Der Start in die berufliche Karriere soll sich für dich möglichst lohnen, dabei sind etliche Bedingungen entscheidend. Selbstverständlich gehört dazu auch die Frage nach der finanziellen Perspektive, ist doch klar. Nicht ganz so cool ist: Sobald es eine Ausbildung zur Technischen Systeminformatikerin oder zum Technischen Systeminformatiker sein soll, bekommst du im Verlauf der dreieinhalb Jahre bis zum Abschluss normalerweise kein Geld - da es sich um eine Ausbildung an einer Schule handelt. Im Gegenzug erwirbst du allerdings super Kenntnisse und Erfahrungen, die dir den Berufsstart später als ausgebildete Fachkraft eindeutig vereinfachen. Genau darum geht es logischerweise. Deshalb kann es nicht schaden, den Blick nachfolgend schon einmal auf dein zukünftiges Gehaltsniveau zu richten.
Im Anschluss an deine erfolgreichen Prüfungen kannst du dich darauf gefasst machen, dass sich dein Kontostand in Zukunft in einer komplett anderen Größenordnung bewegt. Denn schließlich gilt es jetzt, für nötige Ausgaben gewappnet zu sein. Um etwa die eigene Wohnung bezahlen zu können. Doch was heißt das für dich? Aktuellen Vergleichsdaten zufolge steigt man als Technische Systeminformatikerin oder Technischer Systeminformatiker mit einem monatlichen Gehalt von ungefähr 3.350 Euro ein - ganz anders also als die Nullnummer im Verlauf deiner Ausbildung. Zudem gilt, dass sich deine steigende Praxiserfahrung auch im späteren Beruf finanziell auszahlt. Nach ein paar Jahren im Job kannst du deswegen mit ungefähr 5.050 Euro monatlich rechnen, erreichbar sind späteren sogar 5.300 Euro. Das behaupten jedenfalls Experten aus dem Arbeitswesen.
In jungen Jahren ist ja meistens noch fraglich, wo es einen später mal hin verschlägt. Darum ist verständlicherweise nicht ganz unwichtig, welche Gehaltsabweichungen sich nach dem Abschluss ergeben - vor allem in regionaler Perspektive. Hierzu liegen ebenfalls aktuelle Zahlen vor: So hätte man als Technische Systeminformatikerin oder Technischer Systeminformatiker in Baden-Württemberg den größten Vorteil. Denn schließlich hat das Bundesland mit durchschnittlich 5.450 Euro im Monat optimale finanzielle Chancen zu bieten, übrigens gefolgt von Hessen mit ungefähr 5.150 Euro. Am anderen Ende der Tabelle findet sich dagegen Mecklenburg-Vorpommern, wo das Lohnniveau mit durchschnittlich 3.400 Euro im Monat weniger gut ausfällt. Damit beträgt die Lohnkluft zwischen Höchst- und Tiefstwert bundesweit 24.600 Euro im Jahr.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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