Du fragst dich, welche Verdienstmöglichkeiten für dich bei einer dualen Ausbildung zum Parkettleger oder zur Parkettlegerin bestehen? Dann dürftest du gespannt sein, was dazu an aktuellen Daten vorliegt. Im Durchschnitt kannst du über die dreijährige Dauer der Lehre mit einem Monatseinkommen von 625 Euro planen. Finanziell am Zenit ist man mit diesem Betrag ganz gewiss noch nicht angekommen, aber angewiesen aufs Taschengeld bist du nun eben auch nicht mehr. Gar nicht übel fürs Erste. Ein aktueller Vergleich: Bundesweit am besten werden mit durchschnittlich 1.200 Euro im Monat Auszubildende zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Investmentfonds bezahlt. Am schlechtesten bezahlt werden hingegen künftige Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger mit etwa 400 Euro.
Solltest du zum Beispiel in Baden-Württemberg zuhause sein, hättest du automatisch die Chance auf ein ordentliches Einkommen. Schließlich läge hier dein momentaner Lohnlevel bei einer dualen Ausbildung zum Parkettleger oder zur Parkettlegerin bei etwa 710 Euro im Monat. Rang eins im Länder-Ranking. Etwas anders ist die Lage jedoch in Thüringen, wo es mit monatlich 560 Euro erheblich weniger gibt. Dort rangiert man 21 Prozent hinter dem deutschlandweiten Spitzenwert.
Sicherlich, die Jahre der dualen Ausbildung können ordentlich Kraft kosten. Daher ist umso besser, dass sich dein Lernwille im Anschluss auch gehaltsmäßig lohnt. Als Parkettleger oder Parkettlegerin erwarten dich erst einmal um die 1.900 Euro im Monat, was immerhin 245 Prozent über dem Einkommen deiner ersten Ausbildungsmonate liegt. In den Folgejahren kannst du dann mithilfe von Fortbildungen ganz konsequent an deiner finanziellen Perspektive arbeiten. Auf die Dauer solltest du so bei rund 2.950 Euro im Monat liegen. Man will ja schließlich wissen, was auf einen zukommt.
Dein Lohnniveau als Parkettleger oder Parkettlegerin wird langfristig erheblich durch die Region beeinflusst, in der du lebst. Dazu der Hinweis, dass das aktuelle Durchschnittsgehalt in diesem Tätigkeitsbereich bei 2.700 Euro im Monat liegt - das heißt deutschlandweit betrachtet. Vergleicht man dagegen West und Ost, kommen Differenzen zum Vorschein. Denn während man in Westdeutschland durchschnittlich 2.850 Euro im Monat erhält, sind es in Ostdeutschland nur 2.250 Euro. Richtig greifbar wird die Analyse jedoch erst aus Länderperspektive. Hier ist es so, dass man in Baden-Württemberg am besten verdienen kann. Mit durchschnittlich 2.900 Euro im Monat. Etwas anders ist die Lage in Sachsen, da das Bundesland mit durchschnittlich 2.200 Euro Platz 16 belegt. Das heißt: In finanzieller Hinsicht ist es alles andere als unwichtig, wo man wohnt.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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