Die Ausbildung zum Grafikdesigner oder zur Grafikdesignerin gewährt dir super berufliche Einblicke. Wenn du dann die drei Jahre mit Erfolg gemeistert hast, kannst du am Arbeitsplatz endlich Gas geben. Die eher ungute Botschaft: Weil es sich um eine Ausbildung in Schulform handelt, bekommt man normalerweise bis zum Abschluss kein Gehalt. Also ein gewaltiger Unterschied zu den dualen Studiengängen und Ausbildungen, die es für eine Vielzahl der sonstigen Berufsentscheidungen im Angebot gibt. Dort startet man mit dem Geldverdienen nämlich sofort, wobei die Vergütungen bis zum Abschluss normalerweise nicht allzu großzügig ausfallen. Bei den meisten Ausbildungsberufen ist das jedenfalls so.
Sobald du dann die Ausbildung mit Erfolg abschließt, ist das erste Level deiner Berufslaufbahn endlich erledigt. Und weil es sich ja auch kohle-technisch lohnen soll, rückst du von da an in gute Verdienstbereiche vor. Das bedeutet konkret, dass du als Grafikdesigner oder Grafikdesignerin anfänglich ein Monatseinkommen von etwa 2.100 Euro erhältst. Danach kriegst du dann schnell ein Gefühl dafür, welche Steigerungen noch auf dich warten. Du fragst dich, wodurch das beeinflusst wird? Vor allem durch den Erwerb weiterer Qualifikationen oder deinen Fleiß, wobei man mit ein bisschen beruflicher Erfahrung selbstverständlich 3.150 Euro verdienen müsste. Langfristig dürfte in diesem Metier bei voraussichtlich 3.300 Euro das Maximum sein.
In der Regel kann das Gehalt massiv von der Region abhängen, in der man lebt und arbeitet. Das wird in erster Linie dann relevant, wenn es später im Leben um Eigenheim und Familie geht. Schauen wir also zum Abschluss auf die Lohnaussichten, die man als Grafikdesigner oder Grafikdesignerin in den jeweiligen Bundesländern hätte. Der Vergleich zeigt: Da ist zunächst Hamburg, wo es mit momentan 3.400 Euro das höchste Durchschnittseinkommen gibt. Im Jahr macht das gut und gerne 40.800 Euro. Hingegen ist am anderen Ende der Tabelle Sachsen-Anhalt, wo der Lohn mit etwa 2.050 Euro pro Monat doch spürbar unattraktiver ausfällt. 40 Prozent weniger sind es genau gesagt. Hoffentlich fühlst du dich nun für die Berufswahl prima gewappnet. Die genauen Länderinfos finden sich in unserer grafischen Darstellung.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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