Eine Ausbildung zum Gießereimechaniker oder zur Gießereimechanikerin ermöglicht dir eine recht ordentliche Vergütung. Das Ausbildungsgehalt startet bei ungefähr 1.000 Euro pro Monat. Danach gibt es dann bis zum Abschluss eine Erhöhung auf ungefähr 1.200 Euro. Also ein guter Einstieg ins Geldverdienen und bestimmt genügend für ein paar coole Anschaffungen. Und auch das ist von Bedeutung: Bei der dreieinhalbjährigen Lehre liegt dein monatlicher Gehaltsdurchschnitt bei 1.075 Euro. Mit diesem Lohn gehört die Lehre zum Gießereimechaniker oder zur Gießereimechanikerin beim Gehalt zu den besten 20 Prozent aller Ausbildungen, die es in Deutschland gibt. Das sagen jedenfalls aktuelle Analysen.
Derzeit hätte man als Auszubildender zum Gießereimechaniker oder zur Gießereimechanikerin in Niedersachsen den größten Vorteil. Dort liegt das Gehaltsniveau bei 1.155 Euro im Monat, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit etwa 1.120 Euro. Am unteren Ende der Tabelle rangiert hingegen Thüringen, wo das Lohnniveau mit durchschnittlich 1.010 Euro im Monat deutlich schlechter aussieht. Zwischen Maximum und Minimum besteht somit eine Lohnkluft von jährlich 1.740 Euro.
Nach deinem erfolgreichen Abschluss gilt es, eine gute Stelle zu finden. Fest steht dabei schon mal, dass sich deine Bezahlung verglichen mit der Zeit deiner dualen Ausbildung deutlich entspannt. Los geht es zu Vertragsbeginn mit ungefähr 2.550 Euro pro Monat, für den Übergang also ganz ordentlich. Sobald du dann nach ein paar Jahren genug berufliche Erfahrung erworben hast, sind noch einmal ganz andere Gehaltsdimensionen üblich. Ab da solltest du als Gießereimechaniker oder Gießereimechanikerin locker bei ungefähr 3.850 Euro landen können.
Bei deiner späteren Jobsuche als Gießereimechaniker oder Gießereimechanikerin solltest du bedenken, dass Gehälter in diesem und anderen Tätigkeitsbereichen je nach Standort deutliche Unterschiede zeigen. Auf Ebene einzelner Bundesländer verzeichnet momentan Hamburg mit einem Durchschnittsgehalt von 4.450 Euro pro Monat das höchste Verdienstlevel. Das macht etwa 53.400 Euro im Jahr. Im Gegensatz dazu erhält man in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern am wenigsten. Denn hier gibt es lediglich 2.600 Euro bzw. 2.500 Euro. Damit verraten die Ergebnisse, wie elementar die geografische Lage von Arbeitgebern gerade auch finanziell ist.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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