Ob der Start in das Arbeitsleben für dich von Erfolg gekrönt sein wird, hängt von etlichen Kriterien ab. Dazu gehört verständlicherweise auch das Thema Einkommen, ist doch klar. Was nicht so schön ist: Sobald eine Berufsausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger oder zur Gesundheits- und Krankenpflegerin das Ziel ist, erhält man im Verlauf der drei Jahre bis zu den letzten Prüfungen normalerweise kein Gehalt - weil es sich um eine schulische Ausbildung handelt. Sozusagen als Ausgleich dafür erwirbst du jedoch ausgezeichnete Qualifikationen und Erfahrungen, die dir den beruflichen Start in deinem späteren Beruf eindeutig erleichtern. Genau das muss logischerweise das Ziel sein. Deshalb ist es angebracht, den Fokus mal eben auf deine zukünftigen Verdienst-Chancen zu lenken. Dazu findest du im weiteren Verlauf dieses Artikels weitere Infos.
Fest steht: Die Ausbildung kann ordentlich Kraft kosten. Daher ist umso schöner, wenn sich deine Leistung danach auch in finanzieller Hinsicht rechnet. Jedenfalls bringst du spätestens jetzt die Schlüsselqualifikationen mit, die einen ordentlichen Monatslohn ermöglichen. Doch womit ist genau zu rechnen? Machbar sind für dich als Gesundheits- und Krankenpfleger oder Gesundheits- und Krankenpflegerin anfänglich knapp 2.400 Euro pro Monat, was aber nur eine Lohnetappe ist.
Bedenken solltest du bei deiner späteren Stellensuche als Gesundheits- und Krankenpfleger oder Gesundheits- und Krankenpflegerin, dass Gehälter in diesem und anderen Berufsfeldern deutlichen regionalen Schwankungen unterliegen können. Das ist leider normal, wobei die jetzt folgenden Zahlen Klarheit in dieses Thema bringen sollen. Im Ergebnis: Den Spitzenplatz in Deutschland belegt momentan das Saarland, wo durchschnittliche Gehälter von 3.650 Euro pro Monat drin sind. Am anderen Ende der Tabelle rangieren hingegen die Länder Sachsen (Platz 15) und auf Rang 16 Mecklenburg-Vorpommern. Hier kann man im Normalfall lediglich 3.050 Euro bzw. 2.950 Euro monatlich verdienen - verglichen mit Saarland schon eine spürbare Differenz. Festzuhalten bleibt damit: In finanzieller Hinsicht ist es beileibe nicht wurscht, um welchen Wohnort es sich einmal handeln wird.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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