Der Start in das berufliche Leben sollte natürlich gut durchdacht sein, wichtig sind dabei etliche Punkte. Ganz wesentlich ist zum Beispiel das Thema Geld, bei dem du jedoch während einer Berufsausbildung zur Technischen Assistentin oder zum Technischen Assistenten für nachwachsende Rohstoffe zunächst einmal leer ausgehen würdest. Der Grund: Da du es hier mit einer Ausbildung in Schulform zu tun hast, erhält man während der zwei Jahre bis zum Abschluss im Normalfall kein Geld. Als Ausgleich dafür die positive Nachricht: In dieser Zeit erwirbst du erstklassiges Wissen, das dir zukünftig lukrative Job-Möglichkeiten garantiert. Aus diesem Grund ist es angebracht, den Fokus schon einmal auf deine zukünftigen Verdienstmöglichkeiten zu richten. Mehr dazu gibt es im weiteren Verlauf dieses Artikels.
Durch die erfolgreiche Beendigung deiner schulischen Ausbildung meisterst du eine echte Probe. Und da dein Einsatz auch kohle-technisch belohnt werden soll, bewegst du dich von hier an in prima Lohnbereichen. Für dich als Technische Assistentin oder Technischer Assistent heißt das dann: Zum beruflichen Einstieg landen im Monat wahrscheinlich 2.450 Euro in deinem Geldbeutel. Völlig im Rahmen also, wobei diese Summe auf die Dauer sogar noch erheblich höher sein kann. Du fragst dich, wovon das abhängt? In erster Linie vom Erwerb weiterer Qualifikationen oder deinen zukünftigen Funktionen, wobei man mit ein bisschen Berufserfahrung in jedem Fall 3.700 Euro anpeilen sollte. Langfristig dürfte in diesem Metier bei wahrscheinlich 3.850 Euro Schluss sein.
Zu guter Letzt wollen wir noch analysieren, wie die Gehaltsaussichten in den einzelnen Bundesländern sind. Im Normalfall kommt es hier zu beträchtlichen Schwankungen, exakt wie beim bereits behandelten Faktor Arbeitserfahrung. So sind etwa in Niedersachsen Löhne von gut und gerne 4.050 Euro pro Monat realisierbar - bundesweit Platz eins. Auf Platz 16 findet sich hingegen Sachsen, wo es aktuell pro Monat nur 2.550 Euro zu verdienen gäbe. Das macht ungefähr 37 Prozent weniger als in Niedersachsen. Unschön, aber leider die Normalität.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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