Gute Entwicklungsmöglichkeiten und wegweisende Einblicke in die Arbeitswelt bietet dir eine duale Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker oder zur Zerspanungsmechanikerin. Was man dabei so verdienen kann, haben wir für dich in diesem Artikel zusammengestellt. Im ersten Ausbildungsjahr startet man noch mit ungefähr 1.025 Euro, im Jahr des Abschlusses sind es dann voraussichtlich 17 Prozent mehr - entspricht 1.200 Euro. Also sicherlich noch keine Riesenkohle, aber verglichen mit anderen Wahlberufen sind das super Aussichten. Denn genau gesagt verdienen rund 80 Prozent aller Azubis in Deutschland nicht so viel. Unsere Meinung: Für den Start hört sich das doch schon mal recht passabel an.
Solltest du zum Beispiel in Baden-Württemberg einen Arbeitsvertrag haben, hättest du klasse Aussichten auf ein ordentliches Einkommen. Dein aktueller Verdienstlevel läge hier immerhin bei einer dualen Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker oder zur Zerspanungsmechanikerin bei knapp 1.280 Euro pro Monat. Platz eins im Ländervergleich. Ganz unten rangiert dagegen Sachsen, wo es mit durchschnittlich 900 Euro weniger gut aussieht. Exakt gesprochen bedeutet das im Vergleich zu Platz eins eine Differenz von 30 Prozent.
Hast du Lust darauf, dir nach der Abschlussprüfung jede Menge tolle Sachen zu leisten? Eine eigene Wohnung zum Beispiel? Dann sollte vor allem die folgende Auswertung interessant für dich sein. Denn sie verrät dir, was du als Zerspanungsmechaniker oder Zerspanungsmechanikerin für ein Gehalt bekommst. Anfangs sind nach einer möglichen Übernahme durch deinen Ausbilder oder bei einem anderen Unternehmen 2.300 Euro pro Monat möglich. Das sagt jedenfalls die Statistik. Alles andere hängt dann von deiner wachsenden Arbeitserfahrung und deinen Aufgaben bei deinem Arbeitgeber ab. Auf lange Sicht ist in dieser Fachrichtung aber sicherlich mit einem Lohn von 3.600 Euro pro Monat zu rechen.
Stellt sich abschließend die Frage, welche Lohnunterschiede gebietsweise bestehen - gewiss ein wichtiger Aspekt bei der Wahl deines späteren Wohnortes. Vergleichen wir zunächst Ost und West: Hierbei offenbart sich ein Einkommensgefälle von etwa 29 Prozent. Und zwar zum Vorteil des Westens, wo man als Zerspanungsmechaniker oder Zerspanungsmechanikerin aktuell 3.400 Euro pro Monat verdient. In den östlichen Ländern gibt es 2.400 Euro. Mindestens genauso aussagekräftig ist für die Frage nach dem passenden Ort zum Leben, wie einzelne Bundesländer im Vergleich zu anderen dastehen. Platz eins in der Tabelle geht dabei an das Saarland, wo das Einkommensniveau aktuell bei knapp 3.800 Euro pro Monat rangiert. Im Gegensatz dazu schaut es in Sachsen nicht so dolle aus. Das Bundesland belegt Platz 16 und bietet ein Lohnniveau von 2.300 Euro. Im Vergleich zum Saarland ein Minus von 39 Prozent. Das ist aktuell leider so.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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