Du strebst abgesehen von super beruflichen Perspektiven eine ganz ordentliche Vergütung an? Dann sollte ein duales Studium zum Verwaltungsinformatiker oder zur Verwaltungsinformatikerin exakt zu dir passen. Einstellen kannst du dich zu Beginn auf ein Gehalt von etwa 1.100 Euro pro Monat. Hinzu kommt aber, dass du danach bis zum Abschluss mit einer kräftigen Steigerung rechnen kannst, auf bis zu 1.200 Euro. Also ein Betrag, der dir durchaus finanzielle Unabhängigkeit von den Eltern ermöglicht. Und auch das ist interessant: Im Verlauf des dreieinhalbjährigen Studiums liegt dein monatliches Gehalt im Durchschnitt bei 1.150 Euro. Im Vergleich zu anderen Fachrichtungen sind das super Bedingungen. Genau genommen erhalten knapp 70 Prozent aller dual Studierenden in Deutschland nicht so viel.
Du hast nach dem Abschluss Lust auf eine größere Anschaffung wie beispielsweise ein Auto oder neue Möbel? Dann dürfte interessant für dich sein, welches Einstiegsgehalt dir als Verwaltungsinformatiker oder Verwaltungsinformatikerin gezahlt wird. Zu erwarten sind nach deiner erfolgreichen Weiterbeschäftigung oder deiner Einstellung durch ein anderes Unternehmen etwa 3.350 Euro pro Monat. Jedenfalls für den Anfang. Alles andere ist dann massiv von deiner Leistungsbereitschaft und steigender Arbeitserfahrung abhängig. Auf Dauer ist in diesem Metier aber wenigstens mit einem Einkommen von 5.300 Euro pro Monat zu rechen.
Zwar beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt dieser Berufsgruppe knapp 4.800 Euro, aber regional können die Unterschiede beträchtlich sein. Bleibt also die Frage, in welcher Umgebung man als Verwaltungsinformatiker oder Verwaltungsinformatikerin in Deutschland das meiste Geld bekommt. Zunächst Ost und West: Hier ist es so, dass Berufstätige pro Monat knapp 1.000 Euro mehr Lohn erhalten, wenn sie im Westen arbeiten. Konkret sind das 4.950 Euro Gehalt, wogegen man in Ostdeutschland pro Monat lediglich auf 3.950 Euro kommt. Und die Ergebnisse auf Länderebene? Hier liegt mit einem Durchschnittseinkommen von 5.450 Euro Baden-Württemberg an erster Position. Am anderen Ende landet hingegen Mecklenburg-Vorpommern, wo momentan mit lediglich 3.400 Euro zu rechnen wäre. Die grafische Darstellung beinhaltet alle übrigen Ergebnisse.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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