Lohninfo für Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik: Aktuell stünde dir im Verlauf der dreijährigen Lehre ein durchschnittliches Monatsgehalt von 975 Euro zur Verfügung - sicher nicht der schlechteste Betrag und dicke ausreichend für die Party am Wochenende. Das Gehalt bleibt allerdings nicht konstant, sondern steigt im Laufe der Zeit an. Normalerweise ist es so, dass man zu Ausbildungsbeginn bei ungefähr 925 Euro liegt und sich in der Folgezeit auf 1.025 Euro verbessert. Geld übrigens, das man so längst nicht überall verdient. Genau genommen müssen etwa 70 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland mit weniger in der Tasche klarkommen.
Bedeutsam sind aber auch noch weitere Gegebenheiten: beispielsweise dein zukünftiger Arbeitsort. Weshalb wir das ansprechen? Vor allem, weil es in finanzieller Hinsicht absolut nicht egal ist, wo man bei einer dualen Ausbildung zum Verfahrensmechaniker oder zur Verfahrensmechanikerin einen Vertrag hat. Da ist beispielsweise Spitzenreiter Niedersachsen, der in diesem Berufsfeld mit einem Gehaltslevel von 1.030 Euro im Monat lockt. Sind also 14 Prozent mehr als in Nordrhein-Westfalen, dem mit durchschnittlich 885 Euro letztplatzierten Bundesland.
Keine Frage, die Phase der dualen Ausbildung kann ordentlich Kraft kosten. Daher ist umso angenehmer, wenn sich dein Einsatz im Anschluss auch gehaltsmäßig auszahlt. Jedenfalls hast du ab jetzt die Erfahrungen und Kenntnisse, die ein ordentliches Monatsgehalt möglich machen. Als Verfahrensmechaniker oder Verfahrensmechanikerin erwarten dich fürs Erste um die 1.850 Euro im Monat, was immerhin 100 Prozent über dem liegt, was du noch zum Start deiner Ausbildungszeit bekommen hast. Der nächste Anstieg folgt dann mit einigen Jahren Berufserfahrung, sodass mit etwas Geduld 2.800 Euro im Monat drin sind. Und wenn man sich zum Beispiel permanent weiter qualifiziert oder Führungspositionen übernimmt, geht oft sogar noch deutlich mehr.
Zwar beträgt der monatliche Gehaltsdurchschnitt in diesem Beruf knapp 2.650 Euro, aber gerade in regionaler Hinsicht existieren große Unterschiede. Schauen wir uns also mal an, in welchem Großraum man als Verfahrensmechaniker oder Verfahrensmechanikerin in Deutschland das meiste Geld verdienen kann. Ost-West-Vergleich: Es zeigt sich, dass Berufstätige knapp 25 Prozent mehr Einkommen erzielen, wenn sie im Westen der Republik arbeiten. Als monatliches Gehalt sind das 2.800 Euro, wogegen man in Ostdeutschland lediglich 2.100 Euro bekommt. Und wie sieht es auf Länderebene aus? Hier ist mit einem Durchschnittsgehalt von 3.050 Euro das Saarland an Position eins. Am anderen Ende rangiert hingegen Sachsen, wo das Gehaltsniveau bei lediglich 2.000 Euro liegt.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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