Diese Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer oder zur Gesundheits- und Krankenpflegehelferin gewährt dir vorzügliche berufliche Möglichkeiten. Hinzu kommt, dass dir im Anschluss an die zweieinhalb Jahre auch kohle-technisch ganz ordentliche Zeiten bevorstehen. Die schlechte Nachricht: Bei dieser schulischen Variante der Ausbildung bekommst du für gewöhnlich bis zum Abschluss kein Gehalt. Also vollkommen anders als bei den dualen Studiengängen und Ausbildungen, die es für eine Vielzahl der sonstigen Wahlberufe gibt. Hier geht es mit dem monatlichen Geldverdienen nämlich direkt los, wobei die Gehälter bis zu den Abschlussprüfungen für gewöhnlich nicht allzu großzügig ausfallen.
Nach deiner schulischen Ausbildung machst du beruflich einfach Schritt für Schritt weiter. Klaro, auch beim Gehaltsniveau, das sich ab dieser Zeit in einer ganz anderen Größenordnung bewegt. Denn schließlich gilt es in dieser Phase, für nötige Ausgaben gewappnet zu sein. Um etwa die anfallenden Fixkosten stemmen zu können. Aber was kommt exakt auf dich zu? Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer oder Gesundheits- und Krankenpflegehelferin erwartet Berufseinsteiger derzeit ein Verdienst von rund 2.400 Euro pro Monat, was im Vergleich zu deiner schulischen Ausbildung logischerweise eine Sensation ist. Und je mehr Praxiserfahrung du sammelst, desto größer wird dein Einkommen auch im regulären Job sein. Mit gut fünf Jahren Berufserfahrung sind deswegen statistisch schon 3.550 Euro pro Monat möglich. Später folgt dann der Anstieg auf bis zu 3.750 Euro.
Und Gehaltsunterschiede auf regionaler Ebene? Gibt es diese überhaupt? Aber gewiss! Zunächst der Ost-West-Vergleich: Hier belegen die Zahlen, dass es einen Einkommensunterschied von ungefähr 11 Prozent gibt. Und zwar zugunsten der westlichen Länder, wo man als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer oder Gesundheits- und Krankenpflegehelferin derzeit 3.500 Euro im Monat bekommt. In den ostdeutschen Ländern sind es 3.100 Euro. Noch konkreter ist die Bilanz, wenn die einzelnen Bundesländer untersucht werden. Platz eins im Länderranking belegt derzeit Saarland mit einem Gehaltsdurchschnitt von 3.650 Euro im Monat, gefolgt von Baden-Württemberg mit 3.550 Euro. Im Gegensatz dazu schaut es in Mecklenburg-Vorpommern ein bisschen schlanker aus. Das Land rangiert auf Platz 16 und kommt auf einen Lohndurchschnitt von 2.950 Euro. Verglichen mit Saarland eine Lücke von 19 Prozent. Könnte logischerweise besser sein.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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