Im Durchschnitt stehen dir bei der dreijährigen Lehre zum Fotografen oder zur Fotografin monatlich 400 Euro zur Verfügung. Zwar geht da auf die Dauer noch deutlich mehr, aber abhängig vom Geld deiner Eltern bist du nun erfreulicherweise auch nicht mehr. Und innerhalb deiner Ausbildung? Los geht es erst mal mit ungefähr 350 Euro Gehalt, zum Ende hin sind es dann laut Datenlage 450 Euro. Der Lohnzuwachs beträgt damit etwa 29 Prozent. Für den Start klingt das doch schon mal ganz vielversprechend, wenngleich das Gehalt weit unterdurchschnittlich ausfällt.
Wenn du beispielsweise in Baden-Württemberg arbeiten solltest, hättest du Chancen auf ein vergleichsweise vorzeigbares Gehalt. Immerhin läge hier dein aktueller Durchschnittsverdienst bei einer Ausbildung zum Fotografen oder zur Fotografin bei rund 500 Euro im Monat. Erster Platz im Ranking der Bundesländer. Ganz unten landet hingegen Sachsen-Anhalt, wo es mit durchschnittlich 370 Euro nicht wirklich attraktiv ist. Exakt ausgedrückt ist das verglichen mit Platz eins im Ranking eine Differenz von 35 Prozent.
Wenn du es schaffst, deine Ausbildung erfolgreich zu beenden, ist das erste Level deines beruflichen Werdegangs endlich abgehakt. Zeitgleich hast du ein Problem weniger, denn jetzt verbessert sich deine Position auch geldmäßig enorm. Für dich als Fotograf oder Fotografin schaut das dann so aus: Zum beruflichen Start landen im Monat knapp 2.100 Euro auf deinem Bankkonto. Ganz passabel also, wobei diese Summe auf die Dauer deutlich höher ausfallen kann. Du möchtest erfahren, wie du das beeinflussen kannst? Zum Beispiel durch den Erwerb zusätzlicher Qualifikationen oder dein Verhandlungsgeschick, wobei man nach einigen Jahren Praxiserfahrung gut und gerne 3.150 Euro verdienen müsste. Auf lange Sicht dürfte in diesem Metier bei knapp 3.300 Euro der Höhepunkt liegen.
Die Gehaltsniveaus können für dich als Fotograf oder Fotografin je nach Standort erheblich voneinander abweichen. Auf Länderebene verzeichnet momentan Hamburg mit einem Durchschnittseinkommen von 3.300 Euro pro Monat das höchste Verdienstlevel. In Summe sind das rund 39.600 Euro jährlich. Verglichen damit verdient man in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen am wenigsten. Denn hier gibt es nur 2.200 Euro bzw. 2.200 Euro. Damit deutet sich an, wie wichtig die geografische Lage von Unternehmen und Arbeitgebern gerade geldmäßig ist.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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