Ob der Start in das Arbeitsleben für dich von Erfolg gekrönt sein wird, hängt von etlichen Kriterien ab. Dazu gehört verständlicherweise auch das Thema Gehalt, ist doch klar.
Die Ausbildung zum oder zur Gesundheits- und Krankenpfleger:in (bis 2004 war „Krankenschwester“ als offizielle Bezeichnung für weibliche Pflegekräfte üblich) bietet ziemlich gute Gehaltsaussichten.
Im ersten Jahr liegt die Vergütung durchschnittlich zwischen 950 und 1.140 Euro brutto pro Monat. Im zweiten Jahr steigt das Gehalt dann auf etwa 1.000 bis 1.200 Euro, und im dritten Jahr können Azubis mit 1.100 bis 1.300 Euro rechnen.
Übrigens: Mit der Reform des Krankenpflegegesetzes entstand auch die Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpfleger:in“. Seit 2020 lautet die aktuelle Berufsbezeichnung nach Abschluss der generalistischen Pflegeausbildung „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“. Mehr Details zur Ausbildung findest du hier.
Fest steht: Die Ausbildung kann ordentlich Kraft kosten. Daher ist es umso schöner, wenn sich deine Leistung danach auch in finanzieller Hinsicht rechnet. Jedenfalls bringst du spätestens nach der Ausbildung zum bzw. zur Gesundheits- und Krankenpfleger:in die Schlüsselqualifikationen mit, die ein ordentliches Gehalt ermöglichen.
Doch womit ist genau zu rechnen? Machbar sind für dich als Gesundheits- und Krankenpfleger:in am Anfang etwa 2.750 Euro pro Monat, was aber nur eine Lohnetappe ist.
Bedenken solltest du bei deiner späteren Stellensuche als Gesundheits- und Krankenpfleger:in, dass Gehälter in diesem und anderen Berufsfeldern deutlichen regionalen Schwankungen unterliegen können.
Das ist leider normal, wobei die jetzt folgenden Zahlen Klarheit in dieses Thema bringen sollen. Im Ergebnis: Den Spitzenplatz in Deutschland belegt momentan Hamburg, wo durchschnittliche Gehälter von 3.247 Euro pro Monat drin sind.
Am anderen Ende der Tabelle rangieren hingegen die Länder Sachsen (Platz 15) und Mecklenburg-Vorpommern (Rang 16). Hier kann man im Normalfall lediglich 2.860 Euro bzw. rund 2.840 Euro monatlich verdienen – verglichen mit Hamburg schon eine spürbare Differenz.
Festzuhalten bleibt damit: In finanzieller Hinsicht spielt es also durchaus eine Rolle, wo du später wohnen wirst.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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