Durchschnittlich stehen dir während des dreijährigen Dual-Studiums zum Fachmann oder zur Fachfrau beim Bundesnachrichtendienst pro Monat 1.300 Euro zur Verfügung. Also locker genug, um sich auch mal was Schönes zu leisten. Aber aufgepasst: Los geht es häufig mit lediglich 1.250 Euro Gehalt, und erst zum Ende hin sind dann die vollen 1.350 Euro fällig. Im Vergleich mit anderen Fachbereichen kommt man damit sehr gut weg. Oder konkret: Nirgendwo sonst verdienen duale Studenten in Deutschland mehr Geld.
Nach dem dualen Studium ist es absolut üblich, einige Jahre Berufspraxis zu sammeln. Logischerweise auch, um dabei ganz gut zu verdienen. Vieles davon ist beim BND tariflich geregelt, dennoch sollte man seinen Marktwert natürlich kennen. Als erste Hilfestellung sollen dir daher wissenschaftliche Vergleichsdaten verraten, was geldmäßig denkbar ist. Ab Berufsbeginn als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter beim Bundesnachrichtendienst wären aktuell knapp 2.650 Euro pro Monat üblich - und damit deutlich mehr als bei deinem dualen Studium. Dank tariflicher Gruppierungen und deiner verlässlichen Arbeit sind dann nach einigen Jahren praktischer Erfahrung nochmals satte Lohnzuwächse sicher. Erst mal rauf auf 4.000 Euro pro Monat, später können es dann sogar 4.200 Euro sein.
Das Durchschnittsgehalt beträgt in dieser Berufsgruppe knapp 3.800 Euro pro Monat, aber regional können die Abweichungen groß sein. Doch in exakt welchem Umfeld hast du die Chance, als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter beim Bundesnachrichtendienst Topverdiener zu sein? Auch hierzu haben wir aktuelle Zahlen zu vermelden. Einleitend fällt auf, dass es zwischen den alten und neuen Bundesländern ein Gehaltsgefälle gibt. Genauer gesagt erhält man in Westdeutschland knapp 10 Prozent mehr Einkommen als in Ostdeutschland. Bedeutet pro Monat knapp 400 Euro. Auf Ebene der Bundesländer befindet sich Hessen mit einem Verdienstdurchschnitt von 5.100 Euro auf Position eins. Hinten rangiert hingegen Thüringen. Hier ist aktuell mit lediglich 2.500 Euro zu rechnen. Schließlich hat man in jungen Jahren oft keine Ahnung, wo man später mal leben wird. Daher sollte man regionale Lohnunterschiede immer mit bedenken.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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