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Gehalt als Orthopädieschuhmacher/in

Dauer: 42 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 1.750 Euro
Ausbildungstyp: Klassische duale Ausbildung

Deine Ausbildungsvergütung als Orthopädieschuhmacher/-in

Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, was man als Auszubildender zum Orthopädieschuhmacher oder zur Orthopädieschuhmacherin verdient? Dann wird sicher spannend für dich sein, was wir dazu herausgefunden haben. Durchschnittlich kannst du über die dreieinhalbjährige Lehrdauer mit einem Monatsgehalt von 650 Euro planen. So richtig wohlhabend wird man mit einer solchen Summe ganz gewiss nicht, aber dafür beziehst du nun ein festes Einkommen. Und was geht derzeit in anderen Wahlberufen? In Führung liegen deutschlandweit momentan Azubis zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Investmentfonds mit durchschnittlich 1.200 Euro pro Monat. Am schlechtesten bezahlt werden hingegen angehende Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger - mit rund 400 Euro.

550 Euro650 Euro825 EuroGehalt zum AusbildungsbeginnDurchschnittliches GehaltGehalt zum Ausbildungsende© Einstieg GmbH

Zunächst Ost und West: Es fällt auf, dass Azubis monatlich knapp 180 Euro mehr Lohn erhalten, wenn sie im Westen leben. Das entspricht insgesamt einem Gehalt von 720 Euro, wogegen einem im Osten monatlich nur 540 Euro zur Verfügung stehen. Und wie schaut es in den Ländern aus? Hier liegt bei einer dualen Ausbildung zum Orthopädieschuhmacher mit einem Durchschnittseinkommen von 880 Euro Baden-Württemberg in Front. Am unteren Ende landet dagegen Mecklenburg-Vorpommern, wo der Lohn bei nur 475 Euro liegt.

Regionale Gehaltsunterschiede im Überblick

Nach der nicht immer ganz einfachen Phase deiner Lehre gilt völlig zu Recht: Zum Berufsstart soll es auch kohle-technisch aufwärts gehen. Denn nun garantieren dir die wichtigen Qualifikationen, die du dir erarbeitet hast, ein völlig anderes Fundament. Realistisch sind für dich als Orthopädieschuhmacher oder Orthopädieschuhmacherin zunächst gut 1.750 Euro im Monat, was jedoch nur eine Verdienststufe ist. Die Steigerung folgt dann nämlich mit deiner wachsenden Arbeitserfahrung, sodass in diesem Bereich locker 2.650 Euro im Monat drin sind. Und in vielen Fällen sogar noch deutlich mehr, wenn man sich zum Beispiel permanent fortbildet oder führende Positionen übernimmt.

Die Lohnniveaus können verständlicherweise für dich als Orthopädieschuhmacher oder Orthopädieschuhmacherin je nach Standort erheblich voneinander abweichen. Das ist leider normal, wobei folgende Beispiele diesbezüglich für Klarheit sorgen sollen. Das schaut dann so aus: Den bundesweiten Spitzenplatz belegt derzeit Bremen, wo durchschnittliche Löhne von 3.750 Euro im Monat drin sind. Schlusslichter sind hingegen die Länder Sachsen und auf Platz 16 Mecklenburg-Vorpommern. Als Orthopädieschuhmacher oder Orthopädieschuhmacherin kommt man hier für gewöhnlich nur auf 1.900 Euro monatlich. Im Vergleich zu Bremen schon ein spürbarer Nachteil. Damit zeigt sich, wie wichtig der Standort von Arbeitgebern und Firmen gerade auch geldmäßig ist.

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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.