Normalerweise erhält man im Verlauf einer beruflichen Ausbildung zur Internationalen Luftverkehrsassistentin oder zum Internationalen Luftverkehrsassistenten keine Kohle. Der Grund dafür ist, dass die Ausbildung in Schulform stattfindet. Gehört leider dazu, das dicke Konto findet bei dieser Berufswahl erst in der Zukunft statt. Als Ausgleich dafür die gute Nachricht: In den zwei Jahren der Ausbildung sammelst du prima Wissen, das dir nach der Abschlussprüfung einen guten Arbeitsvertrag verspricht. In der Zwischenzeit verhilft dir vielleicht ein Nebenverdienst zu ein paar Extra-Euro im Portemonnaie. Und richtig, das Taschengeld von deinen Eltern gibt es ja sicherlich auch noch.
Du hättest nach deiner Ausbildung gerne genügend Kohle für eine größere Investition für zum Beispiel ein Auto oder neue Möbel? Dann dürftest du gespannt sein, was für ein Gehalt dir als Internationale Luftverkehrsassistentin oder Internationaler Luftverkehrsassistent gezahlt wird. Zu Beginn sind nach deiner von Erfolg gekrönten Bewerbung 1.800 Euro pro Monat erreichbar. Das jedenfalls behaupten aktuelle Vergleichsdaten. Die nächsten Schritte sind dann sehr von deinen Aufgaben bei deinem Arbeitgeber und deiner Arbeitserfahrung abhängig. Aktuellen Vergleichsdaten zufolge sollten es langfristig aber zumindest 2.850 Euro pro Monat sein.
Auf Dauer entscheiden über die Lohnhöhe nicht nur Arbeitserfahrung und Qualifikationen, sondern auch die Region, in der man arbeitet und lebt. In diesem beruflichen Feld, das nur als Einordnung, liegt das Durchschnittsgehalt bei bundesweit 2.600 Euro pro Monat. Nun zu unseren Vergleichszahlen: Während man in Westdeutschland rund 2.650 Euro pro Monat bekommt, sind es im Osten 2.150 Euro. Das entspricht einem Minus von 19 Prozent. So richtig spannend wird es, wenn man die Unterschiede auf regionaler Ebene vergleicht. Prima läuft es dabei in Hamburg, da es hier mit rund 2.900 Euro das deutschlandweit lukrativste Einkommenslevel gibt. Finanziell am ungünstigsten ist die aktuelle Lage hingegen mit 2.000 Euro in Thüringen. Bedeutet über das gesamte Jahr gesehen einen Fehlbetrag von rund 10.800 Euro. Man sollte das einfach wissen, sofern man diese berufliche Richtung einschlagen möchte.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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