Du interessierst dich für spannende berufliche Perspektiven? Wenn ja, dann könnte eine Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Investmentfonds für dich goldrichtig sein. Wie viel man dabei verdienen kann, haben wir für dich in diesem Artikel gesammelt. Im ersten Ausbildungsjahr beginnt man noch mit etwa 1.075 Euro, zum Abschluss hin sind es dann voraussichtlich 23 Prozent mehr - entspricht 1.325 Euro. Mit diesem Betrag hast du langfristig zwar noch eine Menge Luft nach oben, aber immerhin würdest du so beim Thema Gehalt zu den führenden 10 Prozent aller Azubis in Deutschland gehören. Nun hast du einen ersten allgemeinen Überblick über die finanziellen Bedingungen, die dich erwarten.
In regionaler Hinsicht fällt auf, dass es ein gewisses Gehaltsgefälle zwischen Ost und West gibt. In Westdeutschland erhält man bei einer dualen Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Investmentfonds ungefähr 4 Prozent mehr Einkommen als im Osten der Republik. Kann Monat für Monat 50 Euro ausmachen. Mit Blick auf die einzelnen Bundesländer rangiert Berlin mit einem Gehaltsniveau von 1.265 Euro an der Spitze des Rankings. Hinten landet dagegen Thüringen. Hier liegt das Einkommen bei einer dualen Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Investmentfonds aktuell bei lediglich 1.155 Euro.
Du freust dich nach deiner dualen Ausbildung auf eine größere Investition für etwa ein Auto oder neue Möbel? Dann dürftest du gespannt sein, was für ein Gehalt dir als Kaufmann oder Kauffrau für Investmentfonds gezahlt wird. Für den Anfang sind nach deiner geglückten Stellensuche oder Weiterbeschäftigung durch deinen Ausbilder 3.450 Euro pro Monat erreichbar. Das jedenfalls sagt die Statistik. Was danach so passiert, ist zum einen von deinem Fleiß und zum anderen vom Erwerb weiterer Qualifikationen abhängig. Auf die Dauer ist bei dieser Berufswahl aber gut und gerne mit einem Einkommensniveau von 5.400 Euro pro Monat zu rechen.
Zum Abschluss wollen wir regionale Gehaltsunterschiede thematisieren. Gibt es diese überhaupt? Auf jeden Fall! Während man nämlich als Kaufmann oder Kauffrau für Investmentfonds im Westen von Deutschland durchschnittlich 5.000 Euro pro Monat verdient, sind es in Ostdeutschland 4.450 Euro. Das macht also im westlichen Teil Deutschlands etwa 60.000 Euro pro Jahr und im Osten 53.400 Euro. Ein Unterschied von annähernd 11 Prozent. Noch weitaus spannender ist es, wenn man die Bundesländer getrennt analysiert. Auf Platz eins in der Ländertabelle befindet sich aktuell Hessen mit einem Durchschnittsgehalt von 5.750 Euro pro Monat, gefolgt von Hamburg mit 5.300 Euro. Dagegen schaut es in Thüringen nicht so dolle aus. Das Bundesland rangiert auf dem 16. und letzten Platz und kommt auf einen Lohndurchschnitt von 3.850 Euro. Im Vergleich zu Hessen also eine Lücke von 33 Prozent. Ist leider so.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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