Merken

Gehalt als Gehobener Auswärtiger Dienst - Diplom Verwaltungsfachwirt/in

Dauer: 36 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 2.550 Euro
Ausbildungstyp: Duales Studium

Diplom-Verwaltungsfachwirt/-in im gehobenen auswärtigen Dienst: dein Gehalt

Die Dauer des dualen Studiums zum Diplom-Verwaltungsfachwirt oder zur Diplom-Verwaltungsfachwirtin im gehobenen auswärtigen Dienst beträgt drei Jahre. In dieser Zeit liegt dein monatliches Gehalt im Durchschnitt bei 1.100 Euro, was für den Übergang schon mal ganz ordentlich ist. Dabei gilt es zu bedenken: Das Azubi-Gehalt entwickelt sich schrittweise, von etwa 1.000 Euro zu Beginn bis hin zu 1.200 Euro im Abschlussjahr. Ein Einkommen also, das es in der Höhe in anderen Bereichen nicht unbedingt gibt. Genau genommen müssen rund 80 Prozent aller dualen Studenten in Deutschland mit weniger Kohle zurechtkommen.

1000 Euro 1100 Euro 1200 Euro Gehalt zum Ausbildungsbeginn Durchschnittliches Gehalt Gehalt zum Ausbildungsende © Einstieg GmbH

Die finanzielle Kür folgt zum beruflichen Start

Nach dem Abschluss deines dualen Studiums winken dir logischerweise völlig andere Gehaltsdimensionen. Was auf dich als Diplom-Verwaltungsfachwirt oder Diplom-Verwaltungsfachwirtin konkret zukommt? Auf Berufseinsteiger wartet ein durchschnittliches Einkommen von etwa 2.550 Euro - das sind jeden Monat gut 113 Prozent mehr als zum Schluss deines dualen Studiums. Überdies ist damit das Ende deiner Gehaltsentwicklung längst noch nicht in Reichweite. Denn mit einigen Jahren Berufspraxis dürften für dich in jedem Fall 3.850 Euro machbar sein. Alles andere wird dann dadurch beeinflusst, wie du dich bei deiner Arbeit anstellst.

Deine Lohnhöhe als Diplom-Verwaltungsfachwirt oder Diplom-Verwaltungsfachwirtin wird langfristig erheblich durch die Region beeinflusst, in der du lebst. Dazu gleich mal der Hinweis, dass das aktuelle Durchschnittsgehalt in diesem beruflichen Bereich bei 3.650 Euro pro Monat liegt - also bundesweit betrachtet. Betrachtet man dagegen Ost und West der Republik, kommen Abweichungen zum Vorschein. Denn während man in Westdeutschland durchschnittlich 3.700 Euro pro Monat bekommt, sind es im Osten nur 3.600 Euro. Richtig greifbar wird die Analyse jedoch erst aus Sicht der Bundesländer. Hier fällt auf, dass man in Hamburg am meisten verdient. Mit durchschnittlich 3.850 Euro pro Monat. Am ungünstigsten ist die aktuelle Lage hingegen mit 3.500 Euro in Sachsen-Anhalt. Macht aufs Jahr gesehen einen Fehlbetrag von etwa 4.200 Euro. Sollte man alles auf dem Schirm haben, sofern Interesse an diesem Beruf vorhanden ist.

Your browser does not support SVG

---------------
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
---------------