Die Dauer der Lehre zum Floristen oder zur Floristin beträgt normalerweise drei Jahre. Über diesen Zeitraum hinweg liegt dein monatliches Gehalt bei durchschnittlich 625 Euro. Mit so einer Summe zählst du zwar nicht zu den Auszubildenden mit dem dicksten Kontostand, aber immerhin beziehst du nun ein festes Einkommen. Auch interessant: Landen im ersten Jahr der Ausbildung noch rund 575 Euro im Monat auf deinem Konto, erhältst du das Maximum von 675 Euro erst im Abschlussjahr. Das ist ein Plus von immerhin 17 Prozent. Nicht übel für den Anfang.
Was nun folgt, ist ein kurzer Ausblick auf die Lohnchancen, die man bei dieser Lehre in einzelnen Bundesländern hätte. Diese Ergebnisse haben wir gesammelt: An der Spitze liegt momentan das Land Bayern, wo es pro Monat durchschnittlich 715 Euro zu verdienen gibt. Macht übers Jahr hinweg 8.580 Euro. Schlusslicht ist dagegen Thüringen, wo das Einkommen mit knapp 560 Euro pro Monat doch spürbar unattraktiver ist. 22 Prozent weniger sind es genau genommen. Es kann also durchaus einen Unterschied ausmachen, auch beim Standort ein gutes Händchen zu haben.
Nach den durchaus anstrengenden Jahren deiner Lehre sollte es auch beim Gehalt nach oben gehen. Immerhin bringst du dank deines Abschlusses die Schlüsselqualifikationen mit, die einen ansprechenden Monatslohn möglich machen. In Zahlen ausgedrückt: Als Florist oder Floristin erwarten dich zu Beginn rund 1.750 Euro pro Monat, was immerhin 204 Prozent mehr ist als noch zum Start deiner Ausbildungszeit. In der Folge kannst du dann mit zusätzlichen Schulungsmaßnahmen ganz gezielt an deinen Verdienstmöglichkeiten arbeiten. Auf Dauer solltest du so bei rund 2.750 Euro pro Monat liegen. Schließlich will man sich nicht unter Wert verkaufen.
Nach einigen Jahren folgt dann eventuell mal die Entscheidung, wo man dauerhaft leben will. Und bekannterweise geht es dann oftmals weg aus der Heimat. Warum wir das aufgreifen? Vor allem, weil es in puncto Gehalt eine beträchtliche Rolle spielen kann, in welcher Region man als Florist oder Floristin eine Anstellung hat. Beispielsweise ist da Tabellenführer Baden-Württemberg, der in diesem beruflichen Feld ein Gehaltsniveau von 2.650 Euro pro Monat zu bieten hat. Also 30 Prozent mehr als in Sachsen, dem mit im Durchschnitt 1.850 Euro als Schlusslicht auf Platz 16 gelegenen Bundesland. Um später negative Effekte zu vermeiden, sollte man die Gehaltsfrage also immer mit bedenken.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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