Eine Ausbildung ist der ideale Start in eine perspektivreiche berufliche Zukunft. Natürlich ist dabei das Gehaltsniveau von großer Bedeutung. Daher haben wir uns mal umgeschaut, womit du als Azubi zur Fachkraft im Gastgewerbe planen dürftest. Hier die Ergebnisse: Du kannst davon ausgehen, dass es für dich während der Ausbildung ungefähr 750 Euro pro Monat zu verdienen gibt. Damit deine Motivation nicht nachlässt, wächst dein Gehalt stufenweise an. Anfänglich erwarten einen meist Beträge von 700 Euro pro Monat, im Jahr des Abschlusses sollten es dann normalerweise 800 Euro sein. Dein Lohnplus beträgt damit etwa 14 Prozent. Als Einstieg hört sich das doch schon mal ganz gut an.
Außerdem ist zu bedenken, dass deine Gehaltshöhe auch durch ganz andere Faktoren beeinflusst wird. So sind etwa auf regionaler Ebene in Bayern Beträge von durchschnittlich 835 Euro pro Monat realistisch - bei einer Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe deutschlandweit das Maximum. Den letzten Platz belegt hingegen Sachsen, da hier nur 640 Euro pro Monat üblich sind. Konkret sind es damit 23 Prozent weniger als in Bayern.
Wenn du deinen Abschluss in der Tasche hast, stehen weitere elementare Dinge an. Schließlich geht es ab jetzt darum, wohin du dich beim Thema Beruf entwickelst. Dabei ist immerhin sicher, dass sich deine Bezahlung verglichen mit der Zeit deiner Lehre deutlich bessert. Zum Jobeinstieg gibt es knapp 1.350 Euro im Monat, fürs Erste also ganz gut. Und weil du dann nach einer gewissen Zeit genug Berufserfahrung erworben hast, sind nochmals komplett andere Gehälter drin. Nun solltest du als Fachkraft im Gastgewerbe keine großen Probleme haben, auf ungefähr 2.000 Euro zu kommen.
Abweichungen vom Durchschnittseinkommen, das in dieser Berufsgruppe bei ungefähr 1.900 Euro liegt, können speziell regional festgehalten werden. Doch in genau welchem Umfeld gelingt es dir, als Fachkraft im Gastgewerbe beim Verdienst spitze zu sein? Natürlich haben wir auch hier für dich aktuelle Zahlen herausgesucht. Zunächst ist zu sagen, dass es ein gewisses Gehaltsgefälle zwischen Ost und West gibt. Denn: In Westdeutschland erhält man ungefähr 10 Prozent mehr Geld als im Osten der Republik. Bedeutet im Monat knapp 200 Euro. Mit Blick auf die einzelnen Bundesländer rangiert Hessen mit einem Gehaltsniveau von 2.000 Euro auf Platz eins. Ganz unten rangiert hingegen Sachsen-Anhalt. Dort liegt das Einkommen aktuell bei nur 1.700 Euro. Die interaktive Darstellung zeigt die detaillierten Länderinfos.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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