Durchschnittlich stehen dir während der dreijährigen Lehre zum Produktionsmechaniker oder zur Produktionsmechanikerin für Textilien pro Monat 950 Euro zur Verfügung. Genug also, um dir am Wochenende auch mal was Schönes zu leisten. Doch aufgepasst: Das Azubi-Gehalt steigert sich stufenweise, von ungefähr 875 Euro zum Start bis hin zu 1.025 Euro im Abschlussjahr. Geld übrigens, das man so bei weitem nicht überall verdient. Denn genau genommen müssen rund 60 Prozent aller Azubis in Deutschland mit weniger Kohle zurechtkommen.
In finanzieller Hinsicht wäre speziell Bayern der richtige Ort: In dem Bundesland wird bei einer Ausbildung zum Produktionsmechaniker oder zur Produktionsmechanikerin mit einem Durchschnittsgehalt von 1.185 Euro im Monat am besten gezahlt. Gefolgt übrigens von Niedersachsen mit 1.135 Euro. Hinten landet hingegen Nordrhein-Westfalen, wo es mit durchschnittlich 765 Euro weniger gut aussieht. Genau gesagt bedeutet dies zur Spitze des Rankings eine Lücke von 35 Prozent.
Im Anschluss an deine Lehre winken dir selbstverständlich ordentliche Lohnzuwächse. Worauf du dich als Produktionsmechaniker oder Produktionsmechanikerin für Textilien konkret einstellen darfst? Auf Jobeinsteiger wartet ein durchschnittliches Gehalt von ungefähr 1.750 Euro - sind also im Monat um die 71 Prozent mehr als zum Ende deiner Ausbildung. Außerdem ist damit der Höhepunkt deiner Gehaltsentwicklung noch sehr weit entfernt. Denn mit einigen Jahren beruflicher Erfahrung sollten für dich definitiv 2.650 Euro realisierbar sein. Auf die Dauer ist in diesem Bereich aber bei etwa 2.750 Euro geldmäßig Feierabend. Und damit 57 Prozent über dem, was du anfangs erhalten hast.
Im Normalfall kann das Gehaltsniveau erheblich von der Region abhängen, in der man wohnt. Zum Tragen kommt das vor allem dann, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt um Eigenheim und Familie geht. Daher ist interessant, was man als Produktionsmechaniker oder Produktionsmechanikerin für Textilien in den einzelnen Bundesländern so an Geld bekommt. Beim Vergleich zeigt sich: Da ist einerseits Bremen, wo es mit aktuell 3.750 Euro das lukrativste Einkommenslevel gibt. Macht gut 45.000 Euro im Jahr. Mecklenburg-Vorpommern ist hingegen das andere Extrembeispiel, denn die Region liegt mit einem durchschnittlichen Lohn von 1.900 Euro auf Rang 16. Insgesamt macht das monatlich 1.850 Euro weniger als in Bremen - ein ordentliches Minus. Alle anderen Länderinfos finden sich in unserer interaktiven Deutschlandkarte. Wir hoffen, du fühlst dich jetzt prima informiert für die Berufswahl.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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