Du spielst mit dem Gedanken, eine duale Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik zu beginnen? Weißt aber nicht recht, wie das monatliche Gehalt aussehen kann? Dann wird sicher spannend für dich sein, was hierzu an aktuellen Daten verfügbar ist. In der meist dreijährigen Lehre sind im Durchschnitt 925 Euro monatlich realistisch. Ein Sümmchen also, das sich vorübergehend ganz passabel anhört - und sicher für einige nette Anschaffungen ausreichend ist. Zum Beispiel Tickets für Veranstaltungen oder coole Klamotten. Überdies gilt: In dieser Lehre wird ordentlich mehr bezahlt als in vielen anderen Gebieten. Genau gesagt zählst du in puncto Gehalt zu den besten 40 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland, wenn du Fachkraft für Fruchtsafttechnik werden willst.
Zu regionalen Differenzen bei der Vergütung liegen ebenfalls anschauliche Ergebnisse vor: Demnach würdest du als Azubi zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik in Baden-Württemberg am besten dastehen. Schließlich bietet das Bundesland mit durchschnittlich 1.070 Euro pro Monat optimale Gehalts-Chancen, übrigens gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit knapp 895 Euro. Auf dem letzten Platz rangiert dagegen Brandenburg, wo das Gehaltsniveau mit durchschnittlich 855 Euro pro Monat deutlich schlechter aussieht. Damit beträgt der Gehaltsunterschied zwischen Höchst- und Tiefstwert in Deutschland 2.580 Euro im Jahr.
Zum Beweis, dass sich dein Lernwille lohnt, erhältst du über den Abschluss hinaus ein erheblich höheres Gehalt. Ausgehen darfst du nun pro Monat von knapp 1.600 Euro, was verglichen mit dem Ende deiner Ausbildungsphase eine Steigerung von nicht weniger als 56 Prozent bedeutet. Darüber hinaus verdeutlichen aktuelle wissenschaftliche Daten, dass für dich mit etwas Berufserfahrung sogar 2.350 Euro erreichbar sind. Ist doch eigentlich recht passabel. Alles, was dann noch folgt, wird dadurch beeinflusst, wie gut du dich auf der Arbeit machst.
Deine Gehaltshöhe als Fachkraft für Fruchtsafttechnik wird langfristig erheblich durch die Lage deines Wohnortes beeinflusst. Zunächst der Hinweis, dass das aktuelle Durchschnittsgehalt in diesem Beruf bei 2.250 Euro pro Monat liegt - das heißt deutschlandweit betrachtet. Vergleicht man hingegen West und Ost, treten erste Differenzen zu Tage. Denn während man im Westen durchschnittlich 2.300 Euro pro Monat einstreicht, sind es in Ostdeutschland nur 1.900 Euro. Richtig spannend wird es, wenn man den Status quo auf regionaler Ebene analysiert. Hervorzuheben ist dabei Hessen, da es hier mit knapp 2.400 Euro das überregional höchste Gehaltsniveau gibt. Am schlechtesten ist die aktuelle Situation dagegen mit 1.850 Euro in Sachsen. Macht aufs gesamte Jahr gesehen ein Minus von knapp 6.600 Euro. Man sollte das einfach wissen, wenn Interesse an diesem Beruf vorhanden ist.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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