Du möchtest beruflich loslegen mit einer Lehre? Dann stellt sich bei der Auswahl für eine duale Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin selbstverständlich auch für dich die Frage nach der Gehaltserwartung. Um dir gleich die passende Antwort zu liefern, zeigt dir dieser Beitrag, was finanziell realistisch ist. Das Ergebnis: Du kannst darauf bauen, dass es für dich während der Ausbildung etwa 750 Euro im Monat zu verdienen gibt. Damit deine Motivation nicht nachlässt, steigt dein Gehalt von Zeit zu Zeit an. Am Anfang erwarten einen meist Beträge von 675 Euro im Monat, im Jahr des Abschlusses sollten es dann für gewöhnlich 850 Euro sein. Dein Gehaltszuwachs liegt damit bei rund 26 Prozent. Nicht übel für den Anfang.
Aktuell hätte man als Azubi zum Elektroniker oder zur Elektronikerin in Baden-Württemberg gut lachen. Dort liegt das Gehaltsniveau bei 930 Euro im Monat, gefolgt von Bremen mit knapp 820 Euro. Ganz hinten rangiert hingegen Schleswig-Holstein, wo das Lohnniveau mit durchschnittlich 580 Euro im Monat weniger gut ausfällt. Damit beträgt das Gehaltsgefälle zwischen Oben und Unten deutschlandweit jährlich 4.200 Euro.
Ohne jeden Zweifel können die Jahre der dualen Ausbildung manchmal weniger lustig sein. Umso angenehmer ist, wenn sich dein Ehrgeiz danach auch kohle-technisch lohnt. Das kommt dann exakt auf dich zu: Als Elektroniker oder Elektronikerin erwarten dich erst einmal gut 2.450 Euro im Monat, was immerhin 263 Prozent über dem anfänglichen Einkommen deiner Ausbildung liegt. Im weiteren Verlauf kannst du dann mit zusätzlichen Qualifikationen sehr gezielt an deinen Verdienstmöglichkeiten arbeiten. Langfristig solltest du so bei etwa 3.850 Euro im Monat liegen. Man möchte ja schließlich wissen, was auf einen zukommt.
Wichtig ist logischerweise, wo man später seinen Lebensmittelpunkt hat. Gerade beruflich ist ja Flexibilität gefragt. Deshalb wollen wir zum Schluss beleuchten, dass man als Elektroniker oder Elektronikerin regional mit erheblichen Gehaltsunterschieden rechnen muss. Aktuell dürftest du dich beispielsweise in Niedersachsen auf das bundesweit beste Gehaltsniveau freuen - mit knapp 4.050 Euro monatlich. Der letzte Platz geht hingegen an Sachsen, wo nur 2.550 Euro drin sind. Und damit 1.500 Euro weniger als in Niedersachsen. Auf das Sparbuch wirken sich diese Unterschiede in erster Linie langfristig aus. Unsere Grafik beinhaltet alle weiteren Ergebnisse.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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