscrollt. Für Unternehmen mit Schwierigkeiten bei der Azubi-Suche wird es immer wichtiger, diese kurzen Momente effektiv zu nutzen. Doch viele Unternehmen kennen die aktuellen Social-Media-Trends nicht und nutzen ihre Kanäle hauptsächlich, um zu informieren, anstatt zu unterhalten.  

Das möchten wir mit diesem Beitrag ändern: Wir stellen euch virale Trends aus dem Jahr 2024 vor und verraten anhand von Beispielen, wie sich die Trends in einen unternehmerischen Kontext setzen lassen. 

 

1. Pedro der Waschbär:

Virale Aufmerksamkeit mit Humor

Ein Video mit Fischaugeneffekt, ein Waschbär und italienische Musik – schon hat man einen der größten Internettrends 2024 vor sich. Unter dem Hashtag #pedro wurden bereits über 700.000 Beiträge veröffentlicht – denn das sich drehende Tier hat keinen festen Kontext und kann auf ganz unterschiedliche Weise eingesetzt werden. Mit einem speziellen Filter können Nutzer:innen den Waschbären nachmachen, was zusätzlich zur Verbreitung beiträgt. Hier ein Beispiel, wie der Pedro-Trend aussehen kann:

Andere haben den Filter genutzt und das Ganze mit dem eigenen Haustier nachgestellt: 

Der Hype um den kleinen, süßen Waschbären geht sogar so weit, dass es mittlerweile Merch in Form von Shirts, Pullis, Tassen und Stickern gibt.  

Wie Unternehmen den Pedro-Trend umsetzen können:

Dieser Trend lässt sich ganz einfach auf Unternehmen übertragen: Sie könnten zum Beispiel die eigenen „Büromaskottchen“ inszenieren oder Szenen aus dem Arbeitsalltag humorvoll verpacken.  

 

Ein gutes Beispiel liefert hier LEMKEN Landtechnik, die diesen Trend kreativ für ihr Marketing adaptiert haben.

Eine andere gute Möglichkeit zeigt das Unternehmen Zander Freiburg. Es bezieht sogar direkt die Azubis ein:

2. Der Balkon Ultra:

Emotionale Verbundenheit durch gemeinsames Erleben

Der „Balkon Ultra“ ist ein weiterer viraler Trend, der 2024 besonders während der Fußball-EM an Bedeutung gewonnen hat. Das originale Video findet ihr hier:

Im ersten Moment denkt man sich wahrscheinlich: „Das ist ein viraler Trend geworden?“ Allerdings ist das Lied eingängig und hat Ohrwurmpotenzial. Es wurde bei Public Viewings sowie im Stadion gesungen und erreichte damit eine breite Altersgruppe. Der Balkon Ultra ist übrigens so bekannt geworden, dass er gemeinsam mit Ikke Hüftgold den Song neu aufgenommen hat und nun mit ihm am Ballermann auftritt – selbstverständlich gibt es auch von ihm Merch zu kaufen.  

Wie Unternehmen den Balkon-Ultra-Trend nutzen können:

Den Trend als Unternehmen für sich zu nutzen, ist schwieriger als bei Pedro, dem Waschbären. Eine Option zeigen Hanebutt, die kreativ werden und aus Pyrotechnik „Bürotechnik“ machen.  

3. Transition Videos:

Überraschungseffekte als Scroll-Stopper

Transition Videos sind in diesem Jahr, besonders im zweiten Halbjahr, überall auf Social Media zu finden und so erfolgreich, weil sie durch ihre visuelle Überraschung ein Scroll-Stopper sind. Sie starten immer mit einem „Pannen-Video“ – zum Beispiel fällt jemand oder wird fast vom Auto angefahren. Doch bevor etwas passiert, kommt ein Schnitt und es wird eine neue Sequenz eingefügt. Weil wir uns für kein einzelnes Video entscheiden konnten, findet ihr hier drei unserer Favoriten:  

Wie Unternehmen Transition Videos integrieren können:

Diese Art von Videos ist für Unternehmen sehr leicht umsetzbar. Man braucht nur das passende „Pannen“-Video und muss sich überlegen, was man nach dem Schnitt sagen möchte. So können auch alltägliche Themen unterhaltsam rübergebracht werden. Auch wir von Einstieg haben uns das ganze bereits zu nutzen gemacht:  

Fazit:

Trends mit Bedacht wählen und umsetzen

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder Trend für jedes Unternehmen geeignet ist. Eine schlecht adaptierter Trend kann mehr schaden als nützen – obwohl auch solche Videos für Aufmerksamkeit sorgen können. Unternehmen sollten daher unbedingt sicherstellen, dass die Umsetzung zur Markenidentität passt.  

Indem Unternehmen aktuelle Social-Media-Trends geschickt für ihr Ausbildungsmarketing nutzen, können sie nicht nur die Aufmerksamkeit der jungen Generation gewinnen, sondern auch als innovativer und attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden. Die Kunst liegt darin, Trends authentisch und mit einem Augenzwinkern zu adaptieren, um im Gedächtnis zu bleiben – und das ist schließlich das Ziel jedes erfolgreichen Ausbildungsmarketings. 

  • In der heutigen digitalen Welt sind die Momente der Aufmerksamkeit kurz – nur etwa 2,5 Sekunden entscheiden darüber, ob ein Nutzer bleibt oder weiterscrollt. Für Unternehmen mit Schwierigkeiten bei der Azubi-Suche wird es immer wichtiger, diese kurzen Momente effektiv zu nutzen. Doch viele Unternehmen kennen die aktuellen Social-Media-Trends nicht und nutzen ihre Kanäle hauptsächlich, um

    In der heutigen digitalen Welt sind die Momente der Aufmerksamkeit kurz – nur etwa 2,5 Sekunden entscheiden darüber, ob ein Nutzer bleibt oder weiterscrollt. Für Unternehmen mit Schwierigkeiten bei der Azubi-Suche wird es immer wichtiger, diese kurzen Momente effektiv zu nutzen. Doch viele Unternehmen kennen die aktuellen Social-Media-Trends nicht und nutzen ihre Kanäle hauptsächlich, um

  • Cultural fit spielt für Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, aber auch Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt. Nicht nur für die jetzige Gen Z ist das wichtig, auch die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) wird großen Wert auf diese Passung legen.

    Cultural fit spielt für Arbeitnehmer:innen eine elementare Rolle, aber auch Unternehmen stellen fest: Wenn die Kultur nicht passt, nützt auch die Qualifikation wenig. Wer die passenden Azubis finden und dann vor allen Dingen auch halten und langfristig binden möchte, sollte zusehen, dass es auch kulturell passt. Nicht nur für die jetzige Gen Z ist das wichtig, auch die kommende Azubigeneration Alpha (2010 bis 2025 Geborene) wird großen Wert auf diese Passung legen.

  • Interesse oder Begabung? Was ist wichtiger, wenn es um die Suche nach passendem Nachwuchs geht? In dieser Frage gehen die Meinungen zum Teil auseinander. Wir finden: Interesse lässt sich wecken, Begabung nicht. Die hat man, oder eben nicht. Es gilt also, Begabungen zu erkennen, Interesse zu wecken und zudem den cultural fit abzugleichen.

    Interesse oder Begabung? Was ist wichtiger, wenn es um die Suche nach passendem Nachwuchs geht? In dieser Frage gehen die Meinungen zum Teil auseinander. Wir finden: Interesse lässt sich wecken, Begabung nicht. Die hat man, oder eben nicht. Es gilt also, Begabungen zu erkennen, Interesse zu wecken und zudem den cultural fit abzugleichen.