Ob der Weg in das Berufsleben ein Erfolg wird, hat mit zahlreichen Aspekten zu tun. Selbstverständlich gehört dazu auch die Frage nach der finanziellen Perspektive, ist doch klar. Was nicht so schön ist: Wenn eine berufliche Ausbildung zum Werbetechniker oder zur Werbetechnikerin das Ziel ist, verdienst du während der drei Jahre bis zu den Abschlussprüfungen in der Regel kein Geld - weil es sich um eine schulische Ausbildung handelt. Damit sich die Mühe dennoch lohnt, sammelst du jedoch klasse Einblicke und Kenntnisse, die dir den beruflichen Start bei deinem zukünftigen Arbeitgeber eindeutig erleichtern. Genau das muss logischerweise das Ziel sein. Aus diesem Grund ist es angebracht, den Blick im weiteren Verlauf dieses Beitrags schon mal schnell auf deine Verdienstmöglichkeiten nach dem Abschluss zu richten.
Nach deiner schulischen Ausbildung macht es absolut Sinn, erst mal berufliche Erfahrung zu sammeln. Und dabei logischerweise ganz ordentlich zu verdienen. Ist dabei dein Gehaltsumfang nicht arbeitsrechtlich geregelt, musst du dein Einkommen jedoch aushandeln - nicht immer ganz einfach. Daher verrät dir der nun folgende Datenvergleich, was du so ungefähr verlangen kannst. Hier die Ergebnisse: Zum Berufsstart würdest du momentan als Werbetechniker oder Werbetechnikerin durchschnittlich 2.650 Euro erhalten. Erfreulicherweise sind dann mit etwas praktischer Erfahrung nochmals größere Lohnvorteile erreichbar. Im ersten Schritt rauf auf 4.000 Euro pro Monat, noch später können es dann sogar 4.200 Euro sein.
Abschließend noch die Erläuterung, was gebietsweise für Gehaltsunterschiede bestehen - ganz gewiss ein entscheidender Aspekt, wenn es später mal um die Auswahl des Wohnortes geht. Zunächst Ost und West: Hierbei zeigt sich, dass es einen Lohnunterschied von rund 39 Prozent gibt. Und zwar zum Vorteil Westdeutschlands, wo man als Werbetechniker oder Werbetechnikerin aktuell 4.200 Euro im Monat verdient. Im Osten sind es 2.550 Euro. Wesentlich spannender werden die Ergebnisse, wenn man einzelne Regionen analysiert. Auf Platz eins in der Ländertabelle liegt aktuell Baden-Württemberg mit einem Durchschnittseinkommen von 4.850 Euro im Monat, gefolgt von Hessen mit 4.800 Euro. Rang 16 belegt hingegen Mecklenburg-Vorpommern mit einem Gehaltslevel von 1.900 Euro. Das ist eine Differenz von ziemlich genau 61 Prozent zur Spitze.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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