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Gehalt als Film- und Videoeditor/-in

Dauer: 36 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 2.650 Euro
Ausbildungstyp: Klassische duale Ausbildung

Film- und Videoeditor/-in: dein Gehalt

Du möchtest wissen, welche Verdienstmöglichkeiten für dich bei einer Lehre zum Editor oder zur Editorin für Film- und Video existieren? Dann interessieren dich ganz bestimmt die folgenden Zahlen, die wir für diesen Artikel recherchiert haben. Die Lehrzeit beträgt normalerweise drei Jahre. Über diesen Zeitraum hinweg liegt dein monatliches Gehalt bei durchschnittlich 700 Euro. Sicher, da ist noch ziemlich Luft nach oben, aber dafür legst du das Fundament für ein prima Einkommen im späteren Job. Ein aktueller Vergleich: Ganz weit oben finden sich in Deutschland gerade Azubis zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Investmentfonds mit durchschnittlich 1.200 Euro pro Monat. Am schlechtesten ist die finanzielle Situation hingegen bei angehenden Schornsteinfegern und Schornsteinfegerinnen - mit rund 400 Euro.

625 Euro700 Euro775 EuroGehalt zum AusbildungsbeginnDurchschnittliches GehaltGehalt zum Ausbildungsende© Einstieg GmbH

Deine Gehaltshöhe als Azubi wird zugleich durch die Lage deines Wohnortes beeinflusst. Vergleicht man zum Beispiel die westdeutschen mit den ostdeutschen Ländern, kommen Differenzen zum Vorschein. Denn während man bei einer Lehre zum Editor oder zur Editorin für Film- und Video in Ostdeutschland lediglich 580 Euro pro Monat erhält, sind es im Westen durchschnittlich 770 Euro. Ganz lebensnah sind die Zahlen, wenn man die Situation auf Länderebene vergleicht. Besonderes Augenmerk gilt dabei Baden-Württemberg, da es hier mit monatlich 915 Euro das bundesweit beste Einkommensniveau gibt. Am ungünstigsten ist die aktuelle Lage dagegen mit 525 Euro in Mecklenburg-Vorpommern. Bedeutet aufs gesamte Jahr gesehen eine Differenz von knapp 4.680 Euro. Auch das sollte man bedenken, sobald Interesse an dieser Tätigkeit vorliegt.

Zeit für mehr: deine Gehaltsaussichten im folgenden Beruf

Wenn du deinen Abschluss in der Tasche hast, stehen interessante Entscheidungen an. Schließlich ist in dieser Phase häufig offen, wo und für wen du arbeiten möchtest. Fest steht dabei schon mal, dass sich deine finanzielle Lage verglichen mit deiner Ausbildungszeit erheblich entspannt. Los legt man zu Vertragsbeginn mit ungefähr 2.650 Euro im Monat, fürs Erste also recht ordentlich. Und wenn du dann in ein paar Jahren genügend berufliche Erfahrung aufweist, sind noch einmal ganz andere Gehälter drin. Nun dürftest du als Editor oder Editorin für Film- und Video keine Probleme haben, auf rund 4.000 Euro zu kommen.

Spannend ist abschließend noch die Frage, wie die Gehälter gerade in regionaler Hinsicht aussehen. Naturgemäß kann es hier zu deutlichen Abweichungen kommen, ganz genau wie beim schon zuvor angesprochenen Kriterium Arbeitserfahrung. Der Vergleich der Bundesländer offenbart, dass die Tabellenführung an Rheinland-Pfalz geht. Dort wären für dich momentan als Editor oder Editorin für Film- und Video 4.050 Euro pro Monat vorstellbar, also knapp 48.600 Euro im Jahr. Auf dem letzten Platz befindet sich dagegen Mecklenburg-Vorpommern, da hier lediglich 3.300 Euro pro Monat realistisch sind. Das macht ungefähr 19 Prozent weniger als in Rheinland-Pfalz. Ist nun einmal so, leider.

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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.